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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ein Arbeitgeber, der die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einzelne engagierte Mitarbeiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Fisch stinkt vom Kopf.
Solange die gesamte Chefetage die Augen vor der Realität verschließt, die Gesellschafter den Geschäftsführer walten lassen, das Haus keinen wettbewerbsfähigen Tarifvertrag hat und der Umgang mit den Arbeitnehmern so schlecht ist, kann ich nicht viel Positives finden.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber hat die neue Realität in der Arbeitswelt nicht verstanden. Es geht nicht mehr darum, dass der Arbeitnehmer ein Bittsteller ist!
Arbeitsatmosphäre
In der eigenen Abteilung gut, darüber hinaus ‐ vorallem mit der Führungsebene‐ oft ohne Fairness und nicht Vertrauen bildend.
Image
Sowohl in der Belegschaft als auch unter den Patienten hat das Klinikum einen schlechten Ruf. Auch bei Einweisenden ist der Ruf ruiniert.
Work-Life-Balance
"Holen aus dem Frei" ist selbstverständlich und wird nicht vergütet.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der Unterbesetzung, war es den meisten Kollegen in den letzten Jahren nicht möglich, an Weiterbildungen teilzunehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Klinikum hat einen Haustarifvertrag. Dieser hat eine große Lücke zum TVöD. Es gibt keine Benefits.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Lademöglichkeit für e-Autos. Kein Jobrad. Kein Deutschlandticket für Schüler oder Arbeitnehmer.
Vorgesetztenverhalten
Die Mitarbeiter werden in keine Entscheidungen einbezogen. Hinweise und Verbesserungsvorschläge werden als Angriff verstanden und bekämpft.
Arbeitsbedingungen
Unterbesetzung!
Auf ALLEN Stationen gibt es unbesetzte Stellen!
Kommunikation
Zum Teil keine klare Kommunikation. Auf Fragen keine Antworten. Intransparente Informationspolitik. In der Tagespresse wird von Einstellungen berichtet- die vielen gekündigten Mitarbeiter werden natürlich nicht genannt.
Interessante Aufgaben
Durch die ständige Unterbesetzung kann man seinen Ansprüchen an die eigene Arbeit kaum gerecht werden.