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Superdry 
Germany 
GmbH
Bewertung

Harter Job für wenig Anerkennung

3,8
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Superdry gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Gutscheine, die Stimmung bei Superdry selbst und das Auftreten der Marke nach außen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass kritische Meldungen aus dem Team nicht ernst genommen werden, Mitarbeiter keine Wertschätzung erhalten, und keine Rücksicht auf Mütter genommen wird

Verbesserungsvorschläge

Bezahlung nach Leistung, Musik leiser stellen, Klima schwächer stellen, mehr Rücksicht auf Hilfeschreie des Teams

Arbeitsatmosphäre

An sich ist die Arbeitsatmosphäre toll, wäre nicht die superlaute Musik, die einem manchmal in die Ohren steigt.

Kommunikation

Das wichtigste wurde kommuniziert, aber Mitarbeiter die nicht immer da waren (z.B. Teilzeit) wurden nicht über die verpassten Informationen abgeholt

Kollegenzusammenhalt

An sich ist ein großer Teamzusammenhalt vorhanden gewesen. Bis wir eine Führungskraft bekamen, die jeden der sich ihr nicht fügte, gemobbt und tyrannisiert hat. Ab da sank der Zusammenhalt extrem, keiner wollte mehr bei Krankheit etc. einspringen, und jeder hat sich durch die Schicht gequält. Vor dieser Führungskraft hätte ich hier 5 Sterne gegeben! Trotz mehrmaliger Kontaktierung von HR wurde die Führungskraft bis zum letzten Moment noch gehalten, sodass die meisten guten Mitarbeiter weg waren.

Work-Life-Balance

Man hat immer sehr lange Schichten, was bei einer 40 Stunden Woche aber auch normal ist. Dadurch bleibt nur nicht mehr viel für Freizeit.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier hätte ich vor der letzten Führungskraft 5 Sterne vergeben, aber durch zuletzt war das Verhalten so extrem, dass wie bereits erwähnt viele Mitarbeiter gekündigt haben.

Interessante Aufgaben

An sich sind die Tätigkeiten typische Aufgaben im Einzelhandel. Kassieren, Beraten, Falten, Einräumen etc. Ich fand es schön, im Laufe des Tages zwischen 2-3 Aufgaben zu rotieren um bisschen Abwechslung zu haben.

Gleichberechtigung

Sowohl Herkunft als auch Hautfarbe waren egal. Das ist toll!

Umgang mit älteren Kollegen

Hatten wir nicht viele, aber auch das war kein Problem.

Arbeitsbedingungen

Die Klima war direkt über einer der Kassen. Mitarbeiter die länger unter dieser Kasse standen, erkrankten meist am nächsten Tag. Aufgrund Vorgabe von UK wurde diese nicht auf eine schwächere Leistung gestellt. Die Musik war ebenfalls ziemlich laut, sogar Kunden beschwerten sich darüber und hatten wenig Motivation über einen längeren Aufenthalt im Laden. Ich musste zudem meinem Geld am Ende 1 Monat lang hinterherrennen, was mich ziemlich enttäuscht hat, aber sonst kamen die Zahlungen immer pünktlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles kommt einzeln in Folie verpackt, wenig Rücksicht auf Mütter oder Familien seitens Firma, meistens hatten wir aber eine Führungskraft die das berücksichtigt hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist halt im Einzelhandel nicht viel, aber als Werkstudent/Aushilfe etc. wird man ziemlich ausgebeutet. Diese haben genau die selbe Tätigkeit gemacht wie die Vollzeitmitarbeiter.
Die Gutscheine von Superdry, damit man sich als Mitarbeiter Produkte kaufen kann, waren toll! Ich hätte mir vieles sonst sowieso nicht leisten können, da die Preise schon ziemlich teuer sind, es aber die Vorgabe gab, immer etwas von Superdry anzuziehen. Man kann sich leider auch nicht einfach mal nur 2 Tshirts kaufen und diese immer abwechseln. Dafür war der Gutschein sehr gut!

Karriere/Weiterbildung

Manche waren motiviert und haben diverse "Einzelaufgaben" bekommen, oder sich in diese herangetastet. Das ist toll, aber um die Position letzten Endes zu bekommen musste man oft trotzdem kämpfen und lange warten.


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