Ein Arbeitsplatz ohne Menschlichkeit.
Arbeitsatmosphäre
Eine Atmosphäre der Angst und Kontrolle dominierte den Arbeitsalltag. Druck wurde in jeder Abteilung konstant ausgeübt, was zu einer regelrecht toxischen Arbeitskultur führte. Es gab keinerlei Raum für Wertschätzung oder positives Feedback.
Kommunikation
Die Kommunikation war nicht nur respektlos, sondern oftmals entwürdigend. Von Führungskräften kamen abwertende Bemerkungen, und jeglicher Versuch, professionell oder auf Augenhöhe zu kommunizieren, wurde blockiert.
Kollegenzusammenhalt
Sobald es darauf ankam, war jeder sich selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance war ein Fremdwort. Überstunden waren nicht nur normal, sondern wurden praktisch erwartet. Wer pünktlich ging, wurde sofort als unengagiert abgestempelt. Freizeit oder private Bedürfnisse zählten nicht.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten agierten autoritär, unprofessionell und teils herablassend. Druck, Drohungen und Erniedrigungen waren gängige Mittel, um „Führung“ auszuüben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben hätten interessant sein können, doch durch den ständigen Eingriff der Führungskräfte und die völlige Kontrolle wurden sie zur bloßen Abarbeitung degradiert.
Gleichberechtigung
Vielfalt und Gleichberechtigung hatten in diesem Unternehmen keinen Platz. Wer nicht in ein bestimmtes Schema passte, wurde benachteiligt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen gab es nicht. Ob dies Zufall war oder bewusst so gehandhabt wurde, bleibt fraglich.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren damals schlichtweg katastrophal: fensterlose Büros, unhygienische sanitäre Anlagen und ein unangenehmes Raumklima waren Alltag. Dazu kam, dass Homeoffice komplett ausgeschlossen war – ein Unding in der heutigen Arbeitswelt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit war nicht mehr als ein leeres Schlagwort. Ressourcen wurden verschwendet, und Umweltbewusstsein schien niemanden zu interessieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war enttäuschend, und es wurde zum Ende hin klar gemacht, dass keine Erhöhungen möglich sind – unabhängig von Leistung oder Engagement.
Image
Das schlechte Image des Unternehmens war nicht nur intern bekannt. Selbst Außenstehende hatten keinen positiven Eindruck, was viel über die Reputation der Firma aussagt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen waren nur dann möglich, wenn man bereit war, private Lebensentscheidungen an die Bedingungen des Unternehmens anzupassen. Diese Praxis war nicht nur restriktiv, sondern höchst fragwürdig.