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stadtberatung 
dr. 
sven 
fries
Bewertung

Gute und schlechte Erfahrungen gemacht

3,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei stadtberatung dr. sven fries in Speyer gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Eigene Firmenwagen auch größere (kein Kleinstwagen), die zum transportieren auch großer Plakate etc geeignet sind (falls nicht mittlerweile vorhanden).

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre fand ich immer sehr harmonisch. Bei Fragen wurde sofort geholfen. Es war immer ein Miteinander und ich habe mich immer sehr wohl gefühlt. Lästereien über andere Kollegin wie von meinen Vorrednern bereits erwähnt gab es tatsächlich hin und wieder mal. Auch der Ton war manchmal etwas von oben herab.

Kommunikation

Die Kommunikation verlief immer gut und zeitnah. Ich wusste über anstehende Termine immer rechtzeitig Bescheid und konnte so gut planen.

Work-Life-Balance

Vor anstehenden Klausuren konnte ich meine Arbeitszeiten immer flexibel schieben und auch mal 1-2 Wochen nicht arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Wenn der Ch*f da war, war immer eine etwas andere Stimmung und man merkte sofort, dass alle etwas unter Stress stehen. Den V*gel hat er aber abgeschossen als ich mitgeteilt habe, dass ich kündige. So ein unprofessionelles und unverschämtes Verhalten habe ich noch nie gesehen. Es stand sogar im Raum, dass ich sofort gehen und nicht mehr wieder kommen soll - hätte ich das mal lieber machen sollen. In meinen darauffolgenden Arbeitstagen wurde ich nicht mehr beachtet und bei Teammeetings ausgeschlossen.

Interessante Aufgaben

Mir hat die Arbeit immer Spaß gemacht. Es war sehr abwechslungsreich und ich habe viel dazu gelernt.

Arbeitsbedingungen

Tatsächlich gab es viele Veranstaltungen abends und am nächsten Tag musste man direkt früh arbeiten oder bereits morgens am Tag einer Abendveranstaltung arbeiten. Zuschläge gab es nicht, auch für die Wochenendarbeit nicht. Arbeitszeitgesetze (über 10 Stunden) wurden mehrmals gebrochen. Zugefahren galten als Arbeitszeit, was durchaus positiv zu werten ist. Andererseits musste auch mein privates Fahrzeug für Plakate transportieren, kleben und Fahrten Recherchearbeiten etc herhalten. Fahrtkostenerstattung gab es, hat aber auch immer etwas gedauert. Anfragen für Parkkostenerstattungen wurden meist bei Kleinstbeträgen abgelehnt und sich darüber lustig gemacht.
Einen benötigten Transporter musste ich auch zuerst von meinen eigenen Geld zahlen und erst nach Aufforderung wurde mir nach Wochen das Geld zurückerstattet.

Urlaub hatte ich auch nicht. Es wurden nur die Stunden bezahlt, die ich auch tatsächlich gearbeitet habe.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vieles wurde mit dem Zug gemacht. Plakate und sonstige Drucke teilweise unnötig und verschwenderisch.

Dazu muss man sagen, dass die Zugtickets auch immer erst aus eigener Tasche gezahlt werden mussten. Im Anschluss wurden diese aber nach Vorlage der Quittung erstattet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war wirklich nicht sonderlich gut. Auch das mir im Anschluss (nach dem Studium) angebotene Gehalt war eher unterdurchschnittlich, dafür wurden aber einige Extras (Zugtickets) angeboten.


Kollegenzusammenhalt

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