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Süsser 
Löwer
Bewertung

Nicht schlecht, aber auch nicht super.

3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Zahlung und das Versorgungspaket
Trinkgeld darf behalten werden
Chef ist greifbar

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Stresspegel in den einzelnen Filialen und der damit eingehende Druck, besonders bei einer 10 Std Schicht.
Perfektionismus einer Filialleitung und die dadurch entstehende, fehlende Motivation.
Gespräche mit dem Chef, bezüglich eines Anliegens, werden nicht weiter verfolgt.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Dienstplangestaltung
Ruhe Tage einführen
Mitarbeiter im Umgang miteinander coachen

Arbeitsatmosphäre

Je nachdem welche Mitarbeiter in einer Schicht sind. Mal war es lustig, mal war es sehr ernst. Da aber ständig der Laden voll besetzt war, gab es kaum Verschnaufpausen, was zu einer ständigen angespanntheit führte. Allem voran die Filialleitung war der größte Stressfaktor - cholerisch, selbstüberschätzend und natürlich perfekt.
Ständig ging sie mit irgendeinem Thema hausiren und redet Mitarbeiter schlecht. Zudem erwartete sie ein eigenständiges Arbeiten, was aber aufgrund der Perfektion oftmals unterbunden wurde. Noch nie habe ich mich so hilflos und unmotiviert während der Arbeit gefühlt.

Kommunikation

An sich vorhanden, aber wenn das Verständnis fehlt, hilft auch eine Erklärung nicht.
Mehrmals wurden hier Scheuklappen aufgesetzt.

Kollegenzusammenhalt

In den einzelnen Filialen vorhanden. Aber wie es überall so ist, wenn jemand nicht ins Team passt sieht der Alltag anders aus.
Je nachdem wird eben auch viel gelästert. Auch wenn Trinkgeld gesammelt und verteilt wird, kann es passieren, das der Eigenanteil plötzlich weniger wird.

Work-Life-Balance

Wenn das Gespräch zum Chef nicht gesucht wird, kann es passieren das der Dienstplan willkürlich gestaltet wird. Jeden Tag eine andere Anfangszeit, mit unterschiedlicher Stundendauer. Mal habe ich 6 Std gearbeitet und an einem anderen Tag 10 Std.
Aber, ohne Kommunikation kann sich hier auch nichts ändern.

Vorgesetztenverhalten

Der Chef war immer zu erreichen und auch bei einem Gespräch habe ich mich stets wohlgefühlt. Ich muss sagen, hier habe ich das erste Mal einen angenehmen Vorgesetzten wahrgenommen, der aber letzten Endes zu sehr auf die Zahlen achtet.

Interessante Aufgaben

Von Küchenkraft zur Verkäuferin bis hin zur Servicekraft, war alles dabei.
Nebenbei wird Schokolade abgepackt oder ein Eisbecher zubereitet. Hier wird nicht einfach "nur" verkauft. Das Aufgabenfeld ist demnach breit gefächert.

Gleichberechtigung

Wer etwas kann und zeigt wird wahrgenommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich denke mal gut. Habe hier nichts zu schreiben.

Arbeitsbedingungen

Ganz okay. Wenn der Laden voll ist und nur eine Kaffeemaschine zur Verfügung steht, ist der Stresspegel natürlich hoch. Aber alles in einem waren die Bedienung zufrieden stellend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist vorhanden, ebenso wie Sozialbewusstsein. Wobei letzteres noch besser ausgearbeitet werden könnte.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war super und auch das Versorgungspaket. Trinkgeld durften wir behalten.

Image

Die Firma genießt ein gutes Image und das kann auch so bleiben. Das Konzept ist super und hier in der Umgebung kein zweites Mal zu finden.

Karriere/Weiterbildung

Darüber kann ich nichts sagen, weil ich nicht lange genug im Unternehmen war.

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Arbeitgeber-Kommentar

Florian Peter LöwerInhaber

Lieber Ex-Mitarbeiter,
herzlichen Dank für Ihr ehrliches Feedback! Natürlich nehme ich das ernst und möchte versuchen die Schwachstellen, die es gibt, weiter zu verbessern.

Es freut mich sehr, dass Sie so viele positive Dinge nennen. Dass das Trinkgeld behalten werden darf (bzw. untereinander aufgeteilt wird) sollte jedoch generell selbstverständlich sein!

Es tut mir sehr leid, dass sie mit Ihrer direkten Vorgesetzten so schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Schlecht über Kollegen reden oder lästern geht gar nicht. Das akzeptiere ich weder bei Festangestellten noch bei Aushilfen und erst recht nicht bei Vorgesetzten. Im Gegensatz zu konstruktiver Kritik, die uns alle weiterbringt und die ich auch immer wieder von jedem einzelnen Mitarbeiter über mich und die Vorgesetzten einfordere.
Als guter Chef oder gute Vorgesetzte wird man nicht geboren. Führungskraft wird man nicht automatisch, wenn es irgendwo (z.B. im Arbeitsvertrag) steht.
Das muss man lernen.
Ich genauso wie unsere Filialleiter unsere Backstubenleitung und alle Führungskräfte.
Die Führungspositionen sind bei uns mit Kollegen besetzt, bei denen ich ein gewisses Potenzial zur Führung erkannt habe. Dieses Potenzial wird bei uns gefördert indem unsere Führungskräfte gezielt Führungsseminare besuchen (müssen).
Übrigens wird bei uns nicht nur "Führung" sondern Weiterbildung allgemein gefördert.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, noch einmal persönlich ein Feedback von Ihnen zu hören. Selbstverständlich können Sie sich auf meine Diskretion verlassen.

Vielen Dank und liebe Grüße
Florian Löwer

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