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Streifeneder 
ortho.production 
GmbH
Bewertung

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Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Streifeneder ortho.production GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

das es trotz allem noch einige gibt, die sich trauen was zu sagen, ob es von oben gewünscht ist oder nicht und sich nicht verbiegen lassen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

der patriarchalischer Führungsstil von oben herab und dass es immer auf den Preis ankommt, egal ob es um die Mitarbeiter geht oder um die Ware - und es gibt keine Gewerkschaft - was bei über 700 Mitarbeiter in der Unternehmensgruppe und im Gesundheitsbereich eigentlich selbstverständlich sein sollte!

Verbesserungsvorschläge

schauen was die einzelnen Mitarbeiter für Bedürfnisse haben und auch auf diese Zeitnah eingehen. Dann können die "Talente", um die geworben wird auch gerne kommen, vorausgesetzt Sie werden dann auch Leistungsgerecht bezahlt. Und bitte im Zuge dessen gleich den noch tätigen Mitarbeiter eine Gehaltserhöhung anbieten. Es ist nämlich schon fünf nach Zwölf. Und Sie wissen es, meine Lieben!

Arbeitsatmosphäre

Hier wird kaum gelobt und sich bedankt. Insgesamt wird sehr wenig dafür getan, dass die Mitarbeiter sich wirklich wohlfühlen und den wirklichen Interessen der Mitarbeiter Wertschätzung gegeben wird. In den meisten Abteilungen herrscht Unzufriedenheit, da die angesprochenen Probleme keine Achtung erhalten und keine Rückmeldungen seitens den Vorgesetzten erfolgt. Von Faires Betriebsklima kann nicht die Rede sein.

Kommunikation

Es wird zwar viel geredet über die tägliche Arbeit. Aber wenn es um wichtige Informationen untereinander zwischen den Abteilungen, notwendige Zahlen und vorausschauendes wird es sehr still. Keiner möchte sich binden, festklammern an Zeiten, da nicht die internen Zahnräder produktiv greifen. Veränderungen und Neuerungen werden sehr spät weitergegeben bzw. nicht weitergeben und man erfährt es zufällig von Dritten z. B. Anwesenheit/Abwesenheit oder Ausscheiden aus dem Unternehmen der Kollegen

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist grundsätzlich gut und da und es herrscht respektvoller Umgang untereinander. Einige wenige versuchen Neue Kollegen und Auszubildende anders zu behandeln bis die Unschuld bewiesen ist. Und in Leitungsebene gibt es eine große Ausnahme.

Work-Life-Balance

Es gibt eine Gleitzeitregelung. Bezüglich Homeoffice gab bis vor kurzem noch eine gute Regelung. Nachdem die gesetzliche Regelung hierzu außer Kraft gesetzt wurde, wurden alle Mitarbeiter in allen Abteilungen, in denen Homeoffice Anwendung fang über einen Kamm gezogen. Heißt alle müssen für mindestens zwei Tagen in der Woche reinkommen, ab November drei Tage die Woche. Es wurde keiner dazu befragt, die Sinnhaftigkeit wurde im einzelnen nicht betrachtet (funktioniert die Arbeit aus dem Homeoffice gut), der individuellen Gegebenheiten vor Ort in den Büros wurde keine Achtung geschenkt (Lärm, Lüftungsmöglichkeit, Abstandsregelung). Urlaub kann jederzeit genommen werden unabhängig ob es dem Unternehmen gut tut oder nicht. Dies führt immer wieder zu Problemen in der Lieferfähigkeit.

Vorgesetztenverhalten

Hier gibt es nur die Geschäftsführung, die von oben herab Entscheidungen trifft, wenn Sie überhaupt wirklich wichtige Entscheidungen den Mitarbeitern betreffend trifft. Einzelne Abteilungsleiter haben kaum Wirkungsmöglichkeit und sind eher als Marionetten der Geschäftsleitung tätig. Ohne Teilweise in kleinsten internen Angelegenheiten Ihrer Leitungsfunktion würdig zu werden. Auch in der Kommunikation mit anderen Abteilungen.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeit im Einkauf ist meist operativ mit geringem Spielraum für strategische Einflussnahme (außer Rahmenaufträge) des einzelnen auf die Artikel. Es gibt eine neu Abteilung Produktmanagement. Dort wird wohl die Lenkung stattfinden.

Gleichberechtigung

Es gibt die eine oder andere Person, die früher auch in einer höheren Ebene tätig war, jedoch nie in Erwägung gezogen wurde, das Potenzial dieser Person zu nutzen und eine höhere Position anzubieten. Jedoch denke ich sind in den meisten Abteilungen gleich viel Frauen wie Männer vertreten.

Umgang mit älteren Kollegen

Älteren Kollegen, die Schwierigkeiten am Arbeitsplatz hatten wurde schon mal angeboten, als Alternative zu gehen. Grundsätzlich sind Erfahrene und somit auch meist ältere Personen hier weniger gewünscht. Wenn diese das Unternehmen verlassen, würde auf Ihnen "Idealerweise" eine jüngere Person folgen, welche geringere Personalkosten erzeugen. Auszubildende werden gerne eingestellt. Wenn diese dann "Flügge" sind, lässt man Sie von dannen ziehen. Damit die nächsten günstigen "einziehen".

Arbeitsbedingungen

Arbeitstische sind meist nicht höhenverstellbar, elektronisches Equipment gut, Mäuse und Tastaturen ganz normal, IT Infrastruktur führt zu fast täglichen Abstürzen und Neustarts der Systeme vor allem in den Sommermonaten oder bei wahrscheinlich größerer Auslastung, Beleuchtungsproblematik im Büro sowie durch Blendung der Außenfassade des Nebengebäudes bei größerer Sonneneinwirkung in den Sommermonaten (keine Möglichkeit der Nutzung von jalousien), Lärmbelastung hoch auch bei geringer Auslastung des Büros und in den Sommermonaten durch dauerhafte Nutzung von Druckluftgebläse einer Werkstatt der Unternehmensgruppe, Außerdem immer LKW´s und Fahrzeuge, die auf dem Hof am Fenster vorbei fahren, Datenschutz kann nicht gewährleistet werden da Personen, die am Fenster vorbeigehen vollen Einblick auf Daten während der Arbeit bekommen können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Produkte die verkauft werden sind in Plastikbeutel, Umstellung auf neue umweltfreundlicher Verpackungen erfolgt nicht, obwohl dringend notwendig. Beim Wert eines Artikels geht es in erster Linie um den Preis, alles andere wird meist zweitrangig beachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden pünktlich bezahlt, in Zeiten von Kurzarbeit wurde nicht nach realer Notwendigkeit der Kurzarbeit geschaut, was zu Stau in der Abarbeitung der Aufträgen führte, Gehaltserhöhungsgespräche führen ins Leere, da diese wohl nicht gewünscht sind, neue zusätzliche Mitarbeiter werden nicht eingestellt um mehr Personalkosten zu sparen, siehe auch Thema Umgang mit Älteren

Image

Insgesamt ist die Stimmung nicht gut, in manchen Abteilungen gibt es hohe Krankenstände, viele sind frustriert über die Lage, die meisten denke ich führen die notwendigen Aufgaben nur noch der Tätigkeit Willen aus, nicht wenige (auch Führungskräfte) verlassen das Unternehmen

Karriere/Weiterbildung

Die rechtlich notwendigen Unterweisungen erfolgen, an zusätzlichen externen Schulungen auf der Basis der Eigeninitiative kann teilgenommen werden, es wird jedoch nicht geschaut, was wirklich der einzelne aus Sicht der Führungsebene benötigt

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