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Katastrophales Betriebsklima aufgrund von inkompetenten Verhalten von Führungskräften

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Standard Systeme GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Bewertung.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte auswechseln.

Arbeitsatmosphäre

Sehr schlechtes Betriebsklima. Es wird sehr viel Druck von teilweise cholerischen Führungskräften auf die Mitarbeiter ausgeübt. Laut Führungskraft, können "kleinere" schnell nebenbei erledigt werden. Sehr hohes Arbeitspensum.

Kommunikation

Es wird an sich gar nicht kommuniziert. Wenn sich Mitarbeiter untereinander abstimmen und reden, wird dies versucht von Führungskräften zu unterbinden. Einige Führungskräfte lassen ihre schlechte Laune an den Mitarbeitern aus. Es gibt keine Fehlertoleranz, Mitarbeiter werden des Öfteren auch gern vor anderen Kollegen angeschrien oder persönlich unter der Gürtellinie angegriffen.

Kollegenzusammenhalt

Gibt es an sich nicht. Jeder erfüllt seine Aufgaben so gut es geht. Angesichts des hohen Arbeitsaufkommens und der hohen Fluktuation der Mitarbeiter und des Vorgesetztenverhaltens kann kein Zusammenhalt entstehen.

Work-Life-Balance

Wenn man länger arbeiten möchte, ist das meistens kein Problem, man bekommt dafür keine Wertschätzung, kein Lob und auch nicht finanziell. Wenn man jedoch privat etwas erledigen muss oder Überstunden abbauen möchte, ist das laut den Vorgesetzten nicht das Problem der Firma. Selbst beim Mobilen Arbeiten wird sich ständig durch Vorgesetzte eingemischt.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten verhalten sich sozial sehr inkompetent. Ebenso gibt es keine richtige Führung, da Arbeitsanweisungen, wie etwas zu bearbeiten ist, des Öfteren abgeändert werden, ohne daß Mitarbeiter informiert werden. Es gilt praktisch diese Woche nicht mehr, was in der letzten vorgegeben wurde. Einige Führungskräfte kontrollieren die Mitarbeiter so stark, daß man selbst nichts entscheiden darf und sich alles abnicken lassen muss.

Interessante Aufgaben

Wenn man drei Monate dort gearbeitet hat, dann hat man alle Aufgaben durch und diese werden zur Routine.

Gleichberechtigung

Es gibt zwei Teile von Mitarbeitergruppen. Die eine kann machen was sie möchte und auch gern wegen Überstundenabbau Eigeninitiative eher nach Hause gehen und die andere Gruppe wird durchgängig in den Arbeitsabläufen kontrolliert und gegängelt. Kurz gesagt, es werden ganz klare Unterschiede gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden von Mitarbeitern der gleichen Hierarchieebene gut behandelt.

Arbeitsbedingungen

Sehr schlecht. Die Büroausstattung ist wohl aus den 1980ern Jahren. Es wird noch mit Exceltabellen, einem völlig veraltetem Warenwirtschaftssystem, was nicht nur sehr kompliziert aufgebaut, sondern auch sehr störungsanfällig ist, gearbeitet. Man springt immer zwischen mehreren Systemen hin und her, was das schnelle Arbeiten eher behindert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt keine Mülltrennung in der Küche. Der Papierverbrauch durch Ausdrucken ist immens.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr schlechte Bezahlung. Gehaltserhöhungen, Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es nicht. Die Provisionvereinbarungen sind ein absoluter Witz. Es gibt keine Angebote zur betrieblichen Altersvorsorge oder Bezuschussung zum hvv Monatsticket. Und es bekommt nicht jeder Mitarbeiter einen Parkplatz zur Verfügung gestellt.

Image

Laut Google Bewertungen wird das Image immer schlechter. Es gibt auch viele telefonische Beschwerden über die Versäumnisse von Führungskräften.

Karriere/Weiterbildung

Es wird keine Weiterbildung bezahlt und es wird auch intern nicht gern gesehen, wenn Mitarbeiter vom Mutterkonzern Schulungen wahrnehmen. Einige Führungskräfte halten das für "Zeitverschwendung" von Arbeitszeit. Angebote zu Weiterbildungen bezüglich der "Karierreplanung" werden nicht gemacht, da es auch keine Aufstiegs- oder Entwicklungsmöglichkeiten gibt.

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