wenig Wertschätzung, keine Transparenz, autoritärer Führungsstil, jede Abteilung ein Fürstentum
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den sozialen Auftrag, teilweise gute Zusammenarbeit mit Kolleg*innen, Arbeitsplatzausstattung, Vielfälltigkeit der Arbeitsbereiche und der Beschäftigten (Herkunft, Bildung, sexuelle Identität, Kultur, Lebensentwurf)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
S.o.
Verbesserungsvorschläge
Hierarchien abbauen, Begegnung auf Augenhöhe, Beschäftigte bei Entscheidungen und Veränderungen von Anfang an einbeziehen, mehr Entscheidungskompetenz und eigenverantwortliches Arbeiten, Respekt vor anderen Meinungen und Positionen
Arbeitsatmosphäre
Kontrolle, keine positive Fehlerkultur, wenig Begegnung auf Augenhöhe
Kommunikation
Viele Informationen werden zurückgehalten, Beschäftigte nicht in Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse eingebunden
Kollegenzusammenhalt
Teilweise sehr nette und unterstützende Kolleg*innen, hängt vom Bereich ab
Work-Life-Balance
Gleitzeit und geregelte Arbeitszeiten
Vorgesetztenverhalten
oben/unten Denken, hohes Kontrollbedürfnis, mäßige Führungskompetenz
Interessante Aufgaben
Vielfälltige Tätigkeit mit immer wieder neuen Inhalten
Gleichberechtigung
Frauenanteil 70 %; trotzdem wenig Verständnis für Beschäftigte mit Familienaufgaben
Umgang mit älteren Kollegen
Hoher Altersdurchschnitt, Ältere werden eingestellt auch wg. der schlechten Bewerbungslage
Arbeitsbedingungen
Gute ergonomische Büroausstattung, technische Ausstattung verbesserungsbedürftig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt gute Ansätze aber auch Sollbruchstellen, zu viel Verpackungsmüll wg. Pandemie, Verpflegungsautomaten verbrauchen viel Strom, erzeugen Plastikmüll
Gehalt/Sozialleistungen
Verlässliche Gehaltszahlung; Öffentlicher Dienst zahlt zu geringe Gehälter
Image
Der soziale Auftrag ist für viele Beschäftigte ein Motivator
Karriere/Weiterbildung
Karrierperspektiven sind aufgrund begrenzter Führungspositionen eher schlecht. Es gibt keine gezielte Personalentwicklung