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Systemhaus 
Erdmann 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Top
Company
2025

Der Fisch stinkt vom Kopf

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Team war voll okay.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Führungsstil sollte komplett überdacht werden. So wird sich das Unternehmen nie weiterentwickeln.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre schön, wenn die Geschäftsführung sich einmal die Kritik seiner Mitarbeiter zu Herzen nimmt und sich auch an die Versprechungen/Ankündigung hält und diese auch zügig umsetzt. Eine ehrliche Kommunikation wäre wünschenswert. Moderne Arbeitsmittel und eventuell die Bereitschaft auch mal die Mitarbeiter etwas zu stützen via Sonderzahlungen würde eventuell zur Erhöhung der Mitarbeitermotivation beitragen.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man das Team außen vor lässt, dann ist die Atmosphäre mehr als düster. Andauernde Kontrollen. Wenn man mal kurz auf dem Gang steht, wird man ziemlich oft angesprochen woran man gerade Arbeitet, unabhängig davon, ob man mal kurz auf der Toilette war oder nicht... wehe man ist 5 Minuten von seinem Arbeitsplatz weg um ggf. mal einen Kaffee/Tee zu organisieren oder kurz aufzustehen. Wenn ein Stift am Arbeitsplatz quer liegt, wird dieser von der Geschäftsführung gerade gerückt. Wenn die Stühle nach Feierabend nicht so stehen, wie die Geschäftsführung das möchte, werden auch diese so drapiert, dass man am nächsten morgen alle Sitzeinstellungen erneut vornehmen muss. Zudem wird auch während der Arbeitszeit gefragt, wo man gerade "dran" ist - unabhängig davon ob man gerade in etlichen Tickets steckt oder nicht - das dass ablenkt ist anscheinend nicht bewusst. Wer hier arbeiten möchte, dem sollte bewusst sein, dass eine ständige Kontrolle in dieser Arbeitsstätte an der Tagesordnung steht.

Kommunikation

Es gibt wöchentliche Meetings in denen ab und an die Lage besprochen wird. Große Ankündigungen werden regelmäßig gemacht, aber die Umsetzung der versprochenen Leistungen wird zu 95% nicht erfolgen. Es wird viel geredet, aber sehr wenig gemacht. Die Kommunikation unter den Mitarbeitern selbst ist gut, lediglich die Geschäftsführung hält sich nicht an Absprachen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind wirklich das Beste in diesem Unternehmen gewesen, wobei ich jetzt nicht weiß, wer noch alles vom alten Stamm da ist. Es gibt natürlich immer ein paar spezielle Fälle, die Ihre eigene Suppe kochen und einen unter anderem auch mal vor der Geschäftsführung vorführen.

Work-Life-Balance

Gibt es nicht. WhatsApp Gruppen am Wochenende, unbezahlte Überstunden, wenig Urlaub, kein Ausgleich.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung hat seine eigene Meinung und vertritt diese vehement. Für innovative Lösungen und Ideen ist sie kaum zu haben. Manche Mitarbeiter werden bevorzugt behandelt, andere werden nahezu ignoriert. In persönlichen Gesprächen zeigt sich die Geschäftsführung meistens verschlossen. Ob sich das bis jetzt geändert hat, lässt sich nicht sagen, es wäre wünschenswert. Versprechungen und größere Ankündigungen werden kaum bis gar nicht eingehalten. Mitarbeitermotivation ist hier fehl am Platz.

Anscheinend ist meine Kritik hier dem Arbeitgeber so übel aufgestoßen, dass man kununu anschreiben musste die Bewertung doch bitte zu überprüfen. Sehr schade, dass man anscheinend nicht mit der Kritik arbeiten möchte. Jeder andere Arbeitgeber wäre froh über solch eine sachliche Kritik. Schade.

Interessante Aufgaben

Es geht. Natürlich sind es unterschiedliche Aufgaben in einem Systemhaus die alle samt dazu beitragen, dass man sich selbst ein gutes Wissen aneignet. Aber an sich ist es immer das Gleiche.

Gleichberechtigung

Jeder hatte irgendwie seinen Platz. Es gibt aber auch Kollegen die Spaß daran haben, einen vorzuführen - das war früher so, vielleicht hat sich das Team ja positiv gebessert.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen wurden genau so in das Team integriert wie jüngere.

Arbeitsbedingungen

Man musste schon kämpfen, wenn mal etwas kaputt ging oder die Ressourcen im Systemhaus nicht ausreichten um seine Arbeit vernünftig auszuüben. Meistens bekam man die alten Überbleibsel einer Person. Die Türen durfte man damals nicht schließen, hier wurde man direkt angesprochen, warum denn die Türe zu ist. Man arbeitete also stets mit einem brummen im Ohr verursacht durch den Server - der Serverraum hatte keine Klimaanlage, somit musste die Türe steht offen bleiben. Das man ständig Kopfschmerzen von dem Lärm hatte wurde gekonnt ignoriert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie ein Kollege bereits erwähnte, wurde sich um die Firmenfahrzeuge nicht gerade gut gekümmert. Oft war/ist der TÜV abgelaufen. Eine grobe Trennung des Mülls wurde umgesetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich - man musste schon ordentlich kämpfen mal ein zwei Euro mehr zu bekommen, aber für irgendwelchen sinnlosen Schnickschnack wurde Firmengeld investiert. Vermögenswirksame Leistungen oder ähnliche Lohnnebenleistungen gibt es nicht. Weihnachtsgeld- oder Urlaubsgelder auch nicht. Vereinbarte Boni wurden verspätet und erst auf mehrfache Nachfrage ausgezahlt. So wartete man schon einmal ein paar Monate auf seine vereinbarte Gehaltserhöhung.

Image

Es gibt eine massive Schere zwischen Außenwahrnehmung und Innenwahrnehmung. Der Geschäftsführung ist das Image der Firma wichtiger, als die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter. Da Kritik absolut nicht angebracht ist und zu Herzen genommen wird, gibt es hier nur noch einen Stern. Jeder starke Arbeitgeber sollte mit Kritik arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Für Fort- und Weiterbildungen muss man sich schon rechtfertigen. Wenn es nicht zum Erreichen irgendeines profitablen Status im Unternehmen mit trägt, wird einem der Zugang zu Fortbildungsmaßnahmen verwehrt.

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