136 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
53 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 80 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Warten auf das Ende..
1,9
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Superdry Germany GmbH in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Durch eigenes erstelltes Team
Work-Life-Balance
Ich wünschte, ich hätte einen Wunsch frei...
Karriere/Weiterbildung
Zero
Gehalt/Sozialleistungen
Mittel. Aber nicht mehr aufsteigend
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sollte eigentlich so sein...
Kollegenzusammenhalt
Alle tun auf freundlich lachen dir ins Gesicht, aber am Ende alles nur gespielt.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Laune, Situation abhängig Erreichbarkeit gleich null. Am Ende des Tages ist man sich selbst überlassen
Arbeitsbedingungen
Komm klar mit dem was da ist.
Kommunikation
Sehr schwierig, die linke Hand weiß nicht was die rechte tut. Und am Ende wird es doch anders gemacht.
Unprofessionell, Inkompetenz und ihrer Position nicht gewachsene Chefin.
1,3
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Geschäftsführung bei Superdry Germany GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entschuldigt mich bitte, aber dazu möchte ich gerade gar nix sagen, weil mir dazu auch nichts einfällt!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich weiß gar nicht, ob es wirklich der Arbeitgeber ist, was ich alles am Unternehmen schlecht finde! Ich befürchte sogar, dass der Arbeitgeber über viele Situationen gar nicht Bescheid weiß!
Verbesserungsvorschläge
Es sollte damit begonnen werden, die Führungsposition, die für alle Geschäfte zuständig ist, gezielt zu schulen. Sie sollte lernen, die Führungskräfte und Teams wertzuschätzen, kollegial zu handeln und eine unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen, damit sich Mitarbeiter nicht ausgenutzt fühlen und die Zusammenarbeit besser funktioniert.
Arbeitsatmosphäre
Dauerstress und keine Wertschätzung der Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Gibt es hier nicht, Überstunden sind die Norm.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten; die einzige Form der Weiterbildung besteht darin, andere Stores zu unterstützen – und das war’s.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Aufstiegsmöglichkeiten, Weiterbildungen werden nicht gefördert. die Bezahlung ist miserabel für die Leistung was erwartet wird.
Kollegenzusammenhalt
Im Team herrscht ein starker Zusammenhalt und eine gute Zusammenarbeit. Allerdings ist der Zusammenhalt auf der nächsthöheren Führungsebene sehr schwach, was die Zusammenarbeit erschwert.
Vorgesetztenverhalten
Launisch, zickig und keinerlei Führungsqualitäten.
Arbeitsbedingungen
Dauerstress und keine Wertschätzung der Mitarbeiter.
Kommunikation
Kaum Informationen, vieles bleibt unklar.
Gleichberechtigung
Es gibt keine fairen Chancen, und man fühlt sich von Tag zu Tag zunehmend ausgenutzt um die Oberhäuptin gut darzustellen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind oft von hohem Druck geprägt, besonders vor anstehenden Besuchen, bei denen kurzfristig große Vorbereitungsaktionen gestartet werden, um einen perfekten Eindruck zu erwecken. Im Alltag wird diese Perfektion jedoch nicht konsequent verfolgt, was den Eindruck einer reinen Show vermittelt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Superdry Germany GmbH in München gearbeitet.
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Superdry gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Gutscheine, die Stimmung bei Superdry selbst und das Auftreten der Marke nach außen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass kritische Meldungen aus dem Team nicht ernst genommen werden, Mitarbeiter keine Wertschätzung erhalten, und keine Rücksicht auf Mütter genommen wird
Verbesserungsvorschläge
Bezahlung nach Leistung, Musik leiser stellen, Klima schwächer stellen, mehr Rücksicht auf Hilfeschreie des Teams
Arbeitsatmosphäre
An sich ist die Arbeitsatmosphäre toll, wäre nicht die superlaute Musik, die einem manchmal in die Ohren steigt.
Work-Life-Balance
Man hat immer sehr lange Schichten, was bei einer 40 Stunden Woche aber auch normal ist. Dadurch bleibt nur nicht mehr viel für Freizeit.
