3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Grundsätzliche Homeoffice Möglichkeit und kostenfreie Parkplätze. Man hat mich gehen lassen ohne Steine in den Weg zu legen.
Tolerieren von schlechtem Führungsverhalten, Schikane am Arbeitsplatz, Fluktuation wird hingenommen, auf Kritik wird nicht reagiert.
Kritik ernst nehmen und an Lösungen arbeiten. Leider wird es vielfach belassen wie es ist und die nächste Person auf die Stelle gesetzt.
Die Büros sind in Ordnung. Nicht sehr modern aber auch nicht abgetanzt. Im Keller gibt es einen Raum mit Schimmel, bei dem die Tür offen steht. Wenn man zur Poststelle geht, fällt ein muffiger, feuchter Geruch dadurch auf. Im Vorgesetztenverhalten habe ich kontrollierendes Verhalten erlebt wie z.B. ständiges hinter einem stehen und beim Tippen zuschauen oder Lippenbekenntnisse auf Kritik und Vorschläge. Die Personalabteilung kann in ihrer Kommunikation sehr übergriffig sein. Über Rechte und Pflichten im Bereich Auskünfte informiert zu sein, ist von Vorteil, um nicht an die Wand gedrückt zu werden. Bei kleineren Verwaltungen kennt zudem fast jeder jeden. Ich empfand den Flurfunk intensiver und sehr ins private gehend.
Homeoffice war gut möglich. Wenn man sich selbst dahinter klemmt, sogar auch sehr zeitnah. Gleitzeitmöglichkeiten vorhanden. Parkplätze sind ebenfalls ausreichend vorhanden, wodurch sich die Parkplatzsuche erübrigt. Inwiefern Überstunden geschoben werden, liegt an der Stelle. Arbeitsverdichtung, siehe oben, war aber auch in meinem Bereich ein Thema und über den Flurfunk hörte man, dass es auch in anderen Abteilungen der Fall ist. Die Anzahl an Homeoffice Tagen liegt mitunter an der Führungskraft.
Häufig kein Gespühr für volle Arbeitsauslastung. Es gab Kollegen, die versuchten Deadlines lockerer zu halten, um den Druck rauszunehmen aber so mancher geizte nicht damit mit Arbeit zu überschütten. Leider gab es auch vielfach kein Verständnis für Arbeitsabläufe, wodurch es in meinem Fall auch zu kommunikativen Auseinandersetzungen auf Kleinkind Niveau gekommen ist. Zudem ist Schikane an meinem Arbeitsplatz ein Thema, dass vom Kollegium als netter Spaß betrachtet und von der Führungskraft mitgetragen wurde. Im Krankheitsfall wurde sturmgeklingelt auf dem Privathandy. Ich könnte jetzt schreiben wie jeder andere, dass es an der Abteilung haftet. Das mag stimmen aber ob man sich an den Roulette Tisch setzten und hoffen möchte ein gutes Los zu erwischen, muss jeder selbst für sich entscheiden. Die Fluktuation, die ich mitbekommen habe, kann ich mittlerweile durchaus nachvollziehen.
Ich denke, dass es in Ordnung ist. Ich habe zumindestens nichts gegenteiliges mitbekommen.
Wie oben bereits beschrieben, gab es viele Lippenbekenntnisse. Auf Kritik hieß es, dass alles getan werden kann. Zur Umsetzung ist es nicht gekommen. Obwohl die Stelle überladen ist und es mehrfach zurückgespiegelt wurde, hat man sie erneut genauso ausgeschrieben. Schikaneverhalten wurde von meiner Führungskraft als rechtfertigendes Mittel gesehen. Der Grund warum auch die Vorgängerin gewechselt ist, sobald sie konnte und es mir ehrlich mitgeteilt hat bei der Übergabe.
technische Ausstattung in Ordnung
Es gab regelmäßig Dienstbesprechungen, bei denen jeder vorgetragen hat, was er gerade tut. Außerhalb dieser Besprechungen schob sich doch einiges am Rücken vorbei.
Tarifvertrag. Entweder man liebt oder hasst ihn.
Alle werden gleich bezahlt nach TVÖD. Über die weiblichen Führungskräfte kann ich keine Auskünfte geben.
Grundsätzlich können Verwaltungsaufgaben sehr interessant sein. Das traf auch auf meinen Bereich zu. Allerdings war in meinem Fall die Stelle nicht gut ausbalanciert und dadurch nicht alle Aufgaben in der Zeit zu schaffen. Auf die Rückmeldung, dass es nicht leistbar ist, wurden weitere Aufgaben aufgeladen.
Für eine kleinere Stadtverwaltung vergleichsweise sehr modern. Hier wird schon vieles richtig gemacht und man ist offen gegenüber neuen Sachen. Wenn ich mir im Vergleich andere Kommunen angucke, dann kann Soest schon stolz auf sich sein.
Bereits genannt.
Mehr gemeinsame Events. Mehr Sozialräume (bspw. Pausenräume). Weniger subjektive Einschätzung der Mitarbeiter. Überdenken der Führungskräfte in manchen Bereichen, diese vergraulen teils die gute Mitarbeiter ohne, dass es jemand merkt.
