Schrecklicher Arbeitgeber mit einem Arbeitsklima das fast nicht schlechter sein könnte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das dieser diese Bewertung zwar lesen, aber nicht ernst nehmen wird und weiterhin auf seinen veralteten Wegen festfahren wird.
Alles weitere habe ich bereits zu Gute getan.
Verbesserungsvorschläge
Es muss definitiv an der Geschäftsführung und allen Prozessen gearbeitet werden. Gehälter müssen dringend angepasst werden, da diese noch vor 10 Jahren feststecken. Benefits müssen hinzugefügt werden und es muss sehr sehr stark daran gearbeitet werden wie man mit dem Mitarbeitern umgeht, wie man sich vor diesen gibt und wie man das Gefühl vermitteln kann, dass die Arbeit tatsächlich wertgeschätzt und gebraucht wird.
Desweiteren sollte an den Konzepten Homeoffice und Flexiblen Arbeitszeiten ganz dringend gearbeitet werden.
Arbeitsatmosphäre
Jeden Tag kommt die Hälfte der Belegschaft mit mieser Laune in die Firma, Gegenseitig wird diese dann auch weiterhin bestärkt. Der Arbeitgeber versucht sein Bestes dieses auch weitesgehend zu verschlimmern durch unnötige Verbote, aufhetzen der einzelnen Mitarbeiter untereinander etc. Man will gefühlt mit jedem Tag weniger zur Arbeit kommen.
Kommunikation
Kommunikation gibt es, führt aber zu nichts. Es werden über Monate und Jahre hinweg die selben Themen besprochen die sich ändern sollen oder angeblich angegangen werden, wirklich etwas passieren tut aber nichts. Oftmals fühlt es sich so an, dass die Stimme der Mitarbeiter komplett irrelevant ist und die Stimme des Arbeitgebers die Alleinige Macht. Wie von Gott gesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Absolut schrecklich. Kollegen werden gegeneinander Aufgespielt, es wird gebeten sich gegenseitig zu kontrollieren und zu überprüfen. Ständig entstehen Streitigkeiten untereinander wegen Tickets, Aussagen aus dem Privaten oder Ähnlichem. Aktivitäten um den Zusammenhalt zu stärken gibt es Grundsätzlich auch keine, bis auf die Alkohol-Feiern die der Arbeitgeber hin und wieder veranstaltet.
Work-Life-Balance
Aufgrund der hohen Arbeitslast und dem Drang der Kunden, da deren Tickets nicht bearbeitet werden, nimmt man die Arbeit grundsätzlich mit nach Hause. Wenn man am Tag die 3te oder 4te Beschwerdemail gelesen hat oder wiedereinmal Zeuge eines Streites innerhalb der Firma wird, so vergisst man dies so schnell nichtmehr.
Vorgesetztenverhalten
Absolut katastrophal, viel mehr muss man dazu nicht sagen. Man könnte hier noch genauer auf Beziehung des Vorgesetzten mit seinen Auszubildenden eingehen, ist für diese Bewertung aber doch eher Makaber und Unpassend. Wichtig zu wissen ist, dass der Vorgesetzte keinerlei Ahnung von der Führung eines Unternehmens besitzt und kontinuierlich das Unternehmen gegen die Wand fährt. Wünsche oder Bitten der Mitarbeiter werden ignoriert und die eigenen Meinung sei doch Grundsätzlich immer die Richtige. Wünsche nach mehr Benefits, Geld, Gesprächen oder sonstigen Auslastung für den Immensen Arbeitsdruck werden gekonnt ignoriert.
Interessante Aufgaben
Der einzige Punkt dem man dem Unternehmen noch Gutschreiben kann, ist das die Arbeit sich interessant gestaltet. Das Bearbeiten der Kundenanliegen über das Ticket System kann zwar repetitive sein, allerdings lernt man über kurze Zeiträume viele neue Dinge und die Arbeit mit den Kunden (auch wenn diese Oftmals schlecht gelaunt sind aufgrund von nicht bearbeiteten Anliegen) gestaltet sich die meiste Zeit als sehr Spannend.
Gleichberechtigung
Ist absolut nicht gegeben. Gerade wenn man besonderen Beziehungen zum Vorgesetzen führt wird man Grundlegend bevorteiligt, dies wird aber auch wehement abgestritten.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen innerhalb des Büros sind definitiv nicht die schlechtesten die man haben könnten, bei weitem aber auch nicht die Besten. Laptops sind teilweise mehrere Generationen veraltet und führen damit oftmals bei der Entwicklung zu Problemen, Programme wie IDEs und Ähnliches laden ewig lang und verzögern so die Prozesse. Desweiteren macht die fragwürdige Einschränkung von Homeoffice oder Mobilem Arbeiten die Firma enorm unattraktiv für alle jungen Leute vor allem im Bereich IT. Es sollte heutzutage Standard sein großzügig Arbeit von Zuhause möglich zu machen und dies nicht auf 2 Tage pro Woche zu beschränken, weil man verzweifelt versucht sich an veralteten Firmenpraktiken festzuhalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist mit der größte Skandal am ganzen Unternehmen. Auszubildenen werden am absoluten Minimum bezahlt und kommen in der heutigen Zeit kaum noch damit über die Runden. Alleiniges Leben vollkommen unmöglich und wird sogar noch belächelt. Geworben wird dann damit, dass man ja ach so überdurchschnittlich nach der Ausbildung verdienen würde und die Ausbildung ja nur "eine Phase" wäre. Die Wahrheit ist auch hier eher erschütternd. Das tatsächliche Gehalt der ausgelehrten Mitarbeiter liegt nach vieler Aussagen dennoch hunderte Euro unter dem was man heutzutage als "durchschnittlich" Bezeichnen würde oder auch faktisch belegen kann. Somit nur eine weitere Lüge der Geschäftsführung, um die Mitarbeiter bei Laune zu halten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung und Karriere sind nicht möglich. Positionen werden von der Geschäftsführung zwar wild hin und her geworfen eine wirklich Karriere ist dies allerdings nicht. Weiterbildung ist auch nur bedingt möglich, es wird immer mal wieder angeboten die Fortbildung in einem bestimmten Bereich kostentechnisch zu übernehmen, diese sind aber weder Attraktiv noch werden diese dann auch wirklich gefördert oder gewünscht.