11 Bewertungen von Mitarbeitern
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Sehr kollegial, locker, humorvoll und auf Augenhöhe. Doch manchmal krachts auch hinter den Kulissen.
Einige machen Überstunden und nehmen Arbeit mit nach Hause. Projekpthasen können stressig und fordernd werden. Agenturleben halt. Überstunden werden nach eigenem Ermessen erfasst und wenn möglich abgebaut. Ist nicht immer möglich, weil es immer mal wieder an eingelernten Personal mangelt und so bauen sich dann bei manchen große Türme an Überstunden auf. An einer Lösung mit unternehmensweiter Zeiterfassung wird gearbeitet.
Mein Team ist rücksichtsvoll und hilfsbereit. Man hilft sich gegenseitig, besonders in stressigen Projektphasen und hört auch zu, wenns privat vielleicht mal schwierig ist. Öfter gibt es auch gemeinsame Aktivitäten nach der Arbeit wie Stadtführungen oder Biergarten.
Die Geschäftsführung bemüht sich um Offenheit, signalisiert Handlungsbereitschaft bei wichtigen Themen und gibt Ziele vor. Allerdings fehlt es manchmal an der finalen Konsequenz, Dinge richtig durchzuziehen. Auch die Entscheidungen und Aktionen der Geschäftsführung wirken nicht immer ganz transparent. Vieles bündelt sich hier bei wenigen, die bereits sehr ausgelastet sind. So werden wichtige Dinge manchmal vernachlässigt.
Prinzipiell offen und direkt, aber nicht immer transparent und nachvollziehbar.
Viele der Kunden sind sehr spannend und Global Player. Daher ergeben sich auch viele spannende Themen und Aufgaben. Allerdings ist man hier definitiv mehr ausführende als beratende Kraft.
Das Betriebsklima entspricht dem einer Verwaltung. Alle leben und denken in ihren Silos hinter geschlossenen Türen.
Das Image ist großartig. Die Buchstaben SZ und das schicke Hochhaus wirken. Wer hinter die Kulissen blickt, wird ernüchtert.
Wer viel arbeiten möchte, findet genug Gelegenheiten. Wer klassisches 9-to-5 sucht, wird hier ebenfalls zufrieden sein.
Beide Begriffe finden sich höchstens in Broschüren.
Man kann davon leben. Man kann woanders aber auch deutlich mehr verdienen.
In den einzelnen Bereichen ist der Zusammenhalt stark. Über den Tellerrad hinaus blickt aber kaum jemand.
In den letzten Jahren wurden die älteren Kolleginnen und Kollegen und ihre ärgerlichen Gehälter oft eingespart.
Ich habe noch nie unbeteiligtere Vorgesetzte erlebt. Alle, die mal so richtig Ruhe vor ihren Vorgesetzten haben möchten, sind hier goldrichtig.
Nicht schlecht, nicht großartig. Guter Standard.
Es gibt regelmäßige Meetings. Außer "heißer Luft" wird da aber nichts kommuniziert.
Es gibt prestigeträchtige Namen und interessante Projekte. Es gibt nur nicht besonders viele davon.
Bitte bleibt so wie Ihr seid!
Nette Kollegen. Gute Kantine. Schönes Gebäude.
Dass es keine Wertschätzung für die Mitarbeiter gibt. So kann man nicht arbeiten und hoffen, dass alles läuft, wenn die Menschen stets mit eingezogenem Kopf zu Meetings gehen.
Führung austauschen.
In den Teams herrscht eine gute Atmosphäre.
Im Haus hat die Leitung kein gutes Image. Das färbt leider auf die ganze Agentur ab, obwohl es viele nette Kollegen gibt.
Gut. Aber was nutzt das schon, wenn das Unternehmen schon seit Längerem derart führungslos agiert, dass man nur deshalb immer wieder wenig zu tun hat, weil wenig Arbeit da ist - und damit die Sorgen um den Arbeitsplatz wachsen.
Gibt es nicht.
In vielen Fällen zu niedriges Gehalt. Sozialleistungen gibt es so gut wie keine.
Gut. Die meisten Kollegen haben korrekte Einstellungen.
Zwischen den Kollegen sehr gut. Auf die Geschäftsleitung kann man sich nicht verlassen, so dass keine Motivation mehr da ist.
Einige werden wohl gehen müssen, und man fragt sich, ob sie von der Leitung nicht aufgrund des Alters als unbrauchbar angesehen werden.
Die Geschäftsleitung hat keine Vision, keine Haltung und kein Interesse an den Mitarbeitern. Es herrscht eine Zersetzung von Innen. Es wird ausgegrenzt oder bevorzugt, man kann der Geschäftsleitung nicht vertrauen, auch wenn man lächelnd angestrahlt wird. Die Menschen werden bald reihenweise gehen müssen.. Weil die Leitung nicht leitet - sondern seit Langem dem selbst verursachten Untergang zusieht, während sie sich gerne in unnötigen Meetings profiliert, obwohl das Unternehmen längst schlingert.
Umstände werden schöngeredet, auf brennende Fragen gibt es keine Antworten. Ehrliche ohnehin nicht.
