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STI 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

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Deutlich Luft nach oben, in allen Belangen

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man bekommt ganzjährig kostenlos Trinkwasser aus dem Spender zur Verfügung gestellt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider ist die "Kantine" nur ein großer Pausenraum ohne jegliches Ambiente.
Der Raum wird auch relativ oft für Schulungen zweckentfremdet, dann ist es nicht möglich ist seine Pause dort ungestört zu verbringen.
Es wird keine Möglichkeit angeboten sich etwas zu Essen zu kaufen, wenn man mal keins dabei hat. Die Softgetränke und der Kaffee aus dem Automaten werden überteuert angeboten, während man in der Administration alles kostenlos bekommt.

Verbesserungsvorschläge

Das Geschäftsmodell für den Umgang mit Mitarbeitern sollte komplett neu gedacht werden. Die Vorgesetzten sollten mehr auf empathischeren Umgang mit ALLEN Mitarbeitern geschult werden

Arbeitsatmosphäre

Man bekommt praktisch täglich zu spüren, dass man als wertlos und ersetzbar betrachtet wird. Durch den Renteneintritt älterer Kollegen ging viel Knowhow verloren, weil man deren Wissen aus Überheblichkeit nicht schätzen und anerkennen wollte. Jetzt wundert man sich, warum manches nicht mehr so gut klappt.

Kommunikation

Praktisch nicht vorhanden. Der sogenannte Betriebsrat macht nicht mal Betriebsversammlungen, bzw. lässt sie platzen.
Die QS hat wohl nur die Aufgabe die Mitarbeiter bei Fehlern anzuschwärzen Qualitätssichernde Maßnahmen um Fehler vermeidbar zu machen werden dort keine erarbeitet. Verantwortung (z. B. umfängliche Eingangskontrollen) wird auch sehr gerne auf die Mitarbeiter der Produktion abgewälzt.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Abteilung an.

Work-Life-Balance

Was ist das?

Vorgesetztenverhalten

Selbstherrliches und überhebliches Verhalten fast aller Vorgesetzten, bereits ab der untersten Führungsebene, obwohl diese selbst bei der Fach- und Sachkompetenz erhebliche Mängel aufweisen.
Bei Beschwerden über deren Gebaren hält die Geschäftsleitung die schützende Hand drüber und man kann selbst noch mehr Probleme bekommen. Betriebsrat unternimmt ebenfalls nichts und schaut nur ratlos bzw. ohne großes Interesse zu.
Die Vorgesetzten zeigen auch keinerlei Interesse daran sowas wie einen persönlichen Draht zu den Mitarbeitern aufzubauen, es wird nur das aller notwendigste die Arbeit betreffend mit ihnen gesprochen.
Im Gegenzug lästert man sehr gerne zusammen mit den "Lieblingen" bei ausgiebigen Zigaretten- und Kaffeepausen über eben diese Mitarbeiter, entsprechende Falschbehauptungen inklusive.

Interessante Aufgaben

Es gibt Mitarbeiter (meist Führungspersonal), die stehen fast den ganzen an der Raucherinsel oder gönnen sich ausgiebige Kaffeepausen, während andere die ganze Arbeit leisten müssen. Diese "Lieblinge" haben sowas wie Narrenfreiheit, Leistung wird nicht abgefordert.

Gleichberechtigung

Frauen werden genauso schlecht behandelt wie Männer, mit Ausnahme derer die sich die Gunst der Vorgesetzten erkauft haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden als lästige Anhängsel betrachtet die man loswerden muss. Langjährige Erfahrung wird ignoriert. und ggf. sogar belächelt, da man ja alles besser weiß, nur um dann oftmals zu scheitern.

Arbeitsbedingungen

Anlagen und Werkzeug in erbärmlichem Zustand. Vorbeugende Wartungen finden nicht statt. Aber man soll aus Sch....e Gold machen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltstandards werden höchstens innerhalb der gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllt. Soweit möglich werden auch Dinge vertuscht oder verharmlosend hingebogen.

Gehalt/Sozialleistungen

Entgeltgruppen wurden per Haustarif auf sechs Prozent unterhalb des Flächentarifs gedeckelt. Arbeitsplätze sind meist zu niedrig eingruppiert. Facharbeitertätigkeiten sind meist als Anlerntätigkeit eingestuft. Ungelernte Mitarbeiter sind höher eingestuft als solche mit Berufsausbildung und bekommen dazu mehr Leistungsentgelt, finde den Fehler.

Image

Mitarbeiter reden meist schlecht über die Vorgesetzten, leider aus gutem Grund.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten sind eher begrenzt. Bei internen Stellenbesetzungen (soweit sie stattfinde) wird die berufliche Qualifikation nicht berücksichtigt, da geht es mehr nach der Nasenspitze. Selbst Schreib- und Lesekenntnisse der deutschen Sprache sind dabei nicht von Belang.
Weiterbildung findet höchstens als ergänzende Schulung zur Arbeitsaufgabe statt und wird ansonsten nicht gefördert.

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