Empowerndes Umfeld mit Verbesserungspotenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsklima am Einsatzort.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Betriebsrat profiliert sich zu stark mit den Leistungen anderer und gibt falsche Informationen raus.
Verbesserungsvorschläge
Informationsfluss zwischen den Fachbereich verbessern.
Die Softwaretools und EDV Geräte auf den neusten Stand bringen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist im Großen und Ganzen gut.
Das Vertrauen zu den unterstellen Mitarbeitern ist sehr hoch.
Betrachtet man das Vertrauensverhältnis allerdings in Richtung Verwaltung und den eigenen Vorgesetzten, gibt es einige Punkte zu kritisieren:
Abmachungen werden nicht eingehalten -> Vereinbarungen sollten am besten schriftlich dokumentiert werden.
Informationen werden zurückgehalten und die daraus resultierende Unwissenheit der Mitarbeiter zum eigenen Vorteil genutzt.
Kommunikation
Im eigenen Fachbereich finden regelmäßig Besprechungen statt. In den Meetings werden die erbrachten Leistungen und die Missstände am eigenen Standortübergreifend besprochen.
Ein Austausch über Erfolge, Ergebnisse oder Geschäftsabschlüsse findet nicht statt. Informationen darüber, ob die Arbeiten der Firma wirtschaftlich sind oder nicht werden nicht weitergegeben.
Der Informationenfluss zwischen den einzelnen Fachbereichen muss verbessert werden.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt am Einsatzort ist sehr gut und geht so weit, dass regelmäßig gemeinsame außerberufliche Aktivitäten stattfinden.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance leidet aufgrund der Montagetätigkeit und ist nicht dem Führungsstil am Standort geschuldet.
Das Arbeitszeitmodell ist modern und an das Montageleben angepasst.
Jedoch sind die Arbeitszeiten fest vorgeschrieben und nicht flexibel.
Urlaub kann auch kurzfristig an den gewünschten Tagen genommen werden.
Es gibt für Monteure regelmäßig die Möglichkeit Überstunden aufzubauen, welche Ausbezahlt oder durch einen Freizeitausgleich abgebaut werden können.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten hängt stark von seinem Gemütszustand und dem Anlass des Kontakts ab.
Auf Konfliktsituationen wird zuerst aufbrausend reagiert, dieser Zustand lässt anschließend schnell nach.
Allerdings sind die getroffenen Entscheidungen meist nicht endgültig und werden vor allem in Konfliktgesprächen mit dem Kunden kurzfristig geändert.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant, jedoch nicht sehr vielfältig, da diese an regelmäßige Abläufe und wiederkehrende Standardmethoden gekoppelt sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren ist sehr gut. Es wird ständig daran gearbeitet die Erfahrung der älteren Kollegen weiterzugeben.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen vor Ort sind angenehm.
Die gestellten EDV Geräte könnten moderner sein.
Auch auf den Arbeitsplatz angepasste Softwaretools wären von Vorteil.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Einstiegsgehalt hängt stark von vom eigenen Verhandlungsgeschickt ab. Die Gehälter der Ingenieure sind hier im Vergleich zu den "Big Playern" wie z.B. EnBW, PreussenElektra oder RWE etwas niedriger. Im Vergleich zu anderen Dienstleistern sind diese Branchen ähnlich.
Die Gehaltsentwicklung ist abhängig von der erbrachten Leistung des Mitarbeiters. Jedoch spielt die Abhängigkeit der Firma vom jeweiligen Mitarbeiter eine zu große Rolle. Dies führt zu großen Gehaltsunterschieden zwischen Mitarbeiter mit den gleichen Tätigkeitsbereichen.
Image
Das Image von Studsvik wird von den Mitarbeiten sehr unterschiedlich bewertet und ist abhängig von dem Teilbereich in dem der Mitarbeiter tätig ist.
Die Mitarbeiter im Bereich Rückbau sind sehr zufrieden. Im Bereich Strahlenschutz und Dekont sind die Mitarbeiter weniger begeistert.
Die Meinung zum Image von Studsvik der Kunden leidet traurigerweise immer noch durch die Erfahrungen aus der Vergangenheit und erholt sich nur langsam.