Die Belegschaft muss nun die Rechnung zahlen für diese visionslose, inkompetente, nur am eigenen Vorteil interessierten Leitung und ihrer Verschleierungstaktik der "Alles bestens" Botschaften. Es tut einem in der Seele weh, einer erstarrten Führung zuzusehen, wie sie die Existenzen liebenswerter Kollegen massenhaft zerstört. Nicht einen Moment wird überlegt, dass das Agenturschicksal in ihrer Verantwortung liegt und es um alle geht, nicht nur um eine Position.
Gut. Schönes Büro, schönes Haus. Aber wem nützt das, für schönes Inventar Geld auszugeben, wenn es dafür kaum Weiterbildungen oder Gehaltserhöhungen gibt.
Zwischen den Teammitgliedern gut. Mit der Geschäftsleitung schlecht, da das gesprochene Wort ohnehin nicht zählt, man nicht informiert wird oder nicht die Wahrheit erfährt.
Im Prinzip gleichberechtigt, aber Günstlinge der Leitung werden bevorzugt.
Ja. Verschiedene Projekte und Kunden sind spannend, nur wird sich das nicht halten können.
Schlechter Ruf im Konzern. Viele Mitarbeiter hält nur noch der Kollegenzusammenhalt bei SZ Scala.
DIe Urlaubsplanung ist unkompliziert. Wenn sich Überstunden anhäufen, ist es problemlos möglich freitags mal früher zu gehen.
Keine Aufstiegsmöglichkeiten. Weiterbildungen werden meist nur als Ersatz für Gehaltserhöhungen angeboten.
Das Gehalt wird pünktlich ausbezahlt. Die Gehaltsschere geht weit auseinander - damit einige wenige "gut" bezahlt werden können, wird bei den anderen gespart.
Der Zusammenhalt der Kollegen ist sehr gut. Die einzelnen Teams strukturieren sich selbst und helfen einander. Der Umgang ist stets freundlich und unkompliziert.
Ältere Kollegen versucht man immer wieder systematisch loszuwerden und das nicht auf die feine Art und Weise. Ersetzt werden diese dann durch junge und günstigere Kräfte.
Oberflächlich freundlich und die Kommunikation soll freundschaftlich wirken. Der Smalltalk täuscht jedoch nicht über die fehlende Verbindlichkeit, die fehlende Transparenz und vor allem nicht über das Unvermögen eine Stragie für die Agentur entwickeln zu können, hinweg.
Die Räumlichkeiten sind in Ordnung und die technische Ausstattung ist auch okay.
Die Mitarbeiterkommunikation der Geschäftsleitung ist ungenügend und stellenweise sogar bewusst irreführend.
Gutes Haupthaus und nette Teamkollegen.
Niedriger Lohn, keine Vision, willkürliche Mitarbeiterführung, keine Aufstiegsmöglichkeit.
Führungsschwäche der Geschäftsleitung verbessern.
Einen Plan haben, den alle kennen, die Mitarbeiter wertschätzen und ihr Potential entwickeln.
Wir können oft in Ruhe arbeiten, es gibt ja wenig Struktur und deshalb auch wenig Vorgaben. Wenn das Projekt klar ist, wird es gut abgearbeitet.
Gutes Image des Verlags. Die Agentur selbst ist noch unbekannt.
Geht, je nach Projekt unterschiedlich in den Teams. Meistens normale Arbeitsstunden.
Wenig Möglichkeiten. Es gibt keine Standards, Weiterbildung vermutlich zu teuer. Karriere kann man keine machen, vielleicht kriegt man im Lauf der Zeit einen besseren Titel, aber es gibt keine Auswahl an Positionen.
Mindestanforderungen, auf Dauer zu wenig Lohn, die Firma ist halt klein. Anderswo verdient man mehr Geld und hat bessere Perspektive weiterzukommen. Es gibt keine Feiern, die wurden aus Spargründen gestrichen bzw. zahlt man selber bzw. bringt etwas mit etc. Im Büro gibt es kostenlosen Kaffee, Milch und gefiltertes Wasser.
Ist ausbaufähig, aber die einzelnen Leute sind bewusst drauf, machen sich gute Gedanken.
Wir helfen uns gegenseitig. Obwohl viele wissen, dass es für die meistens keine Perspektiven gibt, sind wir wenigstens untereinander nett.
Gibt nicht viele, aber ok.
Die Geschäftsleitung ist für gute Nachrichten offen. Aber keine Leadership, Probleme dürfen wir allein ausbaden. Das Vertrauen in die Leitung fehlt, aber schlimm empfinde ich die latente Angst vor ihr. Man erlebt, wie hier auch Leute rausgebissen werden. Dann ist wieder alles honigsüß, supernett, es wird schrill gelacht. Trotzdem fühlen sich Leute eingeschüchtert, schließlich sind wir abhängig vom Wohlwollen. Aber ein Unding, wie mit Leuten umgegangen wird, wenn z.B. ihre Anliegen einfach ignoriert werden, bis sich keiner mehr traut z.B. eine (Gehalts-)Forderung zu stellen. Es mischt sich Misstrauen mit Gleichgültigkeit, weil es bei dieser Führung keine echte Perspektive für die Mitarbeiter gibt. Die Fluktuation ist hoch. Das sei angeblich 'normal'.
