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Städtisches 
Krankenhaus 
Kiel 
GmbH
Bewertung

öffentlicher Dienst at its finest

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Städtisches Krankenhaus Kiel GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Öffentlicher Dienst, mit viel Leerlauf. Sowie dass ich den
Entschluss fassen konnte, mir einen anderen Arbeitgeber mit vielen Vorzügen zu suchen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die intransparente und stark ausbaufähige Kommunikation. Homeoffice ist grundsätzlich nicht gewollt, da das Mindset des Führungspersonals davon ausgeht, dass zu Hause nicht gearbeitet wird.

Abschliessend den Prozess des Ausscheidens eines Mitarbeiters stark beschleunigen, auf wichtige Dokumente wartet man ungefähr 2,5 Monate.

Verbesserungsvorschläge

In den Stellenausschreibungen ehrlich sein und differenzieren, dass bestimmte beworbene Leistungen nur für unbefristet angestellte Mitarbeiter gültig sind (bsp. e-bike-Leasing für nur >3 Jahre befristete Mitarbeiter oder für unbefristete Mitarbeiter). Ist bei einer durchschnittlichen angegebenen Befristungsdauer über alle Stellenangebote hinweg von 1,5 Jahren hinfällig.

Grundsätzlich die ganzen Befristungen abschaffen, dass schafft keine Sicherheit für den Arbeitnehmer und auch für das Hause keine Sicherheit für die Rekrutierung von langfristigen Fachkräften!

Meine persönliche Einschätzung ist, dass eine geringe Loyalität (freiwillig oder unfreiwillig) der Mitarbeitenden gewollt ist.

Arbeitsatmosphäre

Jeder arbeitet für sich. Das in den Stellenanzeigen beschworene Teamwork existiert nur auf dem Papier.

Kommunikation

Über Änderungen wird nur sporadisch informiert. Primär über den Flurfunk.

Kollegenzusammenhalt

Es ist von der Abteilung abhängig, im Verwaltungsbereich ist jeder ein Einzelkämpfer, wenn man nicht aufpasst, dann wird hinter dem Rücken über Mitarbeitende gelästert und hergezogen. Bei Problemen untereinander wird keine Lösung auf gleicher Ebene angestrebt, es erfolgt immer die Kommunikation hinterrücks an die/den Vorgesetzte/ n, welche fragwürdige Entscheidungen auf den übermittelten Informationen trifft.

Work-Life-Balance

Öffentlicher Dienst wie man es sich vorstellt. Stichwort: Freitag ab eins macht jeder seins. Muss man muss ein gutes Zeitmanagement besitzen, sonst Langeweile.

Vorgesetztenverhalten

In meinem Bereich sehr nach Nase abhängig.

Interessante Aufgaben

Öffentlicher Dienst, welcher sich zu Tode verwaltet.

Gleichberechtigung

Gut, da der Betriebsrat als einzige Partei, hier Position bezogen hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden ältere Kollegen und insbesondere Kolleginnen durchgezogen, die in der freien Wirtschaft Schwierigkeiten hätten

Arbeitsbedingungen

Büros sind Mangelware und häufig teilt man sich einen Arbeitsplatz mit anderen Kollegen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf dem Papier vorhanden. Mülltrennung ist nicht notwendig, da durch das Reinigungspersonal die Mülltrennung wieder obsolet ist (alles geht in den gleichen Beutel).

Gehalt/Sozialleistungen

Wie im öffentlichen Dienst üblich, ausreichende Bezahlung ist nicht vorhanden. Insbesondere mit dem grandiosen Verhandlungsgeschick der ver.di und jetzt wahrscheinlichen sehr grosszügigen Einmalzahlung anstelle von %ten. Die Eingruppierung gibt den massgeblichen Rahmen vor, eine Aufstieg in andere Gehaltsstufen ist kaum möglich.

Image

Die geplante Fusion mit dem FEK in Neumünster spricht Bände. Langfristig sehe ich die Fokussierung auf Maximalversorger in Kiel und weniger für kleinere Schwerpunktversorger.

Karriere/Weiterbildung

Die Eingruppierung entscheidet über alles. Verhandlungsspielraum ist nicht gegeben. Karriere macht man nur mit einem Wechsel des Arbeitgebers.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ann-Katrin MeisPersonalreferentin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Deine Bewertung. Die faire und respektvolle Behandlung eines jeden Einzelnen hat im SKK oberste Priorität so wie eine transparente Kommunikation. Daher nehmen wir Deinen Kommentar sehr ernst und würden uns zu den angeführten Punkten gerne näher mit Dir austauschen.
Schreibe uns dazu gerne an annkatrin.meis@krankenhaus-kiel.de oder nutze den Briefkasten der Personalabteilung, sodass wir gemeinsam Verbesserungsvorschläge erarbeiten können.

Wir wünschen Dir weiterhin alles Gute.

Viele Grüße

Ann-Katrin Meis
Personalreferentin

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