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Bewertung

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Sehr schlechte Personalführung und -entwicklung

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei State Street Bank International GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Internationales Unternehmen und engagierte Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt überhaupt keine Zeit für Innovation. Stattdessen wird man mit wechselnden Prüfungen aller möglichen Abteilungen, die auch die Aufgabe haben Probleme zu finden überzogen, um die Fehler dann wieder einmal aufzulisten. Behoben wird dann aber fast nix, weil dafür das Geld fehlt, das man für sinnloses und wiederholtes Auflisten von Problemen verschwendet hat.

Verbesserungsvorschläge

Fast alles, das andere Banken in den letzten 15 Jahren gemacht haben, müsste hier aufgeholt werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen sind sehr engagiert, offen und hilfsbereit. Die Führungskräfte tragen dazu allerdings wenig bei.

Kommunikation

Die Kommunikation von wichtigen Entscheidungen erfolgt so gut wie nicht. Das Management übernimmt unbedacht Kündigungen von den strategischen Beratern.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut auf operativer Ebene

Work-Life-Balance

Viele Überstunden durch Personalkürzungen und Verlagerungen von Tätigkeiten in diverse Auslandslocations.

Vorgesetztenverhalten

Die erste Führungsebene reagiert noch halbwegs rational aber spätestens ab SVP-Level scheint die Führung vom Rest der Mitarbeiter weitgehend entkoppelt zu sein.

Interessante Aufgaben

Die Bank arbeitet immer noch an Problemen, die bei anderen Banken bereits seit Jahren gelöst sind.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung wird stark überbetont auf Führungsebene, aber Fakt ist, das die Frauen die Teilzeit arbeiten keine Aufstiegschancen haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Offiziell schätzt man diese aber inoffiziell will man sie los haben.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Systeme/ IT und Großraumbüros sowie ein so gut wie nicht funktionierender Support

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Offiziell wird hier viel gemacht mit 2 Tagen, die man soziale Arbeit leisten kann im Jahr. Wer hinter die Fassade blickt sieht ein eher kaltherziges agieren und Kündigungen, die nicht nachvollziehbar sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Beim Einstieg gut, aber entwickelt sich nicht. Spätestens nach 4 Jahren sollte man wieder weggehen.

Image

Das äußere Image ist sehr gut aber intern wird leider viel geschimpft.

Karriere/Weiterbildung

Karriereperspektiven sind für Frauen ohne Kinder sehr gut (besser als für Männer). Eien richtige Weiterbildung und Förderung findet nur statt, wenn der individuelle Manager das macht. Grundsätzlich ist das aber die Ausnahme.

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