4 Bewertungen von Bewerbern
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Meine Erfahrung: ich habe mich bei der Stadtwerke Steinburg GmbH mehrfach beworben, seit vier Jahren. Ich habe aufgehört die Anzahl der Bewerbungen zu zählen. Nach jeder Absage habe ich die Gründe analysiert und meine Unterlagen überarbeitet. Die Absagen waren stets ein Standardschreiben. Nie wurde mir gesagt, warum ich eine Absage bekommen habe. Alles ist sehr intransparent. Einige Male wurde ich eingeladen, aber die Urlaubstage für die Bewerbergespräche hatte ich umsonst geopfert, denn es folge stets die Absage danach. Ich bin der Meinung, dass es reine Zeitverschwendung ist, sich hier zu bewerben. Mein Eindruck: wenn man kein "Vitamin B" (Beziehungen) hat, oder keinen guten Kontakt zur Geschäftsführung oder den Gruppenleitern hat, ist eine Einstellung so gut wie unmöglich. Meine Meinung: die wollen „unter sich“ bleiben. Ich habe auch den Eindruck, dass die Geschäftsführung bei bestimmten Positionen klar Damen bevorzugt und dort keine Männer haben will. Es wird groß mit Inklusion und Vielfalt geworben, aber mein Eindruck ist ein anderer. Den Eindruck hatte ich insbesondere bei meinen Bewerbungen auf die Position als Sachbearbeiter für den Empfang. Das wird natürlich nicht in der Stellenausschreibung erwähnt, weil es ein klarer Verstoß gegen das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wäre. Somit denke ich, dass es sogar eine Zeitverschwendung ist, sich auf bestimmte Stellen zu bewerben, weil das Ergebnis von Anfang an feststeht. Das ist sogar dann der Fall, wenn ein Gruppenleiter bereits einen Wunschkandidaten auserwählt hat und die Position nur Pro-Forma, also als Alibi wegen der Ausschreibungspflicht veröffentlicht wird. Auch diesen Eindruck habe ich mehrfach gehabt. Das ist meiner Meinung nichts anderes als Vetternwirtschaft und auch ungerecht gegenüber den anderen Bewerbern. Negativ ist auch die lange Bearbeitungszeit der Bewerbungen: ich habe teilweise erst nach acht Wochen eine Antwort bekommen - natürlich eine Absage und natürlich nur ein Standardschreiben. Meistens bekam ich erst nach sechs Wochen eine Rückmeldung. Es ist sehr unseriös, wie mit den Bewerbern hier umgegangen wird. Übrigens: auf der Webseite des Unternehmens besteht auch die Möglichkeit, eine Initiativbewerbung einzureichen. Ich habe dies auch einmal gemacht. Als keine Antwort kam, habe ich nachgefragt. Man sagte mir dann, dass Initiativbewerbungen nicht berücksichtigt werden und direkt im Müll landen. Die Möglichkeit auf der Webseite sich initiativ zu bewerben werde nur deshalb angeboten, weil es gut aussehe. Das hat man mir gesagt. Wenigstens da waren sie ehrlich zu mir.
Das Unternehmen ist in Bezug auf das Gehalt tarifvertraglich gebunden und kann keine Zugeständnisse bei der Höhe des Gehaltes vornehmen. Für die ausgeschriebene Position war das Gehalt - meiner Meinung nach - trotz aller positiven Benefiz - nicht ausreichend.