Hohe Fluktuation und fehlende Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
Abteilungsabhängig, oft unter Kollegen gut. Management erschwert dies leider oft durch Micro-Management und fehlendem Vertrauen.
Kommunikation
Kommunikation findet leider nicht statt. Sei es innerhalb von Abteilungen oder in einem direkten Gespräch. Intransparent, trifft es hier wohl ganz gut. Es wird auf dem Papier eine „offene Kommunikation“ gelebt, würde aber niemals jemanden raten Probleme oder Ideen zu äußern.
Kollegenzusammenhalt
Manchmal hat man sehr Glück mit Kollegium. Es herrscht dennoch oft Ellenbogen-Mentalität und „Me-First“.
Work-Life-Balance
Es gibt eine Gleitzeitregelung, diese wird aber je nach Beliebtheit des Mitarbeitenden unterschiedlich ausgelegt. Vorallem in der Produktion gibt es ständige Überstundenanordnungen, diese werden oft nur sehr kurzfristig mitgeteilt.
Vorgesetztenverhalten
Konflikte werden unter den Teppich gekehrt.
Gleichberechtigung
Es gibt eine erhebliche Diskrepanz in der Behandlung und Aufstiegschancen zwischen männlichen und weiblichen Mitarbeitenden. Auszubildende werden benachteiligt, während der Ausbildung erhalten sie weniger Chancen und nach Abschluss zeigt sich eine Gehaltsdifferent zwischen den Geschlechtern. Nach Abschluss der Ausbildung, gibt es ein Gehaltsgefälle zwischen männlichen und weiblichen Ausgelernten und Positionen die angeboten werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist keine Seltenheit, dass Kollegen mit langer Betriebszugehörigkeit „gegangen“ werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Kommt man neu in das Unternehmen, hat man je nach Position „gute“ Chancen auf ein angemessenes Gehalt. Gehaltserhöhungen bei langem Beschäftigungsverhältnis gestalten sich schwierig und Mitarbeiter werden monetär nicht geschätzt. Ansonsten wird es pünktlich bezahlt. Sonderzahlung sind intransparent und bei selber Position des Öfteren unterschiedlich und schürt somit mehr Konkurrenz und Neid zwischen Kollegen.
Image
In der Gegend, gilt das Unternehmen als gut. Sollten Sie mit Ehemaligen sprechen, sieht es anders aus.