Karriere/Weiterbildung
Manche waren motiviert und haben diverse "Einzelaufgaben" bekommen, oder sich in diese herangetastet. Das ist toll, aber um die Position letzten Endes zu bekommen musste man oft trotzdem kämpfen und lange warten.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist halt im Einzelhandel nicht viel, aber als Werkstudent/Aushilfe etc. wird man ziemlich ausgebeutet. Diese haben genau die selbe Tätigkeit gemacht wie die Vollzeitmitarbeiter. Die Gutscheine von Superdry, damit man sich als Mitarbeiter Produkte kaufen kann, waren toll! Ich hätte mir vieles sonst sowieso nicht leisten können, da die Preise schon ziemlich teuer sind, es aber die Vorgabe gab, immer etwas von Superdry anzuziehen. Man kann sich leider auch nicht einfach mal nur 2 Tshirts kaufen und diese immer abwechseln. Dafür war der Gutschein sehr gut!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles kommt einzeln in Folie verpackt, wenig Rücksicht auf Mütter oder Familien seitens Firma, meistens hatten wir aber eine Führungskraft die das berücksichtigt hat.
Kollegenzusammenhalt
An sich ist ein großer Teamzusammenhalt vorhanden gewesen. Bis wir eine Führungskraft bekamen, die jeden der sich ihr nicht fügte, gemobbt und tyrannisiert hat. Ab da sank der Zusammenhalt extrem, keiner wollte mehr bei Krankheit etc. einspringen, und jeder hat sich durch die Schicht gequält. Vor dieser Führungskraft hätte ich hier 5 Sterne gegeben! Trotz mehrmaliger Kontaktierung von HR wurde die Führungskraft bis zum letzten Moment noch gehalten, sodass die meisten guten Mitarbeiter weg waren.
Umgang mit älteren Kollegen
Hatten wir nicht viele, aber auch das war kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier hätte ich vor der letzten Führungskraft 5 Sterne vergeben, aber durch zuletzt war das Verhalten so extrem, dass wie bereits erwähnt viele Mitarbeiter gekündigt haben.
Arbeitsbedingungen
Die Klima war direkt über einer der Kassen. Mitarbeiter die länger unter dieser Kasse standen, erkrankten meist am nächsten Tag. Aufgrund Vorgabe von UK wurde diese nicht auf eine schwächere Leistung gestellt. Die Musik war ebenfalls ziemlich laut, sogar Kunden beschwerten sich darüber und hatten wenig Motivation über einen längeren Aufenthalt im Laden. Ich musste zudem meinem Geld am Ende 1 Monat lang hinterherrennen, was mich ziemlich enttäuscht hat, aber sonst kamen die Zahlungen immer pünktlich.
Kommunikation
Das wichtigste wurde kommuniziert, aber Mitarbeiter die nicht immer da waren (z.B. Teilzeit) wurden nicht über die verpassten Informationen abgeholt
Gleichberechtigung
Sowohl Herkunft als auch Hautfarbe waren egal. Das ist toll!
Interessante Aufgaben
An sich sind die Tätigkeiten typische Aufgaben im Einzelhandel. Kassieren, Beraten, Falten, Einräumen etc. Ich fand es schön, im Laufe des Tages zwischen 2-3 Aufgaben zu rotieren um bisschen Abwechslung zu haben.
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Superdry Store in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider ist da aktuell nicht mehr allzuviel zu finden. Es sind die einzelnen Menschen, die es schön machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zum einen, dass die Mitarbeiter im Ungewissen gelassen werden. Es wird den Teams nicht vertraut und mit Strafen gedroht. Storemanager können kaum noch selbst Entscheidungen treffen, weil z.B. HR Entscheidungen aus Ländern getroffen werden, wo man sich mit deutschen Gesetzen überhaupt nicht auskennt. Geht es um storeschließungen und Kündigungen, wird ebenfalls am deutschen Gesetz vorbei gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Ehrlichkeit den Store Teams gegenüber. Anstatt mit Strafen zu drohen bei geringen Abweichungen hört den Menschen in den Shops zu und motiviert sie. Sodass sie wieder Bock haben exzellenten Service anzubieten. Indi Mindset wurde viel gepredigt, jedoch konnte man es nie wirklich umsetzen. Und die Angst, dass der eigene Store der nächste ist, der schließen wird, ist in jedem Team allgegenwärtig.
