Gute Arbeitsbedingungen, aber schwache Führungsstrukturen; der Rote Faden der alles verbindet fehlt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man versucht eine moderne Verwaltung aufzubauen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verschiedene Ämter/Dezernate kommen einem priviligierter vor als andere. In manchen Ämtern wird viel erlaubt/möglich gemacht, was an anderer Stelle nicht geht. MAs mit guten Qualifikation und sehr hoher und engagierter Arbeitsethik sind z.T. in sehr schlechten Gehaltsgruppen eingestuft - das fühlt sich falsch an (z.B. Sachbearbeitung die Verantwortung übernimmt in E6 oder max. in E8).
Verbesserungsvorschläge
Manchmal ist weniger Formalismus mehr.... manchmal entsteht der Eindruck, dass der Prozess wichtiger ist als das inhaltliche Ergebnis.
Daher Prozesse vereinfachen und nicht immer noch mehr Formulare und redundante Mails und Hochladen an Stelle xy.
Die Zusammenarbeit zwischen den Ämtern sollte besser sein/gefördert werden; die Verwaltungsspitze sollte öfter klar machen, dass wir alle in einem Boot sitzen und an einem Strang ziehen sollten.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung wird zunehmend schlechter - leider
Kommunikation
Führungspersonal hebt sich selbst von Mitarbeiterschaft ab - es kommt einem wie eine Zwei-Klassen-Belegschaft vor
Kollegenzusammenhalt
Die Unterstützung der Kollegen innerhalb einer Abteilung ist oft gut - unter den Abteilungen hapert es aber sehr. Man arbeitet gegeneinander anstatt miteinander.
Work-Life-Balance
Wenn man es schafft sich abzugrenzen, kann man die moderne Verwaltung und die Regelung zum Mobilen Arbeiten gut und sinnvoll umsetzten
Vorgesetztenverhalten
Oft wenig Fach- und Führungskompetenz vorhanden; Führungskräfte sollten auch aus den Reihen der Mitarbeiter entwickelt werden.
Interessante Aufgaben
Herrenberg ist groß genug um vielfälltige, interessante Projekte hervorzubringen und klein genug, damit diese Vielfalt noch in Abteilungen ohne zu große Differenzierung bearbeitet wird
Gleichberechtigung
gut
Arbeitsbedingungen
Gute und moderne Infrastruktur (z-B. Wissensdatenbank im Intranet) und fast alle Kollegen haben inzwischen die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Anstatt Menschen mit Einschränkungen einzustellen, werden Produkte aus Behindertenwerkstätten gekauft um auf die nötige Quote zu kommen.
Fair-Trade-Zertifikat wird zwar turnusmäßig erneuert - im Alltag ist davon aber nichts zu sehen (wenig lokaler/regionaler Einkauf)
Gehalt/Sozialleistungen
Theoretisch gibt es ein Lebensarbeitszeitkonto - wenn man es nutzen will stößt man auf viele Widerstände
Toller Gesundheits- und Aktivtag, After-Work Veranstaltungen etc.
Image
es kommt viel Kritik aus der Bevölkerung die nicht immer berechtigt ist
Karriere/Weiterbildung
es werden i.d.R. zwei Fortbildungsmaßnahmen pro Jahr genehmigt.
Gute interne FoBi Möglichkeiten; Zusammenarbeit mit VHS etc.