Man erntet was man säht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat die Defizite erkannt
Mal schauen ob auf Worte auch Taten folgen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt von Abteilungsleitern häufig über Tarif, man reizt die Möglichkeiten aus.
Gehalt von Mitarbeitern meist am unteren Ende, man versteckt sich hinter dem Tarifvertrag. Wahrnehmung deckt sich mit der Gehaltsauskunft auf Kununu.
Führungskräfte ohne notwendige Qualifikation vertreten nicht ihre Überzeugung aus Sorge, ihre Duldung als Führungskraft zu gefährden. Der für die Zukunft notwendige Dialog verstummt zum Monolog. Kritik, die nicht geäußert wird, kann nicht konstruktiv hinterfragt werden. Somit hat sich im Management ein Trugbild entwickelt, welches fern der Realität ist.
Verbesserungsvorschläge
Viele sind unzufrieden, wenige werden gehört, noch weniger beachtet.
Immer mehr langjährige verlassen das Unternehmen. Man nimmt Zeitvertrag und Probezeit in Kauf und wirft 10, 15 oder 20 Jahre Betriebszugehörigkeit weg.
Abteilungsleiter sollten die Interessen der Mitarbeiter vertreten anstelle sich selbst Autotität zu verschaffen, indem man die eigenen Mitarbeiter und auch die Mitarbeiter anderer Abteilungen an- und abmahnt.
Man wird selbst nicht besser, indem man sein Umfeld schlechter darstellt als sich selbst.
Kommunikation
Allgemeine Kommunikationstools werden von Bereichsleitern nicht genutzt, man nutzt lieber eigene Kanäle, die am Ende nicht jeden erreichen.
Kollegenzusammenhalt
Herausragend und für viele der letzte Anker, um zu bleiben.
Work-Life-Balance
Kernarbeitszeit, Notdienst inkl. Aufenthaltsregulierung nach Feierabend, Aufenthaltsregulierung während Pause.
Jeder der möchte bekommt ein Firmenhandy zur Privatnutzung, damit man auch in der Freizeit immer erreichbar ist.
Vorgesetztenverhalten
Unaufrichtig. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Interessante Aufgaben
Monoton, man könnte die Tätigkeitsfelder aufbrechen, und so breitere Kompetenzen erlangen
Gleichberechtigung
Man hat vieles zugunsten der Büroangestellten verbessert, alle anderen blieben auf der Strecke.
Umgang mit älteren Kollegen
Aufkeimende Differenzen zum Management lassen so manchen das letzte Jahr in Abwesenheit verbringen.
Arbeitsbedingungen
Viel Geld für SAP, Schleupen, Greengate, Office, Android, RKU, doch es mangelt an Schnittstellen, viele Prozesse müssen parallel ausgeführt werden, Arbeitszeit die am Ende produktiv fehlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weite Teile des Fuhrparks auf Gas und Strom, bei drohender Energiemangellage Handlungsfähigkeit gefährdet.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Regionalvergleich auf den unteren Rängen, wenn nicht sogar Schlusslicht.
Man betont die Zusatzleistungen und vergisst, das andere Unternehmen diese auch bieten, teilweise sogar deutlich überbieten.
Alleine der Parkplatz am Unternehmen kostet Mitarbeiter im Jahr 500 Euro, obwohl das Parkhaus zum Konzern gehört.
Man hat die eigenen Mitarbeiter als beste Kundschaft entdeckt.
Image
Die Stimmung wurde schon immer nach außen getragen, und so hat das Unternehmen die letzten Jahre viel an Image als Arbeitgeber eingebüßt.
Karriere/Weiterbildung
Man investiert lieber 5stellig in Befähigung neuer Mitarbeiter anstelle vorhandene Qualifikationen samt Erfahrung mit deutlich weniger finanziellen Aufwand zu halten.