30 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
13 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 13 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Key Account
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei SÜDDEUTSCHE ZEITUNG gearbeitet.
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SÜDDEUTSCHE ZEITUNG gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Die Honorare müssen angepasst werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider wurden die Honorare für Freie seit Langem trotz Appell nicht angehoben. Mittlerweile lohnen sich manche Artikel angesichts des Arbeitsaufwands kaum noch. Ich war immer sehr zufrieden und arbeite noch immer gerne mit der SZ zusammen, aber dass diesem Anliegen gar kein Gehör geschenkt wird ist schade.
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Süddeutsche Zeitung Media GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zwei Leute waren nett, die haben auch mal vorbeigesehen, ob man da ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Texte werden ignoriert oder veröffentlicht, dann zum Teil aber so stark bearbeitet, dass sie nicht wiederzuerkennen sind, manchmal auch mit dem Namen des Bearbeiters. Viele Nachrichten werden ignoriert. Der Stil der SZ ist so eigenwillig, dass wer ihn selbst anwendet kritisiert wird. Und wenn ein Text nicht gut ist, wird man belogen, er kommt bald raus.
Verbesserungsvorschläge
Da Praktikanten am ersten Tag ins Büro geführt werden, und von da an ignoriert, macht doch einfach alles besser.
Werkstudenten/junge Leute sind gleichwertig wie andere Arbeitnehmer
4,5
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei SÜDDEUTSCHE ZEITUNG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Obwohl es so ein großes Unternehmen ist, fühlt man sich als Werkstudent gesehen. Und das ist gerade so unfassbar wertvoll. Auf Studenten wird häufig nicht geschaut, ihr macht das. Und während Corona und Kriegszeiten sind wir euch nicht egal - das hat man gemerkt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal seid ihr etwas „altbacken“. Aber das wird.
Verbesserungsvorschläge
Holt mehr junge Leute in das Unternehmen. :) das gibt frischen Wind.
Arbeitsatmosphäre
Als wäre man daheim :)
Image
Die SZ strengt sich aber an
Work-Life-Balance
Wundervoll. Ich brauch kein Yoga mehr!
Karriere/Weiterbildung
Auch hier. Wer mag der kriegt :)
Gehalt/Sozialleistungen
Wer mag der kann und kriegt :)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was soll ich sagen. Sie drucken leider immer noch Zeitungen.
Kollegenzusammenhalt
Wie Kaugummis unter den Tischplatten
Umgang mit älteren Kollegen
Geld ist auch eine Form von Wertschätzung die leider bei älteren Kollegen fehlt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt praktisch keins. Meist wird transparent und zusammen entschieden.
- Wenig Entwicklungsmöglichkeit, vor allem für alle über 40. - Keinerlei Gehaltsentwicklung möglich - Aus der Teilzeit kommt man nicht mehr raus!
Image
Produkt hat ein tolle Image, der Arbeitgeber nicht so, vor allem, wenn man schon länger dabei ist. Daher zunehmend höher werdende Fluktuation, vor allem bei den Jüngeren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden pünktlich bezahlt, aber die Gehaltsentwicklung ist unterdurchschnittlich.
Kommunikation
Keine Einbindung in Entscheidungen. Letztendlich wird man vor vollendete Tatsachen gestellt. Immer mehr Hierarchie!!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SÜDDEUTSCHE ZEITUNG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sie zahlen ein Schmerzensgeld namens Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Respektloser Umgang, keine Entwicklungsmöglichkeiten, keine Wertschätzung, giftiges Arbeitsklima, unmögliche Vorgesetzte. Man kann nur jedem aufstrebenden journalistischen Talent raten, dieses Loch menschlicher Abgründe weiträumig zu umfahren.
Verbesserungsvorschläge
Wie immer stinkt der Fisch vom Kopf, aber in diesem Fall leider so penetrant, dass man auch in den Niederungen kaum atmen kann. Ansonsten empfiehlt es sich auch hier, stärker auf kompetente Führungskräfte zu setzen. Ruhe im Karton ist erst, wenn der ganze Krach aufhört.
Arbeitsatmosphäre
absolut toxische Arbeitskultur
Work-Life-Balance
Je nach Position ist die Möglichkeit zum Quiet Quitting durchaus gegeben und werden auch von Kolleg:innen fleißig genutzt. Resigniert vegetiert man dann in irgendwelchen journalistisch zweifelhaften Planungs- und Steuerungsposten dem Renteneintritt entgegen (deswegen an dieser Stelle zwei Sterne). Gibt aber auch Ressorts, in denen die Obers den Unters nach Dienstschluss hektische Befehle über rein privat genutzten Messenger und Social-Media-Plattformen erteilen, wenn die Unters auf dem Diensthandy nicht direkt erreichbar sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Allenfalls in Leitartikeln vorhanden
Karriere/Weiterbildung
Offizielles Motto zur Personalentwicklung: "Die Leute können sich hier nicht aussuchen, was sie arbeiten." Ja, wohin käme man denn da auch! Am Ende machen sie noch Dinge, die ihnen Spaß machen und in denen sie gut sind. Dann hätte man ja fast eine inspirierte Zeitung, die es tatsächlich mit der Konkurrenz von "Zeit" und "Spiegel" aufnehmen kann. Um Gottes Willen, nein!
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt kommt zwar vereinzelt vor in Form von Nepotismus (Gatte befördert Gattin befördert Tochter befördert Großcousin befördert Ex...). Innerhalb der Redaktion wird das wohl als familiäre Atmosphäre verstanden, für die man sich dann rühmt. Alle anderen sollten grundsätzlich vorsichtig sein, wem sie sich anvertrauen (auch wenn es die noch so liebe Ressortleiterin ist, die für alles Verständnis hat und immer an deiner Seite ist: landet alles am Ende bei der CR).
Umgang mit älteren Kollegen
Kann man nicht pauschalisieren. Boomer mit Seilschaften im Laden können sich durchaus das ein oder andere ziemlich ungestraft rausnahmen und bleiben selbst dann noch in ihren Posten, wenn sämtliche Branchendienste über ihr manipulatives Handwerk berichten (Jubelberichte für einen verurteilten Doppelmörder etc.)
Vorgesetztenverhalten
Umgangston wie auf dem Kasernenhof
Arbeitsbedingungen
O-Ton von oben: "Wem es hier nicht passt, der soll halt gehen"
Kommunikation
Man benutzt Microsoft-Teams für die interne Kommunikation. Ansonsten aber ghostet die CR konsequent ihre Mitarbeitenden
Gehalt/Sozialleistungen
Immerhin nach Tarif, aber der Verlag sucht stets nach Schlupflöchern
Gleichberechtigung
#MeToo oder wie man es hier nennen würde: Liebe am Arbeitsplatz
Basierend auf 33 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Süddeutsche Zeitung durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 67% der Bewertenden würden Süddeutsche Zeitung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 33 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Arbeitsbedingungen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 33 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Süddeutsche Zeitung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.