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sylc.apartmenthotel
Bewertung

Der Schein trügt, nehmt euch in Acht

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei sylc.apartmenthotel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Abwechslungsreiche Gerichte zum Mittag mit Personalrabatt. Kaffeespezialitäten in der Kantine. Oftmals auch frisches Obst und Franzbrötchen. Ab und an auch mal Soft Getränke.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das oben genannte, was negativ ausfiel. Ich hoffe, dass sich mein Arbeitgeber diese Bewertung zu Herzen nimmt und an sich arbeitet. Hier würden alle profitieren und das Arbeiten würde wieder Spaß machen.

Verbesserungsvorschläge

Ordnungsgemäße Einarbeitung ggf. auch individuell auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter angepasst. Auswechseln der Abteilungsleitung am Empfang.

Arbeitsatmosphäre

Mit den richtigen Kollegen in einer Schicht am Empfang macht das Arbeiten wirklich sehr viel Spaß und die Zeit vergeht wie im Flug. Mit den falschen Kollegen in einer Schicht brennt die Luft, das Arbeiten ist verkrampft und man hofft, dass die Schicht einfach nur schnell um geht. Mitarbeitern am Front Office wird permanent angedroht, sofern sie Fehler machen und das Hotel von der Versicherung keine Entschädigung bekommt, sie für den entstanden Schaden aufkommen müssen. Die Personalabteilung zieht die Summe dann einfach ohne Einverständnis vom nächsten Lohn ab! Dieser Druck führt zu einem wirklich ängstlichen und übervorsichtigem Arbeiten, was weder für den Gast, noch für einen selbst Spaß bereitet.

Kommunikation

Es wird von Anfang an seitens des Managements eine große Transparenz und eine offene Kommunikation angepriesen. Merken tut das Personal davon herzlich wenig, da viele Information erst an Gäste gehen, die sich dann am Empfang melden und man selbst ist überhaupt nicht im Bilde was Sache ist und steht dort wie der Ochs vorm Berg. Sehr unangenehm für den Gast und das Personal.

Kollegenzusammenhalt

Leider herrscht am Empfang eine unausgesprochene Gruppenbildung, da einige Kollegen das Team aufgrund ihrer Art und Weise gegenüber anderen Kollegen spalten, da sie sich mehrfach verbal im Ton vergreifen, andere Kollegen herumkommandieren und Aufgaben die für sie gedacht sind, gerne abgeben an die, die leider nicht widersprechen können bzw. persönlich nicht in der Lage sind, gegen diese Personen anzugehen.

Work-Life-Balance

Hier muss ich leider ganz klar sagen, nicht vorhanden. Dienstpläne werden Donnerstags ausgehängt, kann aber auch mal Freitag werden.
Hier sei noch erwähnt, dass die Abteilungsleitung die Spalten „Stunden-Guthaben“ absichtlich vor Veröffentlichung entfernt, sodass die Mitarbeitet keine Kontrolle über deren Überstunden haben. Ein einziges Mal in den vergangen 6 Monaten wurden die Spalten nicht entfernt, was zu einem Eklat führte, da sich nahezu alle Mitarbeiter ihre Minusstunden nicht erklären konnten. Seitdem wird wieder zur gewohnten Tagesordnung übergegangen und vor der Veröffentlichung die Spalten entfernt. Auch hier sei erwähnt, dass in jeder Abteilung, jede Woche diese Spalten zur Kontrolle für alle Beteiligten veröffentlicht werden, außer an Empfang. Das schreit doch danach, dass hier etwas nicht koscher ist.

