Rette sich, wer kann
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete Strukturen trotz junger Mitarbeiter. Schlechte Bezahlung trotz Leistungsdruck und Fachwissen.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter und deren Belange ernst nehmen. Bessere Bezahlung statt pompöse Firmenfeiern. Einfach mal über den Tellerrand schauen.
Arbeitsatmosphäre
Vergiftet! "Steigbügelhalter" werden gerne bevorzugt. Da spielt es dann auch keine Rolle, wenn von diesen Leuten keine Leistung erbracht wird.
Kommunikation
Am besten, man sagt nur das, was die Vorgesetzten hören wollen. Es gibt zwar (un)regelmäßig Feedbackgespräche. Allerdings werden dort jedes Mal die gleichen Fragen durchgekaut. Jahr für Jahr. Äußert man Verbesserungsvorschläge, geraten diese sehr schnell in Vergessenheit. Es besteht kein wirkliches Interesse auf die Bedürfnisse der Belegschaft einzugehen.
Kollegenzusammenhalt
In den Grüppchen, die sich bilden, hält man zwangsweise zusammen.
Work-Life-Balance
Gerade in der Winterzeit ist das Arbeitsaufkommen sehr hoch. Da wird es dann gerne gesehen, wenn man Überstunden macht und/oder auch Samstags arbeitet. Natürlich nur in der Produktion, dem Lager und der Versandabteilung. Unterstützung aus anderen Abteilungen gibt es nicht.
Im Home-Office lebt und "arbeitet" es sich halt bequemer.
Interessante Aufgaben
Fließbandarbeit!
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist veraltet. Tisch und Stuhl passen oft nicht zu der Tätigkeit, die man ausübt. Das führt dann gerne mal zu Rückenbeschwerden. Außerdem sind die Lichtverhältnisse schlecht. Es ist auch schon mehrmals vorgekommen, dass die Heizung ausgefallen ist und man in Winterjacke arbeiten musste.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Artikel werden von A nach B und von B nach C chauffiert. Nachhaltigkeit stelle ich mir anders vor!
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist schon fast eine Unverschämtheit, wenn man bedenkt, dass die meisten Leute studiert haben. Noch viel schlimmer ist es, dass man als langjähriger Mitarbeiter kaum mehr verdient als jmd., der gerade erst angefangen hat.
Image
Rebelle verkauft sich als ernstzunehmendes Unternehmen mit Startup-Charakter. Hinter den Kulissen sieht es anders aus. Laut Gründerplattform stellen Startups "gewohnte Abläufe infrage und probieren Neues aus". Im Kern ist Rebelle uralt. Überhaupt nicht modern und zeitgemäß. Veraltete Strukturen und kaum Innovation.
Karriere/Weiterbildung
Eine (gute) Einarbeitung gibt es bei Rebelle nicht, man wird quasi ins kalte Wasser geschmissen. Schulungen gibt es auch keine mehr. Die kosten schließlich Zeit. Und Zeit ist Geld. Geld hat Rebelle nicht.
Abgesehen davon, gibt es keine Aufstiegsmöglichkeiten.