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Stoll 
Haus 
GmbH
Bewertung

Nicht teamfähig, nicht modern und starr

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre war sehr schwankend und hing stark von der Laune der Vorgesetzten ab. Bei Problemen war es oft wichtiger, einen Schuldigen zu finden, als eine Lösung zu suchen. Mit der angespannten Situation in der Baubranche verschlechterte sich die Stimmung zunehmend. Man musste sehr darauf achten, was man sagte, da Informationen oft über Buschfunk nach oben weitergegeben wurden, um einzelne Personen besser darzustellen.

Kommunikation

Die Kommunikation stellte häufig eine Herausforderung dar. Meetings wurden oft nur von bestimmten Personen oder Abteilungen wahrgenommen, während andere wichtige Informationen möglicherweise nicht rechtzeitig erreichten. Manchmal waren nur ausgewählte Personen in relevanten E-Mailverteilern enthalten, was dazu führte, dass man über wichtige Themen informiert sein sollte, obwohl man nicht direkt involviert war. Diese Fragmentierung der Kommunikation erschwerte es, einen vollständigen Überblick über alle relevanten Aspekte zu behalten.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt war die meiste Zeit okay, jedoch bildeten sich in letzter Zeit gewisse Lager, wodurch der Zusammenhalt nachließ. Fehltritte von Kollegen wurden oft weitergegeben, um selbst besser dazustehen oder um andere Abteilungen oder Kollegen in ein schlechtes Licht zu rücken.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten waren starr geregelt: von 08:00 bis 17:00 Uhr und freitags bis 14:30 Uhr. Flexibles Arbeiten oder Home Office waren nicht allgemein verfügbar. Einige Mitarbeiter durften diese Möglichkeiten nutzen, während die Mehrheit der Belegschaft darauf keinen Zugriff hatte. Dies schränkte die Flexibilität und die Work-Life-Balance für die meisten Mitarbeiter erheblich ein.

Vorgesetztenverhalten

Grundlegend waren die meisten Vorgesetzten bemüht, fair und freundlich zu sein, was in der Regel auch funktionierte. Dennoch kam es vor, dass schlechte Laune durch einen lauten Tonfall an Mitarbeiter ausgelassen wurde.

Interessante Aufgaben

Die Baubranche an sich ist sehr interessant, und die Bauprojekte waren vielseitig und boten immer neue Herausforderungen. Diese Projekte ermöglichten es, viel zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

Gleichberechtigung

Geschlecht und Alter waren irrelevant, jeder wurde grundlegend gleich behandelt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen waren veraltet. Die Büroausstattung entsprach den grundlegenden Anforderungen, doch die IT-Ausstattung war stark veraltet. Wer mehrere Bildschirme benötigte, musste oft improvisieren und diese von Kollegen zusammensammeln, die das Unternehmen verlassen hatten. Die Bürostühle und Tische waren nicht ergonomisch und trugen nicht zu einem komfortablen Arbeitsumfeld bei. Kleine Büromittel wurden nur nach Bedarf bestellt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durch gesetzliche Vorgaben wird zwangsläufig umweltbewusster gebaut, was zu einer gewissen Sensibilisierung für Umweltaspekte geführt hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind fair und werden immer pünkltich ausbezahlt. Weitere Benefits und Sozialleistungen gab es kaum.

Karriere/Weiterbildung

Man konnte sich relativ frei entfalten und eigene Strukturen entwickeln, da bestehende Strukturen teilweise noch nicht ausgereift waren. Dies bot die Möglichkeit, persönliche Ideen einzubringen und zu realisieren. Allerdings fehlten oft klare Weiterbildungsangebote und strukturierte Karrierepfade, was die berufliche Entwicklung erschwerte.


Umgang mit älteren Kollegen

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