Vorgesetztenverhalten

Die Abteilungsleitung kommt zum Frühdienst am Morgen des Öfteren zu spät. Im Dienstplan wird dies natürlich nicht vermerkt, aber wenn man mal 15 Minuten länger bleibt als Abteilungsleiter, wird dies selbstverständlich direkt notiert.
Aufgrund der hohen Fluktuation am Empfang wird das Personal auch mal knapp. Dann muss der Abteilungsleiter auch mal ran, was ihm gar nicht Recht ist. Das strahlt man auch dann in den Schichten am Empfang vor den Mitarbeitern und den Gästen aus, worüber sich auch Gäste des Öfteren bereits beschwerten.
Anliegen werden solange totgeschwiegen bis sie unter den Teppich fallen, obwohl man groß Hilfe und Besserung anpreist und verspricht.

Interessante Aufgaben

Wer ständig die Fehler anderer korrigieren möchte, da das Personal nicht ordentlich geschult wird und dies interessant findet, hat hier definitiv eine Lebensaufgabe gefunden.

Gleichberechtigung

Wer nicht zum Management gehört hat verloren.
Sprich, wer nicht im Management tätig ist und eine gute Idee hat, die zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen würde, wird einfach belächelt und es bleibt alles wie gewohnt.

Umgang mit älteren Kollegen

ok, aber ausbaufähig. Gerade in Sachen Einarbeitung.

Arbeitsbedingungen

Eine Einarbeitung ist am Empfang wohl nicht nötig, bei 347 Apartments. Selbst Quereinsteiger werden dort ihrem alleinigen Schicksal abends im Spätdienst überlassen (ohne ausreichende Routine, ...), da alle anderen Mitarbeiter (weder Management, noch reguläre Mitarbeiter) nicht im Haus sind! Vollkommen allein! Unverantwortlich.
Arbeitskleidung besteht aus 90% Polyester, ist dadurch null atmungsaktiv und unangenehm zu tragen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

An der Bar und im Restaurant sind große Plexiglasscheiben, welche als Spuckschutz dienen, um Gäste sowie Mitarbeiter vor Corona zu schützen. Am Empfang wurde dies mehrfach angesprochen, dass die Mitarbeiter die dort im Einsatz sind, sich besser und wohler fühlen würden, wenn dort auch Plexiglasscheiben aufgestellt werden, sodass hier auch der Schutz für alle Parteien sichergestellt wird. Dies wurde allerdings seitens der Abteilungsleitung verneint. Und der Form halber sei erwähnt, dass die Bildschirme am Empfang mit 2 Packungen Papier unterlegt wurden, sodass sie höher stehen, mit dem Vermerkt seitens der Abteilungsleitung, dass dies ausreichen würde. Viel zu niedrig und die gesamte Fläche (große Fläche!) des Tresens der nicht hinter den erhöhten Bildschirmen ist, spricht wohl in diesem Fall selbsterklärende Bände ...

Gehalt/Sozialleistungen

Personalabteilung sagt einem pampig und schnippisch ins Gesicht, dass wenn man mit der Bezahlung nicht zufrieden ist, zur Konkurrenz wechseln soll! Ich war wirklich schockiert in diesem Moment.

Image

Nach außen top. Nach innen überlasse ich es jedem selbst anhand der Bewertung zu entscheiden ...

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung? Wird in diesem Haus nicht groß geschrieben und existiert leider nicht, obwohl man sich dies wirklich wünscht.
Eine sehr temperamentvolle, um nicht gar zu sagen aggressive Person (vergreift sich gegenüber Gäste und Teamkollegen unbeschreiblich oft im Ton, worüber sich Gäste als auch Teamkollegen mehrfach mündlich und schriftlich beschwerten) wurde befördert, was sich keiner im Team erklären konnte. Nicht mal die betroffene Person selbst. In meinen Augen ist dieses Verhalten um es klar und deutlich zu sagen geschäftsschädigend und nicht tragbar. Es lagen weder die nötigen Qualifikationen, noch die nötigen Fähigkeiten oder Fertigkeiten vor, die eine Beförderung rechtfertigen würden. Diese Entscheidung seitens des Managements führte zur kompletten Verwirrung im Team und machte das Team letztlich leider kaputt.

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