Arbeitsatmosphäre
Es war zwar immer viel zu tun, aber innerhalb der Storeteams hat man sich eine schöne Zeit gemacht. Auch der Kundenstamm war größtenteils großartig
Image
Leider hat sich die Strategie der spontanen Store Schließungen, der schlechten Kommunikation und die Sparmaßnahmen auf personalebene rumgesprochen. Ich persönlich habe aber immer gern dort gearbeitet
Work-Life-Balance
Als Führungskraft kaum noch vorhanden. Durch die enormen Sparmaßnahmen bezüglich des Personals fiel eh schon viel Arbeit an. Wenn dann zu Peakzeiten noch Personal wegen Krankheit ausfiel, waren 6 Tage Wochen an der Tagesordnung.
Karriere/Weiterbildung
Bis zu einem gewissen Punkt war das Wachsen innerhalb des Unternehmens wirklich einfach. Ging es aber über den Store Manager hinaus so herrschte Stillstand. Es wurde lieber extern recruitet. Auch entschied man sich dann dazu, dass ein einziger Area Manager für ganz Deutschland ausreichend sei, anstatt intern wachsen zu lassen. Sehr schade. Genug Potentiale waren da
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt lag schon im guten Mittelfeld für Retailverhältnisse. Auch VWL wurden gezahlt und 2x im Jahr gab es einen Voucher um sich für die Arbeit individuell einzukleiden. Schade war, dass es keine anderen Zahlungen gab wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Das hat das Recruitment nicht gerade erleichtert
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr gute Ansätze waren vorhanden. Andererseits hielt man jedoch an veralteten Vorgehensweisen fest, die einfach nur unnötig Papier verschwendet haben. Auch die ständigen Recalls von Ware, die man in der nächsten Saison eh wieder geliefert bekommen hat, waren wenig nachhaltig. (Lagerkapazität war vorhanden)
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Storeteams sowieso, aber auch Storeübergreifend war der Zusammenhalt immer enorm und sehr familiär. Egal wo man herkam, wie man aussah usw… wir waren eine große Familie und hatten immer viel Spaß zusammen. Auch nach dem Austritt gibt es noch regelmäßig treffen und es haben sich tolle Freundschaften entwickelt. Das ist schon ziemlich einzigartig
Umgang mit älteren Kollegen
Alter spielte eigentlich nie eine Rolle. Der Umgang war immer respektvoll und alle haben sich gegenseitig unterstützt
Vorgesetztenverhalten
Da gibt es, wie in jeder Company Menschen mit denen man besser klarkommt, als mit anderen. Leider wurden in der Vergangenheit einige Fehlentscheidungen bezüglich höherer Führungspositionen getroffen, mit denen es unmöglich war zusammen zu arbeiten. Das hat das Unternehmen viele gute Leute gekostet.
Arbeitsbedingungen
Mit zwei Köpfen mehr pro Store wäre es perfekt gewesen. Mit jetzigen Bedingungen ist vieles einfach schwierig umzusetzen, so wie es von der Unternehmensleitung gewünscht ist.
Kommunikation
Oftmals musste man zu speziellen Tagen wie Black Friday, trading sundays usw bis auf den letzten Peng warten, ob es spezielle Angebote etc. gibt. Es gab mal sehr kurze Entscheidungswege und eine hervorragende Kommunikation. Leider kommt man bei superdry immer mehr davon ab und die Storeteams hängen oft in der Luft.
Gleichberechtigung
Jeder war gleich und niemand besser als der andere. Auch Unterschiede zwischen Männer und Frauen konnte ich nicht erkennen. In höheren Positionen (Area Manager und höher) soll es da wohl Unterschiede gegeben haben. Mir persönlich ist es aber nie begegnet.
Interessante Aufgaben
Den Arbeitsalltag bei superdry an sich habe ich geliebt. Coole Ware, tolle Kunden und jeder Tag war anders. Viele sagen es als negativ an, dass storemanager bei superdry so viele Aufgaben übernehmen. Ich persönlich fand es super. Für die persönliche Weiterentwicklung definitiv top!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Superdry Germany GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In den letzten fast drei Jahren habe ich wertvolle Erfahrungen gesammelt und konnte in einem internationalen Umfeld arbeiten. Das Unternehmen bietet grundsätzlich einen spannenden Arbeitsbereich, jedoch sind die strukturellen Herausforderungen nicht zu übersehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Trotz der spannenden Branche und den guten Kollegen hat das Unternehmen in den letzten Jahren keine Verbesserung in den genannten Bereichen gezeigt. Der zunehmende Druck, die schlechte Kommunikation und das Fehlen von Perspektiven lassen mich mit gemischten Gefühlen zurück. Ich hoffe, dass die Führungsebene die Möglichkeit erkennt, Veränderungen vorzunehmen, um das Unternehmen langfristig zu stabilisieren und die Mitarbeiter langfristig zu motivieren.
