Der Schlechteste Arbeitgeber den ich je hatte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausstattung bzw. die räumlichen Gegebenheiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsplatz, Arbeitszeit, fehlende Perspektive und Routinen und vieles mehr.
Verbesserungsvorschläge
Sich an geltende Gesetze halten, Mitarbeiter nicht ausbrennen und dann austauschen, sondern langfristig am Unternehmen binden.
Transparent und bis in alle Ebenen kommunizieren, langfristige Entscheidungen treffen und und und
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind überwiegend sehr nett, jedoch ist die Stimmung insgesamt von Resignation geprägt.
Kommunikation
Es erfolgt keine Einarbeitung, Absprachen werden regelmäßig verworfen. Durch die Einmischung der Eigentümer wird wiederkehrend in die alltäglichen Prozesse eingegriffen was zu widersprüchlichen Arbeitsanweisungen führt.
Kollegenzusammenhalt
Mein Vorgesetzter sah in mir weniger einen Kollegen als eine Bedrohung seiner Position, dementsprechend gab es anstelle von Rückhalt ehr Kontra hinter meinem Rücken. Die Kollegen auf einer Ebene halten weitestgehend zusammen.
Work-Life-Balance
Durch die Lage, weit Abseits, können sich zwar Gäste gut erholen, jedoch kommen zu täglichen Überstunden weitere Stunden an Fahrzeit. Ich habe durchschnittlich 3 von 4 Wochenenden gearbeitet, andere Bereiche hatten sogar Teilschichten. Freizeit wird von der Geschäftsführung als notwendiges Übel gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte versuchen meist nur Ihre eigenen "Ziele" zu erreichen, Absprachen und versprechen werden nicht gehalten.
Notwendige Weiterbildungen werden nicht umgesetzt.
Die Ausbildung der Auszubildenen wird vorsätzlich nicht nach den Vorgaben der IHK umgesetzt.
Interessante Aufgaben
Aufgaben verteilen sich, wenn es die Leitung so entscheidet, über alle Bereiche. So müssen nicht nur, aber insbesondere Auszubildene Möbel tragen, Wände streichen, Regenrinnen von Laub befreien und vieles mehr, dass entfernt vom eigentlichen Arbeitsvertrag liegt.
Gleichberechtigung
Mitarbeitern aus anderen Ländern werden vor ihrer Ankunft falsche Versprechungen zur Unterkunft und Arbeitsbedingungen gemacht.
So wird ganz schnell aus der eigenen Unterkunft mit geteilter Küche ein Doppelzimmer in einer Unterkunft zwei Dörfer weiter, diese teilt man sich dann mit ca. 10 Personen.
Arbeitsbedingungen
Unumgängliche Überstunden, Arbeitsaufgaben die nicht mit dem eigentlichen Arbeitsfeld zu tun haben. Regelmäßige Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz, Ausbildungsrahmenplan und den Arbeitsschutz.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt war in Ordnung, allerdings war es im Verhältnis zur tatsächlich zu leistenden Arbeit viel zu gering, ich wäre selbst für 1000€ mehr nicht dort geblieben.
Image
Nach außen hui und innen pfui, das merken die Gäste allerdings nur bedingt, vielleicht interessiert es sie auch einfach nicht.