Grün ist nicht gleich Hoffnung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Anbindung über die A8.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten, Arbeitsaufgaben, Verhalten der Führungsebene.
Arbeitsatmosphäre
Unqualifizierte Vorgesetzte, die den Arbeitsaufwand meist nicht realitätsnah einschätzen können. Dadurch entsteht unter den Mitarbeitern Ärger und Frust und ein überaus unangenehmes Zeitdruckgefühl (Work on demand).
Kommunikation
Lange Kommunikationswege, meist findet keine zielführende Kommunikation statt. In der Anschaffung von Kommunikationswerkzeugen herrscht große Zurückhaltung.
Kollegenzusammenhalt
Sehr freundliche, hilfsbereite Kollegen. Durch die Arbeitsbedingungen steigt der Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Keine freie Zeiteinteilung. Die Gleitzeit ist projektorientiert.
Vorgesetztenverhalten
Äusserst arrogantes Verhalten der Vorgesetzten gegenüber den Mitarbeitern, dem "gemeinen Fussvolk". Mitarbeiter werden durch stetiges Unterdrucksetzen dazu angehalten, über das normale zeitliche Maß hinaus zu arbeiten.
Interessante Aufgaben
Keine gerechte Aufteilung der Arbeitsbelastung. Derjenige Mitarbeiter, der motiviert seine Arbeit vollbringt muss immer mehr leisten. Reicht der Mitarbeiter den kleinen Finger, wird gleich die ganze Hand genommen. Es entstehen Spitzenarbeitszeiten.
Gleichberechtigung
Keine Gleichberechtigung. Entscheidungen werden nicht gemeinsam getroffen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kaum Kollegen über 45+
Arbeitsbedingungen
Mangelhafte Arbeitswerkzeuge werden meist nicht rechtzeitig in Stand gesetzt. Die Forderung nach neuen Arbeits- bzw. Ersatzwerkzeugen hat meist lange Entscheidungswege zur Folge.
Großraumbüro mit unangenehmen Lärmpegel, ergonomische Arbeitsplatzbedingungen werden nicht eingehalten, Beispiel: Die Monitore hängen fast an der Decke und der Mitarbeiter erleidet durch das ständige Aufschauen starke, behandlungsbedürftige Rückenschmerzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Entgegen dem sozialen Interesse ggü. seinen Mitarbeitern, setzt das Unternehmen jedoch soziales Engagement der Mitarbeiter voraus. Diese werden z. B. als freiwillige Umzugshelfer am Wochenende eingesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Motto "billig und willig". Auskünfte über Gehaltsverhandlungen dauern über Monate hinweg, oft mit keiner Aussicht auf Erfolg. Entstandene Spesen werden zögerlich oder gar nicht erstattet. Die VWL sind ein Tropfen auf den heissen Stein.
Image
Grün verpackt, präsentiert sich das Unternehmen als trendige Online-Agentur mit fetzigem Charakter. Hier gilt jedoch auch "Mehr Schein als Sein".
Karriere/Weiterbildung
Versprochene Schulungen werden nicht berücksichtigt. Auf Anfrage bekommt man keine faktische Auskunft. Kaum Karriereperspektiven.