Nach Außen eine gute Marke, in der Verwaltung knirscht es
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Tests und die Unabhängigkeit von Werbung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man geht nicht mit der Zeit und wird hoffentlich eine Lösung finden, weiterhin Produkte testen zu können, Dienstleistungen und Onlineangebote sollten in den Fokus rücken. Man sollte sich an neue regionalere Themen rantrauen, Test von medizinischen Zentren, Restaurants, Kitas, Schwimmhallen, ... Was bringt es mir wenn wieder der nächste Staubsauger getestet wird. Der Markt ist hier mittlerweile zu groß und schnelllebig. Dafür Dauer die Tests und die Herausgabe viel zu lange.
Verbesserungsvorschläge
Viel in Digitalisierung und neue Medien investieren. Neue Märkte erschließen und sein Portfolio erweitern. Mitarbeiter fördern und Probleme nicht unter den Tisch kehren. Neue Themen aufgreifen.
Arbeitsatmosphäre
Generell sehe ich in der Redaktion viel Potential, die Verwaltung muss neu aufgestellt werden. Alte Denkweisen, keine Innovationen, Ellenbogen werden ausgefahren, keine offene Kommunikation, problematische Führungskräfte
Kommunikation
Man ist stets bemüht von oben nach unten Informationen weiterzugeben. Innerhalb des Teams werden Grüppchen gebildet und irgendwelche Behauptungen in den Raum gestellt, welche der Führungskraft weitergegeben werden, ohne das diese ins Gespräch geht oder diese überprüft. Führung heißt nicht nur fachlich das Team betreuen sondern auch menschlich, das passiert hier leider garnicht.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man das Altbewährte gutheißt und keine Kritik übt, sich anpasst und seine eigene Belastungsgrenze übersteigt ist man herzlich willkommen.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeit insofern das man sich nach den anderen Kollegen richten muss und Veränderungen bei schon immer bestehenden Terminen, die oft ausfallen, hinnimmt auch bei Teilzeit. Teilweise schon zu viel remote, funktioniert hier aber nicht gut, da Kommunikationsproblematik.
Vorgesetztenverhalten
Fachlich ok, wenn auch fehlende Kenntnisse des Tarifs. Alles Andere gibt es nicht, man spürt hier eine Überfordern und Anpassung an das alte Kernteam, um selber seinen Job nicht zu gefährden. Ein Führen an sich gibt es daher nicht, weil Feedback feht, Weiterentwicklung ein Fremdwort ist und Konfliktscheue vorherrscht.
Interessante Aufgaben
Theoretisch ja, praktisch nein. Digitalisierungsansätze sind eine Katastrophe in der Verwaltung und damit wird noch sehr viel Zeit für Kleinkram verwendet. Man hält an irgendwann eingeführten, nicht zeitgemäßen Digitaliesierungsmaßnahmen fest, die Dateneingaben erfordern, die keiner nutzt und braucht.
Gleichberechtigung
Diversität ist leider kein Thema. Eine Flagge am Gebäude bringt garnichts außer Kosten.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden nicht schlechter behandelt, eher besser, weil man Angst hat die paar wenigen zu verprellen und das Wissen zu verlieren. Daher ist das Unternehmen auch sehr alt in den Denkweisen und Arbeitsabläufen.
Arbeitsbedingungen
Dar Bürogebäude ist ganz nett, aber etwas kahl. Es fehlt das Leben und der Austausch. Man trifft an den meisten Tagen niemanden, weil fast alle Zuhause arbeiten. Die Büroarbeitsplätze sind gut ausgestattet, aber es gibt keine ergonomische Ausstattung für Zuhause.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich konnte hier keine aktive Maßnahme erkennen, kann dazu nicht wirklich etwas sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Komische Handhabe was die Einsortierung der Berufe in den TVÖD angeht. Redakteure bekommen sehr viel Geld, damit man überhaupt gut Ausgebildete bekommt. Entspricht aber nicht der Bedingungen im TVÖD. Verwaltungsmitarbeiter werden aber schlecht bezahlt, außer die Führungskräfte die dann wieder außertarif und exorbitant bezahlt werden.
Image
Ich denke die Marke kennt "jeder" in Deutschland ü 30, man muss aber aufpassen das man den Aufsprung auf das was junge Leute wollen nicht verpasst und man seine Mitarbeiter nicht verprellt durch zu viel Sparen.
Karriere/Weiterbildung
Spielt keine Rolle, jeder bleibt da wo für er eingestellt wurde.