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Stadtreklame 
Nürnberg 
GmbH
Bewertung

Ich habe maßgeblich am Gewinn des Unternehmens beigetragen, weil ich viel zu billig war.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die nicht monetären Sozialleistungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt und meine direkte Abteilungsleitung.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt Abteilungsleitungen, welche entweder ein Führungskräfteseminar belegen sollten oder ausgetauscht werden sollten.

Arbeitsatmosphäre

Es gab Tage, da wollte man sich morgens am Absatz umdrehen und wieder heimgehen....und es wurden immer mehr.

Kommunikation

Es werden sehr viele Besprechungen abgehalten, die meisten davon kann man sich sparen und man hätte in dieser Zeit produktiv arbeiten können. Des weiteren ist man einige Male mit einem Problem in eine Besprechungen gegangen und kam mit drei Neuen raus.

Kollegenzusammenhalt

Auf gleicher Hierarchieebene herrschte ein guter kollegialer Zusammenhalt.

Work-Life-Balance

Die Leistung von Überstunden wurde erwartet. Abhilfe durch z.B. Personaleinstellung wurde aus unerklärlichen Gründen nicht veranlasst.

Vorgesetztenverhalten

Meiner Definition nach zählt zu den Aufgaben einer Führungskraft ein Team zu führen, sich deren Anregungen, Kritik und Wünschen anzunehmen und dies zur Verbesserung der Situation an die Geschäftsführung heranzutragen. Die Abteilungsleitung sollte das Bindeglied zwischen einem Team und der Geschäftsleitung fungieren und die Interesse des Teams vertreten. In der Abteilung in der ich eingesetzt war, schaltet und waltet die Abteilungsleitung nur nach ihrem persönlichen Interesse um möglich gut bei der Geschäftsleitung dazustehen. Die Interesse des Teams wurden in keinsterweise gegenüber der Geschäftsleitung vertreten. Die Abteilungsleitung arbeitete weniger als 50% der wöchentlichen Arbeitszeit.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabenverteilung wurde durch die Abteilungsleitung veranlasst. Diese Verteilung war mehr als fragwürdig, da einzelne Aufgabenbereiche sinnfrei zerstückelt. Mitarbeiter:innen, welche der Abteilungsleitung nicht fachlich gefährlich werden konnten, durften sich die Aufgaben heraussuchen.

Gleichberechtigung

Einzelne Bereiche waren mehr Frauen bzw. Männer dominiert. Grundsätzlich bestand aber Chancengleichheit.

Umgang mit älteren Kollegen

In allen Bereichen waren jüngere und ältere Kolleg:innen beschäftigt.

Arbeitsbedingungen

Die Büroräume und IT-Ausstattung waren modern gestaltet. Beleuchtung und Ruhepegel waren sehr gut. Die Lüftungsanlage (Heizen und Kühlen) funktioniert grundsätzlich jährlich erst nachdem eine Fachfirma sie wieder eingestellt hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma wirbt mit einem Wertecharta. Bei den Punkten Fairness und Loyalität gab es anscheinend unterschiedliche Ansichten.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Löhne und Gehälter wurden immer pünktlich bezahlt. Kolleg:innen mit alten Arbeitsverträgen sahnen monatlich richtig ab, die Jüngeren schauen in die Röhre. Bei einer leistungsgerechten Bezahlung sollten Mitarbeiter:innen, welche viel leisten auch dementsprechend entlohnt werden. Auch hier hatte man unterschiedliche Ansichten. Entgeltabsprachen mit der Geschäftsleitung sollten schriftlich fixiert werden, hinterher konnte man sich an nichts erinnern bzw. verlagerte die Verantwortung auf die Abteilungsleitung. Die übrigen Sozialleistungen wie kostenlose Getränke, Obst und Kaffee waren sehr gut. Ebenso die Möglichkeit an der Teilnahme an Betriebsausflügen, Weihnachtsfeiern und betriebsfinanzierte Yoga-Kurse.

Image

Das Image war nur eine Wunschvorstellung der Firma, wie sich nach außen auftreten möchte.

Karriere/Weiterbildung

Die Firma bot Kostenübernahme für Weiterbildungen an.

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