Verbesserungsvorschläge
Das Arbeitszeiterfassungssystem ist fehleranfällig und ungenau, was sowohl die Produktivität als auch das Reporting erheblich behindert. Dies wirkt sich negativ auf die Gehaltsabrechnung aus und bremst das gesamte System. Trotz wiederholtem Feedback bleibt eine Lösung aus.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war von einer großen Vielfalt geprägt, jedoch auch von einem zunehmend übermäßigen Aufgabenaufkommen, insbesondere in den letzten 1,5 Jahren. Der Druck nahm stetig zu, ohne dass ein wirklicher Ausgleich geschaffen wurde. Für die kleinen Teams in den Retail Stores wurde die Arbeitsbelastung immer höher, da sie mit immer weniger Personal die Öffnungszeiten einhalten mussten. Dabei wurden oft Arbeits- und Gesundheitsschutzrichtlinien vernachlässigt, was die Situation weiter erschwerte.
Image
Das Image des Unternehmens litt in den letzten Jahren unter negativer Presse, sowohl im In- als auch im Ausland. Leider war es schwer, das Vertrauen in das Unternehmen aufrechtzuerhalten, und die öffentliche Wahrnehmung verschlechterte sich zunehmend.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance war insgesamt sehr gut. Durch flexible Arbeitszeiten, Vertrauensarbeitszeit und die Möglichkeit, fast vollständig im Homeoffice zu arbeiten, konnte ich meinen Arbeitsalltag gut selbst einteilen. Ein großes Problem war jedoch der Umgang mit Überstunden. Trotz der flexiblen Arbeitszeitregelungen war es nicht möglich, Überstunden abzubauen. Das Vertrauen in diese Regelung war schlichtweg nicht gegeben.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten und Weiterbildung wurden innerhalb des Unternehmens wenig gefördert. Während im Retail durch den Wegfall von Stabspositionen immer wieder neue Chancen geschaffen wurden, blieb die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung auf höherer Ebene aus. Eine strategische Förderung von Karrierepfaden fand nicht statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war grundsätzlich in Ordnung, stagnierte jedoch, obwohl mein Team von 5 auf 2 Personen reduziert wurde und die Arbeitsbelastung deutlich stieg. Auch eine stille Beförderung blieb ohne Gehaltserhöhung. Als benefits gibt es Mitarbeiter-Rabatt in Höhe von 50%.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein zentraler Kritikpunkt ist die Diskrepanz zwischen den öffentlichen Aussagen zur Nachhaltigkeit und der tatsächlichen Umsetzung im Unternehmen. Nachhaltigkeit bleibt für mich weitgehend ein leeres Statement, das wenig bis gar nicht in der täglichen Arbeit spürbar wird. Sozialbewusstsein konnte ich in der Arbeit mit Führungskräften täglich wahrnehmen, jedoch nicht bei meinen Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit mit den Retail Teams war stets hervorragend. Es gab viel Verständnis und positiven Zuspruch, was den Arbeitsalltag erheblich erleichterte. In meiner eigenen Abteilung hingegen war der Kollegenzusammenhalt stark von persönlichen Meinungen und Sympathien abhängig. Eine gezielte Förderung des Teamgeists oder regelmäßige Teambuilding-Maßnahmen fanden nicht statt, was die Zusammenarbeit oft erschwerte.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen war stets respektvoll. Es gab keine Anzeichen von Diskriminierung oder Benachteiligung aufgrund des Alters. Ältere Mitarbeiter wurden genauso behandelt wie alle anderen Teammitglieder.
Vorgesetztenverhalten
Die Wertschätzung bleibt auf der Strecke. Trotz Übernahme zusätzlicher Aufgaben und der bewussten Streichung von Kernpositionen und Teams im Retailbereich fehlt es an Anerkennung und Perspektiven. Auch der ständige Wechsel von Entscheidungen und die Bestimmungen aus dem europäischen Ausland führen zu Missverständnissen und Frustration. In meinem eigenen Team habe ich keinen Ansprechpartner, der sich aktiv mit den Themen auseinandersetzt oder versucht, die Arbeitslast zu verringern. Vielmehr wird immer mehr Arbeit als selbstverständlich angesehen, ohne dass eine Perspektive – sei es finanziell, beruflich oder organisatorisch – geboten wird. Das führt zu Unzufriedenheit und dem Gefühl, dass Engagement nicht gewürdigt wird.
