Nette Kollegen - kaum Expertise und fehlende Professionalität
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit zur Remote Arbeit
Verbesserungsvorschläge
- Kritikfähigere Geschäftsführung
- Mehr Respekt gegenüber Bewerbern ( Schnellere Antwortzeiten + Echte Fachkräfte werden so lange nicht zusagen, bis angemessene Bezahlungen akzeptiert werden)
- Bessere Mitarbeiter-Benefits
- Angepriesene eigene Werte in der Realität umsetzen
Arbeitsatmosphäre
Viele Gelegenheiten, tolle Kontakte zu knüpfen (da ständig neue Mitarbeiter kommen und andere gehen) - Innerhalb mancher Abteilungen sehr inniges Verhältnis, woanders wiederum überhaupt nicht. Verhältnis zu den Vorgesetzen sehr unprofessionell.
Kommunikation
Aus den anderen Abteilungen bekommt man überhaupt nichts mit, selbst aus der eigenen ist die Kommunikation durch unzählige Slack Channel unübersichtlich und gestört. - Werte wie "Flache Hierarchien" werden geprädigt, doch echte Diskussionen sind in den entscheidenden Momenten nicht erwünscht und werden unprofessionell abgeschmettert.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb mancher Abteilungen sehr intensiv, woanders wiederum gar nicht vorhanden. Kontakt zu anderen Abteilungen wird nur in ganz großen Abständen mal durch Teamevents aufrecht erhalten. - Also ein mal im Jahr.
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeitmodell gibt die Chance für gute Work-Life-Balance. Gerade im Homeoffice super hilfreich. In der Realität sieht das allerdings so aus, dass oft ganz spontane, längere Arbeitsaufträge reinkommen, die von jetzt auf gleich umgesetzt werden müssen. So arbeiten manche extrem viel und andere fast gar nicht.
Vorgesetztenverhalten
Miserabel. Kritik ist in der Realität nicht erwünscht, wird aber total gegenteilig kommuniziert. Bei wichtigen Fragen erhält man oft lange keine Antwort. Dazu kommt schlechte Erreichbarkeit des Vorgesetzten, was weniger ein Problem wäre, wenn diese nicht oft so intransparent wäre.
Die Geschäftsführung mischt sich viel zu sehr in die Angelegenheiten der Angestellten als "Experten" ein, was unglaubliche Unruhe in die Arbeit bringt und in einem unprofessionellen Chaos endet. Hier wird lieber auf gelesene Berichte als auf die Meinung der eigenen Angestellten vertraut, was den eigenen Stellenwert unglaublich senkt.
Bei Kündigungen werden die Fehler zudem beim Angestellten gesucht und selbst ist man uneinsichtig gegenüber den Kritiken.
Interessante Aufgaben
Für eine Zeit interessant - Dann wird die Arbeit allerdings sehr schnell zur Fließbandarbeit. Vorgesetzte lassen wenig Raum für Kreativität und wollen an alten Strukturen festkleben. Du wirst sogar offen dazu bewegt, eher nervige und uninteressante Aufgaben an Praktikanten und Werkstudenten weiterzugeben. Kein schöner Kreislauf ehrlich gesagt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt quasi keine.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung im Büro ist vernünftig, kann auf Wunsch sogar angepasst werden. Es gibt 2 Callboxen und einen Konfi. Bei den aktuellen Mitarbeiterzahlen reicht das an einem vollen Tag im Büro nicht mehr aus - Fairerweise ist es aber meist nicht voll.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es tut sich gerade viel bzgl. umweltfreundlichen Stickerpapieren und Packs. In der Gegenwart ist das Produkt meist allerdings eher umweltUNfreundlich und das scheint auch nicht viele zu stören, solange die Einnahmen weiter stimmen.
Gehalt/Sozialleistungen
unterdurchschnittlich. - Selbst bei Gesprächen über minimale Erhöhungen wird sich unglaublich schwer getan und lässt die Mitarbeiter lieber ziehen.
Image
Oft ein super Image bei den Kunden, auch wenn sich das Team hier intern gerne extrem in ihrem Image überschätzt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt lediglich einen udemy Zugang, der dazu noch eher unter dem Radar läuft.