Katastrophales mittleres Management geschäftsschädigend und unmenschlich. Vom Geschäftsführer bis zum Verkaufsleiter.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Marketing ist ein sehr kreatives und lukratives Geschäft. Marktführer lässt sich natürlich deutlich besser verkaufen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das führungsverhalten in sämtlichen Abteilungen. Verkaufsgebiet aufteilungen im eigenen Wohngebiet ist verboten das sollte man überdenken. Wenn man in einem randgebiet wohnt wie z.b essen oder Köln. Das recruiting von führungskräften absolute Katastrophe ich weiß nicht nach welchen Kriterien dort eingestellt wird. Der Betriebsrat und auch compliance ist sehr arbeitgeberfreundlich.
Verbesserungsvorschläge
Das komplette mittlere Management sollte man austauschen. Es gibt keine Führungskräfte mit innovativen Ideen es gibt nur noch trittbettfahrer die das machen was der Vorgänger auch schon gemacht hat deswegen gibt es auch keine Fortschritte. Langjährige Mitarbeiter mehr wertschätzung entgegenbringen. Ein komplett transparentes provisions programm Software den Mitarbeitern zur Verfügung stellen so dass er schon für die nächsten Monate und Jahre seine Provision Einblicken kann so dass keine Fehler passieren können. Nur kompetente Führungskräfte einstellen. Die auch selber im Vertrieb und vor allen Dingen führungstechnisch Seminare und auch Prüfungen abgelegt haben mit dem Umgang mit Menschen. Und ich rede nicht von betriebseigenen Seminaren sondern wirklich zertifizierte Seminare für Führungskräfte. Das lohnmodell anpassen und die Ziele für das Jahr anders verteilen. Den grundlohn für neue Mitarbeiter im Lokal vertrieb von 2100 auf 4000€ erhöhen dafür die Ziele im Jahr minimieren und die Provision auf max 10% . Damit würde man im Vertrieb die Attraktivität im Wettbewerb für gute außendienstmitarbeiter erhöhen. Auch die innendienstleitung würde ich austauschen . Es werden oft Aufträge verhindert. Und das nicht nur einmal.
Arbeitsatmosphäre
Unmenschlich jeder kratzt dem anderen das Auge aus. Führungskräfte halten alle zusammen gegen Angestellte die im Vertrieb arbeiten.
Kommunikation
Katastrophe man schreibt E-Mails die wichtig sind und man möchte gerne eine schriftliche Bestätigung oder Antwort und man erhält immer nur eine Antwort auf telefonischem Wege so dass man keinen schriftlichen Nachweis mehr hat. Unseriös
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen sind eifersüchtig auf den Erfolg versuchen einen das Leben schwer zu machen. Desto weniger man über seinen Erfolg spricht umso besser kann man in dieser Firma leben.
Work-Life-Balance
Es wird viel Werbung gemacht und auch viele sammel E-Mails geschrieben aber es ist mehr Schein als sein.
Vorgesetztenverhalten
Unseriös und unmenschlich selbst wenn man mehrere Jahre Erfolge nachweisen kann sobald man einen schwaches Quartal hat wird man behandelt wie der schlechteste Verkäufer des Unternehmens. Vor allen Dingen die regionalverkaufsleitung in Essen ist das beste Beispiel für gute Mitarbeiter vergraulen.
Gleichberechtigung
Führungskräfte haben mehr daseinsberechtigung als die kleinen vertriebler obwohl die verantwortlich sind für die daseinsberechtigung der Führungskräfte und des innendienstes weil ohne Umsatz wäre das nicht möglich.
Umgang mit älteren Kollegen
Selten werden ältere Mitarbeiter eingestellt deswegen kann ich hier nichts zu sagen und älter ist auch immer relativ.
Arbeitsbedingungen
Wenn der Umsatz passt wird man in Ruhe gelassen und man kann auch viel homeoffice machen. Wenn der Umsatz aber nicht passt wird man penetriert mit arbeitsnachweisen tagesberichten arbeitsmaßnahmen. Unabhängig wie viel Jahre man schon im Unternehmen ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen hin wird immer dargestellt dass man klimaneutral und umweltfreundlich ist. Aber regelmäßig ins Büro zu fahren wegen irgendwelchen arbeitsmaßnahmen und weil eine regionalverkaufsleitung aus Essen das einfordert weil sie ihre Macht damit demonstrieren will ist nicht wirklich umweltfreundlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Das reine Fixum ist viel zu gering man muss schon ein höheres grundgehalt bezahlen um Mitarbeiter in der heutigen Zeit zu locken. Wer ein guter Verkäufer ist verdient sein Geld hier ausschließlich aus der Provision. Jedoch muss man seinen Provision immer hinterherlaufen und notieren in einer Tabelle die werden hier sehr gerne vergessen. Und auch auftragsbestätigungen werden gerne mal verhindert wenn die Provision größer ausfällt. Man hat oft das Gefühl dass andere Abteilungen wie medienberater oder nationalvertrieb eingeschaltet werden sobald die Provision höher ausfallen. Dann werden Konferenzen stattfinden wo man dann erfährt dass man an den großen Kunden nicht mehr akquirieren darf. Obwohl der Arbeitsvertrag ganz klar nichts dergleichen verhindern würde. Wieder alles nur auf der Tonspur. Die Mitarbeiter werden eingeschüchtert um Provisionen zu verhindern.
Image
Viele Kunden wissen mittlerweile mehr als Ströer denkt. Das Verhalten der Führungskräfte und teilweise unseriöser außendienstmitarbeiter um einen das Geschäft zu versauen nimmt immer mehr Methode an.
Karriere/Weiterbildung
Das wird am Anfang immer viel versprochen aber nichts davon wird gehalten sobald ein guter Verkäufer im lokalvertrieb einen kundenstamm aufgebaut hat wird er oft genötigt medienberater zu werden für ein deutlich schlechteres Gehalt und grundlohn um wieder hin Provisionen zu verhindern in der Zukunft. Dies stellt nicht wirklich eine Weiterbildung da sondern lediglich einen guten Mitarbeiter weiter zu beschäftigen zu schlechteren Konditionen.