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Wagner:Design
Bewertung

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Absolut ausbeuterisch und unproduktiv

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsatmosphäre ist destruktiv und hinderlich.
Ich kann euch nur davon abraten, hier ein Praktikum zu absolvieren und auf vorherige Versprechungen von spannenden Aufgaben reinzufallen.
Ich habe oft genug gedacht, dass es noch besser werden würde, aber ich wurde grundsätzlich immer enttäuscht.

Verbesserungsvorschläge

Ich hoffe, es ist bewusst, dass ohne Praktikanten das Büro nicht mehr existieren würde. Sie dann so zu behandeln und auch insgesamt ein solch abstoßendes und unangenehmes Verhalten an den Tag zu legen, ist mehr als undankbar und irrational.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht durchgehend Anspannung und im Büro wird grundsätzlich nur über Arbeit gesprochen. Von netten Worten und Dank keine Spur. Unfaire Behandlung von Praktikanten und Angestellten ist an der Tagesordnung.

Kommunikation

Falls neue Arbeit oder Projekte anfallem, wird darüber erst kurz vor knapp berichtet und zwischen Tür und Angel, statt im persönlichen Gespräch, wodurch eine unnötig stressige Atmosphäre entsteht. Ich würde mir wünschen, dass ein Arbeitsverhältnis aus Geben und Nehmen besteht Nachdem nicht gefragt wird, ob es in Ordnung ist mal Überstunden zu machen, sondern dass einfach als selbstverständlich hingestellt wird weil es ja quasi ein Privileg ist für solch 'wichtige' Tätigkeiten gebraucht zu werden.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Praktikanten gut, es besteht fast schon ein gemeinsamer Verdruss über die Zustände im Büro, was aber auch nicht als wünschenswerter Zusammenhalt aufzufassen ist. Missgunst und das ständige unterschwellige Stress-machen dominieren, so entsteht kein konstruktives Arbeitsumfeld.

Work-Life-Balance

Es wird strikt pünktlich angefangen und aufgehört. Gleitzeit oder moderne Arbeitseinteilung ist hier noch nicht angekommen. Gegessen wird direkt da wo auch gearbeitet wird. Die Lage vom Büro ist in einem Industriegebiet, somit gibt es nicht viele Möglichkeiten, sich anderweitig zu versorgen. Vom Arbeitgeber selbst bekommt man nichts gestellt. Als Praktikant muss ich mir meinen eigenen Kaffee kaufen und eigenes Wasser mitbringen. Ich frage mich, was so schwer ist, eine kleine Geste, wenigstens eine gute Kaffeemaschine, für seine Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen, um die Arbeitsatmosphäre wenigstens etwas aufzulockern.

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich nur von oben herab und mit einem unterschwelligen hämischen Ton. Es soll klar durchklingen wer der erfahrene Designer ist und wer keine Ahnung hat und sowieso nur als temporäre Arbeitskraft angestellt ist.

Interessante Aufgaben

Die Projekte sind teilweise interessant. Es fallen für die Praktikanten hauptsächlich stumpfe Aufgaben an und selten wird auf die eigenen Ideen oder Fragen eingegangen. Wenn man etwas Neues lernt, geschieht dies auch eher im Stress, als sich wirklich dafür Zeit zu nehmen.

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden. Man wird dauerhaft belehrt und getadelt, gezeigt, wie man es besser machen kann, wird einem auch nicht. Der Ton ist rau und gestresst. Man hat fast schon Angst, überhaupt etwas zu sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es nicht.

Arbeitsbedingungen

Kein eigener Arbeitsplatz, man wird eher umhergescheucht und arbeitet dort, wo eben gerade Platz ist. Damit bekommt man das Gefühl sowieso unwichtig zu sein und nichts Relevantes zu tun, wie Leute, die eben gerade an etwas 'Wichtigem' arbeiten müssen. Private Geräte sind absolut verboten und man wird bei scheinbarer Untätigkeit oder kurzem Checken eines wichtigen Anrufs auf dem Handy ermahnt und zurechtgewiesen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Existiert nur für das Image. Müll wird jeden Tag rausgebracht (Praktikantenaufgabe), obwohl er nichtmal halb voll ist. Das Erscheinungsbild nach Aussen ist wichtiger als soziales oder umweltbewusstes Handeln. Während der Vorgesetzte jeden Tag mit dem Sportwagen zur Arbeit kommt und gerne auch mal über eine h später kommt, wird von den restlichen Mitarbeitern erwartet immer pünktlich zu sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Unangemessen, nicht einmal Minijob Gehalt wird gezahlt. In Frankfurt also nur ein sehr kleines Taschengeld. Da man auch nicht einmal Wasser oder mal ein gemeinsames Mittagessen bezahlt bekommt, gibt man dieses Geld dann sowieso für die eigene Verpflegung aus. Für Praktikanten, die weniger als 5 Monate bleiben, gibt es gar nichts, trotzdem müssen sie arbeiten wie eine Vollzeitkraft.

Image

Grundsätzlich nur aufgesetztes und vor Kunden vorgespielt-nettes Image. Das hier den ganzen Tag wie im Akkord vor sich hin gearbeitet wird, man kaum wirklich interessante Methoden oder Techniken zum Einsatz kommen oder kaum im Team arbeitet, scheint von aussen kaum durch.


Karriere/Weiterbildung

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