Sehr abhängig von Arbeitsgruppe. Insgesamt würde ich sagen Recht angenehm, es fehlen aber oftmals gemeinsame Pausenräume und ähnliches, die ggf. auch den Teamzusammenhalt starken könnten. Insgesamt herrscht hier Platzmangel.
Habe ich nie als Problem empfunden. Home-Office Möglichkeiten sind in vielen Arbeitsgruppen gegeben. 39 Stunden Woche inkl. Freitags 12 Uhr Feierabend. Ich denke hier können Sich nur die wenigsten beschweren und die sind oftmals selbst dafür verantwortlich.
Interne Fortbildung konnte ich nie wirklich ernst nehmen. Extern wird leider sehr wenig ermöglicht, wenn dann muss man selber dafür kämpfen. Ich denke hier sollte man anpacken, da viel mögliches Know-How liegen gelassen wird. Karriere wie zuvor beschrieben: Mit den richtigen Leuten gut stellen, noch relativ jung (U35) und in der richtigen Arbeitsgruppe sein, dann kann's los gehen.
Für den öffentlichen Dienst denke ich ganz okay. In größeren Städten kann man oftmals mehr verdienen, aber insgesamt denke ich fair.
Nie negativ aufgefallen.
Geht von bis... Manche Teams kommen super klar zusammen, in anderen wird nur gelästert und sich angezickt.
Katastrophe. Man weiß, dass diese im Regelfall, egal wie man sie behandelt, nicht kündigen und das wird ausgenutzt. Hier wird sich vor Allem darum gesorgt, die Fluktuation der jungen Mitarbeiter zu bekämpfen, was wichtig ist, aber auch für viel Unmut sorgt, weil die, die schon lange da sind schnell vergessen werden.
Naja. Es gibt zwar gute aber insgesamt muss hier wirklich Mal dran gearbeitet werden. Zu viel Leute in Führungspositionen, die dort nichts zu suchen haben. Diese können sich zudem viel erlauben, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Insgesamt großes Problem mit Subjektivität seitens der Personalabteilung. Wenn man in der richtigen Arbeitsgruppe ist und sich mit den richtigen Personen gut stellt, braucht man sich keine Sorgen machen. Es werden einem Möglichkeiten eröffnet und man wird gut behandelt. Wenn nicht...
Nie negativ aufgefallen.
Öffentlicher Dienst halt. Ich denke das gerade über die neu aufgebaute Social Media Präsenz ein guter Weg gefunden wurde sowohl Bürger als Mitarbeiter informiert zu halten.
Für öffentlichen Dienst Recht gut aufgestellt denke ich.
Ansatz ist da, Kommunikation und Umsetzung teilweise mangelhaft oder nicht vorhanden.
Man hat nicht das Gefühl, ohne besondere Zusatzqualifikation eine besondere Wertschätzung zu erfahren und bekommt von alten Hasen oft gesagt, dass es früher anders gewesen sei, vor allem eine geringere Personalfluktuation. Dass sich Personal zunehmend unwohl fühlt und woanders hin seine Fühler ausstreckt, kann ich verstehen. Ich bin froh, beim neuen Arbeitgeber gelandet zu sein, ehe ich frustriert war oder gar ein Burnout hatte. In vielen Abteilungen wird Personal verheizt. Taktgefühl fehlt vor allem seitens der Personalabteilung. Da wäre ein Wechsel sicher auf der einen oder anderen Stelle sinnvoll, wenn die Verwaltung einen besseren Kurs einschlagen möchte.
Mitarbeiter als solchen wahrnehmen und nicht übergehen bei Entscheidungen. Personalfreundlichere Entscheidungen wie tatsächlich flexiblere Gestaltungen des Arbeitsplatzes/Arbeitszeit wären sicher ein Anreiz. So ist für mich die Provatwirtschaft wirklich lukrativer.
Stark abhängig vom Arbeitsplatz.
In meinem Umfeld war die Stadtverwaltung Soest kein Arbeitgeber, wo sich Absolventen bewerben wollten. Das Arbeitsklima hat sich bei vielen rumgesprochen.
Mir reichte die Freizeit nicht, um meinen Berufsstress abzubauen. Das war Grund für meinen Jobwechsel.
Wenn man bemüht ist und sich Infos einholt, kann man sich auch fachspezifisch fortbilden lassen. Interne Schulungen zu vielen Themen sind gegeben, der Bereich war auch recht stark engagiert.
Tarif, pünktliche Zahlung, Eingruppierung teilweise woanders höher.
Gegeben. Bessere Würdigung als beim Personal.
Ich habe leider erlebt, dass Mitarbeiter auch vor Bürgern schlecht gemacht werden und der Vorgesetzte das danebenstehend abnickte. So etwas habe ich noch nie bei einem anderen Arbeitgeber erlebt!
Teilweise abwertende Kommentare, die lächelnd abgerundet wurden. Ich bin jünger und fand es geschmacklos und manchmal auch verachtend.
Siehe den geschilderten Vorfall.
Es fehlt an Weitsicht, dass nur zufriedenes Personal gute Arbeitseegebnisse bringt.
Gegeben, aber eher in weibliche Richtung.
Typischer Behördenkram.