Ich fühle mich wohl
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit der Wahrnehmung unterschiedlicher Aufgaben mit der gleichen Ausbildung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Entwicklungen sind doch etwas behäbig.
Verbesserungsvorschläge
Wenn Mitarbeiter bereit sind sich fortzubilden, immer großzügig bewilligen :)
Arbeitsatmosphäre
In allen Teams, in denen ich bisher gearbeite habe, herrschte eine gute, kooperative Atmosphäre.
Kommunikation
Die Kommunikationswege sind etwas in die Jahre gekommen; das Intranet bietet einige Infos. Manchmal ist die Suche etwas aufwendiger.
Insgesamt eine freundliche Kommunikation, sowohl von oben nach unten als auch vertikal.
Kollegenzusammenhalt
Bisher hatte ich fast ausschließlich mit netten Kollegen/innen zu tun.
Work-Life-Balance
Es wird eigentlich fast alles ermöglicht - es liegt natürlich auch etwas daran, was zur aktuellen Stelle passt - : Teilzeit mit Angabe der Wunschtage und -stunden, unbezahlte Freistellungen, Bildungsurlaub, Abbau von Überstunden flexibel abstimmbar etc.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte mit meinen Vorgesetzten bisher immer Glück; allerdings wird das Thema Führung etwas dem Zufall überlassen. Es gibt kein einheitliches Konzept für Führung bei der Stadt Oberhausen. Auch bei der Personalauswahl und Führungskräfteentwicklung ist der Faktor Person manchmal wichtiger als die Passgenauigkeit zur Stelle.
Interessante Aufgaben
Ich habe eine Verwaltungsausbildung bei der Stadt Oberhausen absolviert und bereits verschiedene Tätigkeiten in unterschiedlichen Bereichen ausgeübt. Diese Vielfalt schätze ich sehr, da ich einerseits die Sicherheit habe bei einem Öffentlichen Arbeitgeber tätig zu sein und mich dennoch weiterentwickeln kann.
Gleichberechtigung
Die Gleichstellungsbeauftragte macht einen guten Job. Es gibt sie aber weiterhin: die Männerdomänen. Und leider auch zu wenig Frauen in Führung. Ich hatte aber immer das Gefühl, dass ich auf meinem bisherigen Weg als Frau gut unterstützt wurde.
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist verständlich, dass sich mit dem Alter die Leistungsfähigkeit verändert. Meines Erachtens wird dies gut akzeptiert. Für Beamten/innen gilt: je höher das Alter, desto geringer die Arbeitsstunden pro Woche (von 41 h auf 39 h) - das ist aber gesetzlich bereits so festgelegt.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung der Büros und der Arbeitsplätze ist verbesserungswürdig; z.B.: sollte ein höhenverstellbarer Schreibtisch und eine Teeküche zum Standard gehören. Es gibt allerdings und leider überall zu wenig Platz.
In den älteren Gebäuden sind die Belüftungsmöglichkeiten zu schlecht (Außenrollos fehlen teilweise).
Mitarbeiter/innen, die ihren privateigenen PKW für Dienstfahrten einsetzen sollen, erhalten nicht automatisch einen Parkplatz (und auch keinen Zuschuss zum Parkplatz), was angesichts der Parkraumbewirtschaftung teilweise problematisch ist. Die Parkplatzverteilung ist aber fair geregelt: Verlosung.
Die neuen Gebäude haben dagegen oft ein sehr modernes Konzept - aber auch das ist nicht für jeden was: Großraumbüros.
Da ist es zumindest positiv, dass Homeoffice in den Bereichen, in denen keine Anwesenheit vor Ort notwendig ist, wirklich umfangreich ermöglicht wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das kann ich nicht gut einschätzen; die Mülltrennung existiert zumindest.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin zufrieden.
Image
Schade, aber leider ist das Image schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann man hier machen (übrigens auch ohne Parteibuch), aber Weiterbildungen / Fortbildungen könnten noch etwas mehr werden - insbesondere die Bewilligung von externen Weiterbildungen.