Missmanagement in Verkehr und Wasser Abteilung in Hannover
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsatmosphäre bei SWECO Hannover, Verkehr und Wasser war sehr belastend. Das Management war in meinen Augen ineffizient und ich fühlte mich nicht gut behandelt. Jeden Tag wurden meine Arbeitsstunden von meinen Teamleiterin genau überprüft, um zu sehen, wie viele Stunden ich für welches Projekt aufgewendet habe. Ich wurde ständig nach meinen Stunden gefragt und musste meinen Umsatz häufig erklären, was zu einem hohen Stresslevel führte. Es kam vor, dass ich jede Woche oder sogar jeden Tag rechtfertigen musste, warum ich beispielsweise 7 Stunden für Projekt X und nicht nur 3 Stunden gearbeitet habe. Ich musste meinen Teamleiterin und einigen Straßenplanern hydraulische Berechnungen erklären sowie Normen und Standards erläutern. Oftmals hatten sie Schwierigkeiten, die Fachbegriffe zu verstehen, und ich musste jedes Mal mit den Teamleiterin und andere Straßenplaner darüber diskutieren. Diese Situation war äußerst stressig. Ich bin froh, dass ich nicht mehr da bin :)
Arbeitsatmosphäre
In Sweco Hannover, Abteilung Verkehr und Wasser, herrscht eine giftige Arbeitsatmosphäre. Es besteht kein Vertrauen zwischen den Kollegen, und die Kommunikation findet zwischen Kollegen größtenteils per E-Mail statt. In den letzten zwei Jahren gab es immer wieder Kündigungen und Mitarbeiterverluste, wie von den Vorgesetzten immer wieder betont wurde.
Mein Tagebuch wurde regelmäßig von den Vorgesetzten kontrolliert. Die Arbeitsstunden wurden für jedes Projekt nahezu täglich überprüft und berechnet. Mehrmals pro Woche wurde mit mir über den Projektumsatz gesprochen.
Am Ende hatte ich Angst, mein Tagebuch täglich zu aktualisieren, weil ich am nächsten Tag oft nach den Gründen für meine Arbeitszeiten gefragt wurde. Zum Beispiel wurde ich gefragt, warum ich drei Stunden für Projekt X und zweieinhalb Stunden für Projekt Y gearbeitet habe?!
Kommunikation
Es ist positiv zu erwähnen, dass es regelmäßige Mitarbeitergespräche und Informationsaustausch gibt, was ich gut finde. Allerdings wurden Vorschläge und Kritik immer von den Vorgesetzten als Bedrohung wahrgenommen. Aufgrund des geringen Vertrauens untereinander erfolgt die Kommunikation zwischen den Kollegen größtenteils per E-Mail.
Kollegenzusammenhalt
Obwohl alle alten Mitarbeiter sehr nett sind, fühlen sie sich größtenteils von den neuen Mitarbeitern bedroht. Es herrscht ein ständiges Gefühl des Kampfes um Macht. Die alten Kollegen versuchen, sich Recht zu geben, um andere Kollegen in Frage zu stellen, obwohl dies nicht ihr Zuständigkeitsbereich ist und sie nicht genügend Kenntnisse über die Normen und Standards in diesem Bereich haben.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzte in Verkehr und Wasser Abteilung war sehr psychisch belastet, in Vergangene Jahren bis jetzt hat sie immer Verluste, sie akzeptiert keine Kritik oder Vorschläge. Sie nehmt jeder Vorschlag oder Kritik als eine Bedrohung wahr. Ihre Führungskraft ist leider sehr schwach, sie sieht nie die Arbeitsleistungen den neuen Mitarbeiter, und versucht immer durch Negativitäten den neuen Mitarbeiter demütigen, mündlich oder schriftlich durch Teams.
Interessante Aufgaben
Sehr interessante Projekten, aber gibt es kein Raum für Kreativität. Mann muss die Projekte so arbeiten, dass die Vorgesetzte es möchte, ansonsten wurde die Arbeit nie akzeptiert. Das Problem ist, dass die Projekten in Vergangenheit sehr schlecht gearbeitet wurde und wurde ständig durch den Auftraggeber abgelehnt. Jetzt hat die Vorgesetzte dort keine Mut und nicht genug Erfahrungen um Projekte zu kontrollieren, sie ist sehr belastet und kann nicht die wichtige Entscheidungen treffen.
Gleichberechtigung
Am meisten Ingenieure in dieser Abteilung sind Frauen. Überall bei Sweco arbeiten viele Frauen, was ich gut finde.
Arbeitsbedingungen
Sweco in Hannover hat eine sehr gute Lage. Höhenverstellbare Tische.
Karriere/Weiterbildung
Die Vorgesetzte war immer bereit für Weiterbildungen zu bezahlen falls genug Umsatz und Budget gibt.