Arbeitsbedingungen
Ein weiteres Problem ist die Belastung der Mitarbeitenden in allen Abteilungen. Die kontinuierliche Reduzierung aller Teams hat dazu geführt, dass die verbleibenden Mitarbeiter stark überlastet sind. Effiziente Prozesse oder eine Entlastung des Workloads sind durch die fehlenden Ressourcen schlichtweg nicht möglich. Es gibt weder Zeit noch Kapazitäten, um Strategien zur Bewältigung des gestiegenen Arbeitsaufkommens zu entwickeln.
Kommunikation
Die Kommunikation aus dem Mutterunternehmen in Großbritannien ist weiterhin unzureichend. Wichtige Informationen werden oft ohne Vorankündigung geteilt, was zu Unsicherheit führt. Besonders problematisch ist die fehlende Transparenz über den Zustand und die finanzielle Gesundheit der GmbH. Diese Unsicherheit trägt zur steigenden Krankheitslast bei und lässt Misstrauen aufkommen.
Gleichberechtigung
Im Bereich "Diversity" war das Unternehmen durchaus bemüht und zeigte ein hohes Engagement. Wenn ich jedoch auf meine persönliche Erfahrung im eigenen Team zurückblicke, wurde Gleichberechtigung leider nicht immer eingehalten. Insbesondere in der Kommunikation und der Zuteilung von Aufgaben gab es teilweise Ungleichbehandlungen, die das Gefühl von Fairness trübten.
Interessante Aufgaben
Von Anfang an wurden mir immer wieder neue Aufgaben und Verantwortlichkeiten übertragen, wodurch die Aufgabenvielfalt stetig wuchs. Dies ermöglichte mir, mich beruflich weiterzuentwickeln.
Der Druck KPI Zahlen erreichen zu müssen, parallel unmögliche Erwartungen ein Mal die Woche eine Inventur durchführen zu müssen,noch müssen 20 Kartons Ware ( jeden Tag, manchmal noch mehr) ausgepackt werden, online Bestellungen abzuarbeiten -und das alles jeden Tag mit Minimum Besetzung,weil man so gut wie kein Personal hat- Sparmaßnahmen.Dem entsprechend ist die Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Welcher Work-Life-Balance?!
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegschancen vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Versucht so hoch wie möglich beim Vorstellungsgespräch zu verhandeln,das wird das erste und das letzte Mal sein dass man Gehaltserhöhung bekommt
Kollegenzusammenhalt
Wir haben immer versucht einander zu unterstützen, sowohl im Team intern,als auch außerhalb.Aber man konnte leider nicht viel verändern,wenn es nur Chaos herrscht und die ganze Zeit neue Deadline reinkommt sei es Umbau des Landes,was gerade erst frisch gemacht wurde,aber VM Team gefällt es nicht gut ( obwohl man alles nach der Vorlage und Superdry Standards gemacht hat),so muss man noch Mal alles neu anfangen.Oder es wird plötzlich verlangt,dass man unnötige Reports ausfüllen muss,wohl bemerkt stündlich,man hat ja sonst nichts zu tun.Die ganzen Teams am Point of Sale drehen wegen der fehlenden Qualifikation der Chefetage
Umgang mit älteren Kollegen
Habe keine gesehen,weiß nicht ob sie in der Firma existieren
Vorgesetztenverhalten
Miserabel.Man wird von oben herab behandelt, kein Mitspracherecht,auch nicht für Verbesserungsvorschläge offen.Ganz im Gegenteil, sobald er/sie dich als den jenigen gesichtet haben,der eigene Meinung hat,bist du ein Querolant und dann wird es für dich sehr ungemütlich in der Firma
Kommunikation
Vergebe einen Stern, schließlich kann man nicht noch weniger vergeben.Area Manager hält es nicht für notwendig zu kommunizieren,es wird nur befohlen.Und du hast die Befehle zu erfüllen!
