Irgendwie lernt man es dort wohl nie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeitmodelle
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Steht ja schon alles da. Und bevor Argumente kommen wie, hätte ich ja sagen können als ich noch da war. Hab ich Leute, hab ich. Aber getan hat sich nix.
Verbesserungsvorschläge
Einfach Mal vom hohen Ross absteigen und sich anschauen was eure Leute täglich leisten und ertragen müssen.
Arbeitsatmosphäre
Druck, Druck, Drohungen und Druck. Es werden alle Aufträge angenommen ob man das Personal hat oder nicht. Die Lösung hierfür heißt Überstunden. Kaum ein Mitarbeiter der nicht mit täglich einer Überstunde raus geht. Kann man nicht mehr, fragt keiner danach. Ein Burnout Garant erster Klasse. Der einzige Vorteil, wenn man mehr Geld braucht gehen in dieser Firma Überstunden ohne Punkt und Komma.
Einträge im Intranet und Kommunikation mit Führungskräften ist oft untersetzt mit Vorwürfen und wird immer gern mit drohenden Repressalien versehen. Bloß nicht aufmucken. Man kann sich an dieser Stelle auch die Frage stellen warum in dieser Firma keiner den Mut hat einen Betriebsrat zu gründen, der wäre wirklich dringend notwendig.
Kommunikation
Mitarbeiter im Home-Office werden gerne Mal vergessen wenn's um die Weitergabe von wichtigen Infos geht. Auf manche Fragen die ich gestellt hab warte ich heute noch auf ne Antwort, da ich schon über ein Jahr nicht mehr im Unternehmen bin, gehe ich davon aus die bekomme ich auch nicht mehr.
Kollegenzusammenhalt
Solala, es gibt Kolleginnen und Kollegen die einem das Leben echt besser gemacht haben. Manche sind einfach nur Egomanen, die bremst auch keiner ein.
Work-Life-Balance
Zu viel Druck, zu viel Überstunden, teilweise kann man nach der Arbeit nicht wirklich abschalten weil man den ganzen Tag von Kunden angeschnautzt wurde oder wieder irgendwelche Drohungen im Raum stehen.
Vorgesetztenverhalten
Größtenteils absolut unterirdisch. Führungskompetenz stellenweise gleich null. Hierbei sei besonders Richtung Mitte geschielt, wo Zwei meinen, sie hätten den Plan von allem und sind menschlich die letzten Nullen. Bestes Beispiel auch der Zeitungsartikel, der mich veranlasst hat diese Bewertung zu schreiben. Nein die Leute haben nicht Angst vor Corona, die Leute haben keine Lust sich behandeln zu lassen wie das Letzte. Die Leute haben keine Lust sich in ein versifftes Büro zu setzten, dessen Teppich nicht nur seine eigene Flora und Fauna hat, sondern auch seinen eigenen Ruf in der Stadt. Die Leute wollen nicht 8+ Stunden auf kaputten Stühlen sitzen, an völlig ungeeigneten Tischen mit einer desolaten technischen Ausstattung. Die Leute wollen sich nicht mies behandeln lassen und permanent Überstunden schieben. Eine gute Projektplanung zeichnet sich übrigens auch darin aus, vorher die Machbarkeit zu prüfen. Bringt nix jeden Auftrag an Land zu ziehen und dann zu jammern dass gut 50 Leute fehlen. Sowas sollte man vorher überdenken.
Interessante Aufgaben
Von bis. Stumpfes eintippen von Bestellungen bis wirklich tolle Jobs in den BOs. Leider schlägt sich der Leistungsunterschied kaum im Gehalt nieder.
Gleichberechtigung
Viele weibliche Führungskräfte in den Teamleitungen.
Arbeitsbedingungen
Schlechte Ausstattung, kaputte Stühle, von DAS Teppich fangen wir besser nicht an.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weder noch besonders vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Etwas mehr als Mindestlohn
Image
Und der Ruf sinkt und sinkt
Karriere/Weiterbildung
Das geht wirklich da. Lohnt sich aber nicht.