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SG Rück- statt Fortschritt - Die TVöD-Falle Revierdialog Vorsicht: Hohe Mitarbeiterfluktuation!!!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Bereich Energiewirtschaft/Revierdialog: Gute Möglichkeit sich, auch durch den Auftraggeber, in dem Themenbereich fit zu machen, ausbilden zu lassen, um dann in der richtigen Energiewirtschaftsbranche Fuß zu fassen. Mit dem entsprechenden Fachwissen stehen bei vielen Unternehmen die Türen offen. In diesem Fall muss man die Anstellung nur als Sprosse der Karriereleiter sehen und die Unannehmlichkeiten kurzfristig über sich ergehen lassen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider ist jegliche Verbesserung des Betriebsklimas im Unternehmen unerwünscht. Günstige Mitarbeiter vor Kompetenten.

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber könnte so gut wie jeden Bereich, jede Herangehensweise und den Umgang mit den eigenen Mitarbeitern verbessern. Es ist aber leider nicht gewünscht, das Motto bleibt es dem Mitarbeiter so unangenehm wie möglich zu machen. Sparen, sparen, sparen für die eigene Tasche.

Arbeitsatmosphäre

Von Geschäftsführung bis zum Teamleiter wird eine unangenehme Atmosphäre und ein Klima der Angst erzeugt.

Kommunikation

Revierdialog setzt nicht, wie der Name erahnen lassen sollte, auf Kommunikation innerhalb des Betriebs. Mitarbeiter werden über Betriebs- und Mitarbeiterentscheidungen bewußt erst direkt vor Umsetzung informiert. Eine Taktik die zu großem Unmut führt. Ein Vorgehen gegen diese Entscheidungen wird somit so gut wie im Keim erstickt. Vorgesetzte antworten gerne mit schwammigen Informationen und Unwahrheiten auf konkrete Fragen der Mitarbeiter, die aber später wieder geleugnet werden. Negative, wenn auch konstruktive, Kritik ist generell unerwünscht.

Kollegenzusammenhalt

Auf der direkten Mitarbeiterebene manchmal gegeben, von der Führung aber nicht erwünscht. Misstrauen gegenüber Kolleg*Innen wird gesät.

Work-Life-Balance

Starre und feste Arbeitszeiten, auf ein Minimum reduziertes smartes Arbeiten aufgrund Platzmangel nach Vorgesetztengnade, Mobbing. Ein Mitarbeiter ist nur eine auszubeutende Ressource. Das Leben hat sich unterzuordnen.

Vorgesetztenverhalten

Das Motto lautet: Nach oben buckeln, nach unten treten. In Vorgesetztenrunden wird abwertend, unmenschlich und herabwürdigend über die eigenen Mitarbeiter gesprochen. Fachliche Kompetenz ist für einen Vorgesetzten nicht von Nöten. Dafür ist allein der Mitarbeiter da. Selbst der Abteilungsleiter entschuldigt seine fachliche Inkompetenz beim Auftraggeber.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben sind gegeben, aber dramatisch schlecht bezahlt. Den Bereich Energiewirtschaft sollte man als Ausbildungschance sehen um nach ein paar Jahren bei den richtigen Unternehmen Fuß zu fassen.

Gleichberechtigung

... ist für das Unternehmen Unsinn.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier herrscht überhaupt kein Respekt, ältere Mitarbeiter werden gerne auf das Abstellgleis gesetzt oder aus dem Unternehmen gemobbt.

Arbeitsbedingungen

Im Allgemeinen absurd schlecht, uralte Hardware, teilweise verdreckt übergeben, ungepflegte und veraltete Räumlichkeiten, insbesondere Küchen und Sanitäranlagen. Bei Revierdialog: umklimatisiertes und nicht strukturelles Großraumbüro, hoher Lautstärkepegel, schlechtes Licht. Unmögliche Auszeitenplanung. Unerwünschte Mitarbeiter werden aus dem Unternehmen gemobbt und krank gemacht, dadurch herrscht eine absurd hohe Mitarbeiterfluktuation. Selbst erfahrene und langzeitige Mitarbeiter ohne Zukunftsperspektive verlassen das Unternehmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

TVöD, aber auf ein Minimum gesetzt. TVöD gilt hier nur als Lockmittel.

Image

Nur mit dem Prädikat Stadtwerke Gelsenkirchen oder Revierdialog findet man eher mäßig eine Folgeanstellung. Dem ist sich das Unternehmen bewusst und setzt genau darauf bei der Philosophie des Umgangs mit den eigenen Mitarbeitern.

Karriere/Weiterbildung

Wie schon erwähnt ist eine fachliche Kompetenz für einen Vorgesetzten nicht von Nöten. Dafür ist allein der Mitarbeiter da. Selbst der Abteilungsleiter entschuldigt seine fachliche Inkompetenz beim Auftraggeber. Alleinige Philosophie: noch oben buckeln und nach unten treten. Wer das Wohl des Vorgesetzten gewissenlos vor sein eigenes und vor allem vor das des Mitarbeiters setzt, ist hier gerne gesehen.

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