Gleichberechtigung
Eher nicht vorhanden, Frauen werden anders behandelt als die Männliche Kollegen,was sehr auffällig ist.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche Aufgaben sind immer vorhanden,nur bist du alleine,der sie erledigen sollte.Dem entsprechend wird es sehr abenteuerlich.Viel Spaß dabei!
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Geschäftsführung bei Superdry Germany GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich liebe die meisten Produkte. Die Qualität .
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wissen, dass du nur eine Nummer bist. Aber warscheinlich ist das in 80% aber Retailer so.
Verbesserungsvorschläge
- HQ mal bitte mit den Managern reden und sich die Probleme und Lösungsvorschläge anhören - Mehr Gebietsleiter, dass auch eine Vernünftige Betreung der Stores gegeben ist - Angemessene Bezahlung - Motivation der Manger - Schulungen , Weiterbildung (ich kann mich nicht an meine letzter Erinnern) anbieten - Warenbelieferung viel viel besser abstimmen und die Stores nicht zuschütten mit Dingen, die sie NICHT brauchen
Arbeitsatmosphäre
Vor ein paar Jahren hätte ich locker 5 Sterne gegeben aber nun eher Tendenz einem . Durch die vielen Storeschliessungen, negativer Presse, Misskommunikation usw usw ist die Atmosphäre sehr schlecht. Viele Manager sind nicht mehr motiviert und gucken sich links und rechts um. Superdry scheint dies aber überhaupt nicht wahrzunehmen oder ignoriert es einfach. In Calls etc herrscht business as usual.
Image
Wenn man sich den allgemeinen Kundenrückgang anschaut , hat das Image anscheinend nachgelassen
Work-Life-Balance
Was ist das? 40h Woche dadurch unmöglich. Da tut Superdry auch nicht , wirklich garnichts , um da einmal etwas anzubieten
Karriere/Weiterbildung
Es gibt als Storemanager kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Zumindest wüsste ich nicht welche ...
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt dein Gehalt, welches absolut unangemessen ist und wenn du Glück hast alle 2 -3 Jahre um 2 oder 3% erhöht wird.) Ausserdem 2x Jahr einen Bekleidungsgutschein. Der schon seit Ewigkeiten die gleiche Höhe hat, obwohl die Preise stark gestiegen sind. Das wars an Benfits! Keine Erfolgprovision, Einmalzahlung, Jobrad....
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da ist Superdry aus meiner Sicht auf einem guten Weg
Kollegenzusammenhalt
Ich kann ausschließlich für mein Team sprechen. Da gibt es natürlich immer wieder den einen oder anderen Querschläger aber sonst halten alle zusammen. Die Manager untereinander auch. Zumindest ein gewisser Kern.
Umgang mit älteren Kollegen
? Die meisten sind zwischen 20 - 30
Vorgesetztenverhalten
Es kommt absolut auf die Person an. Verhältnis ist gut aber das Hauptgefühl ist definitiv- solange du funktionierst = alles gut. Deine Probleme , die höre ich mir an aber eigentlich sind sie mir egal. Vermutlich sind die Areamanager selbst total überfordert mit Ihrem Pensum. Wir fragen uns so oder so immer alle , wie man diesen Job überhaupt durchhalten kann.
Arbeitsbedingungen
Wie gesagt , die Manager haben zwar einen neuen PC aber die meiste Zeit arbeitest du im Verkauf am Tablet (5 Jahre alt) . Musik (Vorgabe HQ) Club Lautstärke 8h am Tag.
Kommunikation
Grottenschlecht und eigentlich schon beschämend. HR scheint total überfordert und nur noch (aufgrund Personalmangel) mit sich selbst bzw ihrem Workload beschäftigt zu sein. Areamanager gibt es, soweit ich weiss, nur noch einen einzigen für GANZ Deutschland! Da ist die Kommunikation natürlich ein Horror. Wie soll dies auch funktionieren mit diesem Modell.
Gleichberechtigung
Da ist alles fein
Interessante Aufgaben
Manager sind mittlerweile die "besseren" Verkäufer. Man steht (Stunden sparen ) so oder so nur noch auf der Fläche und arbeitet an der Kasse an einem 5 Jahre alten Tablet. Wow
Basierend auf 145 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Superdry Germany durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Textil (3,3 Punkte). 24% der Bewertenden würden Superdry Germany als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 145 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 145 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Superdry Germany als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.