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STEP - Paritätische Gesellschaft für Sozialtherapie und Pädagogik mbH Logo

STEP 
- 
Paritätische 
Gesellschaft 
für 
Sozialtherapie 
und 
Pädagogik 
mbH
Bewertung

Sozial geht anders

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei STEP - Paritätische Gesellschaft für Sozialtherapie und Pädagogik mbH in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Leitbild des Unternehmens und die Öffentlichkeitsarbeit zur Imagepflege. Einige Benefits für die MA, siehe unten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wurde alles dazu gesagt

Verbesserungsvorschläge

Dysfunktionale Kommunikation auflösen, d.h. beispielsweise, dass die Führungskräfte mehr Verantwortung übernehmen statt nach "Sündenböcken" zu suchen. Ebenfalls sollte eine wertschätzendere und transparentere Kommunikation gefördert werden sowie flachere Hierarchien.
MA sollten als Ressource gesehen und dementsprechend gefördert und unterstützt werden.

Arbeitsatmosphäre

Viel Druck, zu wenig Personal. Häufiger Wechsel der direkten Vorgesetzten. Ständig veränderte Erwartungen und Forderungen. Gute Leistungen werden als selbstverständlich hingenommen. MA sollen möglichst funktionieren. Fehlertoleranz kaum vorhanden. Insgesamt eine Atmosphäre des Misstrauens und der Kontrolle vorherrschend. Teilweise dysfunktionale Strukturen.

Kommunikation

Allgemeine Infos wie beispielsweise Hygienkonzepte und Weiterbildungsmöglichkeiten werden über das Intranet und per Email kommuniziert. Wichtige Infos, Ergebnisse und Erfolge werden über die Webseite und einen firmeninternen Newsletter mitgeteilt. Vor Coronazeiten fanden auch MA-Versammlungen statt.

Basisinformationen für den Arbeitsalltag werden gegeben, den Rest muss man sich zumeist selbst aneignen.
Die Kommunikation im eigenen Arbeitsbereich gestaltete sich zunehmend schwierig und nicht transparent. Wichtige Informationen gingen häufig in einer Flut unwesentlicher Details unter. Ein gleichberechtigter Austausch über die Gestaltung der Arbeit mit der Zielgruppe fand im Laufe der Zeit immer weniger statt. MA wurden immer häufiger vor "vollendete Tatsachen" gestellt und sollten diese willkürlich wirkenden Entscheidungen ohne Mitspracherecht und Unterstützung vertreten und durchsetzen.

Kollegenzusammenhalt

Gute Zusammenarbeit und Kommunikation mit den meisten KollegInnen. Versuch, etwas gemeinsam zum Positiven zu verändern. Durch häufige Wechsel kein konstantes Team.

Work-Life-Balance

Viel "work", wenig "life" - leben, um zu arbeiten.
Urlaub kann meist wie geplant genommen werden

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Vorgesetzte, die sich um einen kooperativen und wertschätzenden Umgang bemühen und diesen auch umsetzen.

Bei manchen Vorgesetzten herrscht allerdings eine respektlose und teilweise anmaßend wirkende Kommunikation vor, ohne erkennbares Interesse an den MA und spürbarer Empathie. Druck von nächsthöheren Vorgesetzen wird häufig ungefiltert an die eigenen MA weitergegeben. Verantwortung wird nicht übernommen, die MA fungieren als Sündenböcke und werden manchmal sogar als "unfähig" bezeichnet. Von einer Fürsorgepflicht gegenüber den MA ist nichts zu spüren.
Schulungen für Führungskräfte in wertschätzender Kommunikation und Motivation von MA sowie kooperativem Führungsstil sind dringend erforderlich. Erforderliche und vorhandene Softskills für die Führung von MA sollten bei der Besetzung von Führungspositionen eine größere Rolle spielen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist eigentlich vielfältig und spannend. Sie verlangt eine hohe Flexibilität, sehr gutes Fachwissen sowie Belastbarkeit, Empathie, Kreativität und eine hohe Bereitschaft zur Selbstreflexion. Durch ständigen Personalmangel und einen hohen Anteil an administrativen Aufgaben wie eine umständliche und sehr detaillierte Dokumentation, fehlte jedoch häufig die Zeit für eine positive Gestaltung des Alltags und Aktivitäten mit der Zielgruppe. Im Laufe der Tätigkeit wurde bei den MA der Gestaltungs- und Entscheidungsrahmen zunehmend eingeschränkt. Eine selbstständige Arbeitsweise und Raum für eigene Ideen der MA war so nicht mehr gegeben. Lediglich die Erfüllung der Vorgaben und ständige Rückversicherung bei kleinsten Entscheidungen wurde erwartet. Das machte die Tätigkeit zunehmend unspannend und demotivierte.

Gleichberechtigung

Es wird kein erkennbarer Unterschied gemacht

Umgang mit älteren Kollegen

Genauso wie mit den jüngeren MA

Arbeitsbedingungen

Technik und Ausstattung werden dem heutigen Standard nach und nach angepasst. Beleuchtung und Schallisolierung ausbaufähig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht erkennbar

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt im mittleren Bereich, wird nach und nach an andere Tarife angepasst. Geld kommt immer pünktlich. Zusätzliche Leistungen: "Weihnachtsgeld", Schichtzuschläge usw., Jobticket sowie Zuzahlung
zu vermögenswirksamen Leistungen und Betriebsrente.
Leider kein Coronazuschlag für eigenen Arbeitsbereich

Image

Das Image ist sehr gut in den meisten Bereichen, wirksame Öffentlichkeitsarbeit und Außendarstellung
Viele Einrichtungen erfüllen das positive Image, manche Arbeitsbereiche nicht

Karriere/Weiterbildung

Einige MA, die länger dort arbeiten, haben eine Karriere im Unternehmen vorzuweisen. MA bekommen auch mit relativ wenig Berufserfahrung eine Chance in untere Führungsbereiche aufzusteigen.
Weiterbildungen für die MA sind möglich und wurden außerhalb von Coronazeiten auch regelmäßig durchgeführt.

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