Mehr Schein als Sein - die Fassade bröckelt
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Sozialleistungen
- Arbeitsumfeld
- Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Bezahlung, speziell für bestehendes Personal ü 10 Jahre
- Kerngeschäft = Energieversorger rück seit Jahren immer weiter aus dem Fokus
- Karrierechancen eigener Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Das eigene, teils lang gediente und erfahrene Personal mehr berücksichtigen, sei es beim Gehalt als auch bei der Besetzung von Führungspositionen.
Augen auf und auf den Markt reagieren. Personal halten aber das geht nicht mir guten Worten.
Arbeitsatmosphäre
Fair und gerecht geht es leider nicht wirklich zu. Nasenpolitik ist Standard
Kommunikation
Innerhalb des Bereich / Team ok. Übergreifen besteht Nachholbedarf.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams völlig ok.
Work-Life-Balance
Seine Arbeit kann man sich im Normalfall gut einteilen, sodass eine gute Work-Life-Balance entsteht.
Vorgesetztenverhalten
"Nasenpolitik" ist leider nach wie vor an der Tagesordnung. Das Prämiensystem, falls es diese überhaupt gibt ist dementsprechend genauso gestrickt, entweder im Gießkannen Prinzip oder in bevorzugte personale Richtung. Vorgesetzte haben teils veraltete und überholte Ansichten und Verhaltensweisen, genießen aber Bestandsschutz.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben gibt es zu Hauf. Wenn man Zeit findet dies zu erledigen dann umso besser.
Gleichberechtigung
Es gibt viele Frauen in Führungspositionen bis hin zu mehreren Frauen als Geschäftsführer. Top
Umgang mit älteren Kollegen
Naja, zwischenmenschlich sicher ok, da kann man nichts beanstanden. Gehalt und Berücksichtigung bei Führungspositionen ist mehr als ausbaufähig, hier ist noch sehr viel Luft nach oben.
Arbeitsbedingungen
Überwiegend neue Technik und Büroausrüstung. Laptop, Handy, usw...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird mehr und verstärkt auf Umwelt- und Daseinsvorsorge gelegt, das ist lobenswert.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr Wertschätzung für langjähriges Personal lässt sehr zu wünschen übrig und damit einhergehend die entsprechende Bezahlung. Neues Personal wir teils mit gleicher Bezahlung und höher eingestellt. Unternehmenstreue wird nicht wert geschätzt. Am Besten kündigen und im gleichen Atemzug auf die selbe Stele wieder bewerben, so bekommt man garantiert mehr Gehalt.
Es gibt keinen Tarifvertrag, jedoch eine Art "Haustarif", dieser wird zwar immer mal angepasst aber Kontrolle zur Umsetzung, speziell der Gehaltsklassen ist Fehlanzeige, auch hier liegt es wieder an der (Willkür) des Vorgesetzten. Kontrolle durch die Personalabteilung und ggf. Feedback an die Geschäftsführung zu dem Thema gibt es nicht.
Image
Die Fassade bröckelt. "Ich arbeite bei den Stadtwerken" hat mittlerweile keinen Stellenwert mehr, andere Unternehmen haben hier längst aufgeholt und bieten wesentlich mehr für ihr Personal. Das Unternehmen und auch die Personalabteilung verpassen die Zeit, der Arbeitsmarkt ist groß und ebenso die Angebote, jedoch sind Fachkräfte rar, das haben die Stadtwerke leider immer noch nicht verstanden und lassen gutes Personal einfach ziehen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird grundsätzlich gefördert und unterstützt, ob man danach damit bei den Stadtwerken weiter kommt ist fraglich, der Trend beim Thema Karriere geht dort ehr zu extern, teuer einkaufen statt auf das eigene Personal zu setzen, zumindest in Führungspositionen.