Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. Logo

Studienstiftung 
des 
deutschen 
Volkes 
e.V.
Bewertung

Schwierige interne Kommunikation

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit jungen, engagierten, klugen Menschen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

schlechte Stimmung, da wenig gefühlte Wertschätzung, Kritik nicht erwünscht. Atmosphäre der Angst, große Kontrolle, stetige Korrektur.

Verbesserungsvorschläge

mehr Vertrauen in Fähigkeiten der (hochgebildeten!)Angestellten, weniger Kontrolle, größere Konzentration auf das Kerngeschäft statt PR

Arbeitsatmosphäre

ältere Kolleg_innen beschreiben eine Verschlechterung seit 2014, Angst-, Kontroll- und Misstrauensatmosphäre. Unberechenbare und teils unfaire Geschäftsleitung, offene Wutausbrüche und öffentliches „Vorführen“. Geringe Wertschätzung der erfolgreichen Arbeit, Fokus auf Defizite.

Kommunikation

intern mangelhaft, extern exzellent. Technisch rückständig: Datenbanken, Intranet, Abrechnungssoftware etc. auf altem Stand (auch bzgl. Datensicherheit), was die Bearbeitung vieler Vorgänge erschwert.

Kollegenzusammenhalt

ca. 45 Referent_innen/meist promoviert. gutes Sozialklima, teils Konkurrenz. Extrem hohe Fluktuation mindert Qualität des Betriebsklimas.

Work-Life-Balance

Viel Wochenendarbeit, aber Ausgleichstage. externe Sozialberatung, kostenpflichtige Massagen. Fairer Umgang mit Krankheit.

Vorgesetztenverhalten

Unterschiedlich: Teamleiter_innen überwiegend freundlich, stehen jedoch unter großem Performancedruck/Kontrolle.

Interessante Aufgaben

zentrale Aufgabe: Betreuung von Stipendiat_innen an den deutschen Unis. Verwaltung lähmt/nimmt großen Raum ein: überwiegend analog mit Zettelkasten und Papiermassen. Zunehmender Fokus auf öffentlichkeitswirksame Aufgaben, strenge Kontrolle dieser durch Geschäftsführerin

Gleichberechtigung

Führungspositionen fast paritätisch besetzt, keine Erfahrung mit Diskriminierung, glaubhaftes Bekenntnis zu Vielfalt. Professionell-freundlicher Umgang mit Schwangerschaften, auch in der Probezeit.

Umgang mit älteren Kollegen

keine Probleme bekannt, da die Studienstiftung aber für viele die erste Stelle nach dem Studium darstellt, relativ viele junge Kolleg_innen.

Arbeitsbedingungen

Bezahlung i.O., Arbeitszeitkonto. Abgeltung von Überstunden, traghafter Umgang bzgl. Arbeitzeitgesetzen. Zahnlose und intellektuell limitierte Mitarbeitervertretung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein: Für Eltern scheinbar relativ große Flexibilität, wenn es um Abwesenheiten etc. geht. Fairer Umgang mit Krankheiten. Geringes Umweltbewusstsein: Atomstrom, Papierberge, kein Jobticket.

Gehalt/Sozialleistungen

Höhe nach TV-L 13/14: für Naturwissenschaftler_innen oder Kulturwissenschaftler_innen nicht schlecht. Korrekte Auszahlung, VBL-Betriebsrente.

Image

Außenwirkung ist zentrales Anliegen der Geschäftsführerung. Entsprechend gepflegtes und gutes Image.

Karriere/Weiterbildung

vielfach Angebote der Weiterbildung, finanzielle Unterstützung von selbst organisierter Weiterbildung, Bildungsurlaub. Kaum interne Aufstiegsmöglichkeiten. Durch Tarifvertrag Festgehälter inkl. an Leistung orientierter Bezahlung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Imke Thamm, Personalreferentin
Dr. Imke ThammPersonalreferentin

Auf unseren Betriebsrat lassen wir nichts kommen - ihm gehören kluge, erfahrene Kolleg/innen an, die sich stark einbringen und auch streiten, wo es nötig ist.
Was die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz angeht, gibt es immer noch etwas zu tun. Aber ein Jobticket, der Schwerpunkt auf Bahnreisen bei Außenterminen, Müllvermeidung, das Augenmerk auf Recycling und der Wiederverwendbarkeit bei Gebrauchsmaterialien - all das ist längst etabliert.

Anmelden