Die Büros sind schön bei der Aussicht, es gibt eine gute Kantine im Haus. Alles normal gut ausgestattet. Kaum Weiterbildung. Mal Überstunden, kann man auch wieder abbauen. Wer sich nicht groß entwickeln möchte, für den ist es gut.
Auf dem Flur und unter den rund 30 Kollegen gut und angenehm. Von der Geschäftsleitung erfahren wir aber nichts Wesentliches z.B. über Perspektiven, nur Nebeninfos.
Ja, Männer und Frauen werden gleichberechtigt, auch gleich schlecht bezahlt.
Je nach Projekten. Manchmal macht es großen Spaß, dann gibt es wieder Wiederholungen, insgesamt aber schon gut.
Nichts, es gibt bessere Jobs mit mehr Anerkennung, Verdienst und besseren Arbeitszeit. Schlechter kann man es aber auch treffen.
Fehlende Prävention, Gleichbereichtigung
Moral und Vertrauen der Angestellten nutzen, Frauen besser behandeln.
Ausbaugähig
sehr gut
schichtbetrieb
kaum vorhanden
mindestl.
kaum vorhanden
gut
respektvoll
kontrolle und vertrauen
selbstorganisiert
Besser als in anderen unternehmen
frauen haben es manchmal schwer
vielseitige aufgaben
Tolle Kantine. Sehr nette Kollegen.
Sich klarer organisieren. Den Mitarbeiter wertschätzen. Eine Vision haben, nach der alle gemeinsam handeln können.
Gut, weil es viele nette Kollegen gibt.
Als Verlagstochter ein gutes Image.
Faire Arbeitszeiten, man schafft seine Projekte. Es kann je nach Projektdruck aber auch Mehrarbeit geben.
Kaum Weiterbildungsangebote, wenn kostenpflichtig. Gut um eine Weile Berufserfahrung zu sammeln. Karriere sollte man nicht erwarten und kann man nicht machen, zu klein.
Geringe Perspektiven, Agenturniveau.
Nett und gut, man kann sich auf die gleichgestellten Kollegen verlassen und mit wertvollem Austausch rechnen. Man dient dem anderen nicht dazu, nur sich selbst in gutem Licht zu präsentieren.
Es wird wenig Führung der Geschäftsleitung. Es wird wenig Konkretes oder Langfristiges mit den Mitarbeitern kommuniziert, eher von oben dirigiert. Prestigeträchtiges wird gerne an sich gerissen. Kritischer Austausch mit Mitarbeitern ist nicht erwünscht, Unterstützung würde man ohnehin nicht erhalten, nur eine frostige Behandlung. Vieles bleibt unklar (fehlende Visionen). Probleme werden von der Leitung weggelächelt oder auf Anfragen nicht reagiert. Man kann sich nicht vertrauensvoll an die Geschäftsleitung wenden, um Projektprobleme oder eine Gehaltserhöhung zu besprechen. Man hat das Gefühl, man zählt wenig und ist unwichtig. Die Teamleiter sind offener, fair, ihre Macht leider begrenzt, aber mit ihnen kann man vertrauensvoll zusammen arbeiten.
Es ist kaum Struktur vorhanden, Projekte werden nicht gut kommuniziert, v.a. von der Geschäftsleitung würde man sich Klarheit, Vorgaben oder Informationen wünschen.
Interessante Projekte, teils wiederkehrend. Insgesamt wenig Atemberaubendes.
Dass man sehr flexibel ist, in dem was man tut.
Die ganze Art mit seinen Mitarbeitern umzugehen, geht einfach gar nicht.
Lernt, Eure Mitarbeiter zu schätzen und zufriedenzustellen, damit diese auch bleiben. Das fängt bei der Weihnachtsfeier an und hört bei der Gehaltserhöhung auf. Und: Überlegt Euch, wer Ihr seid und wo Ihr hinwollt!
Die Arbeitsatmosphäre wird immer schlechter in dieser Firma. Die Mitarbeiter sind zurecht unzufrieden, da die Forderungen ständig ausgesessen und weggelächelt werden. Zudem sollte man bei einigen Kollegen aufpassen, es kann einem hier durchaus mal das Messer in den Rücken gerammt werden..
Da sich die SZ Scala nichtmal selbst definieren kann, würde ich behaupten, dass das Image auch eher schlecht ist.
Die Kollegen und die Work-Life-Balance sind (leider) die einzigen Punkte, die für SZ Scala sprechen. Hier wird auf Vertrauensarbeitszeit gesetzt, Arzttermine sind kein Problem und man kann durchaus mal länger im Urlaub bleiben, das ist echt super.
Kriterien für eine Beförderung sind absolut unbekannt, wie erwähnt: Die Struktur fehlt komplett. Wenn man sich selbst darum kümmert, kann einem schon mal eine Schulung genehmigt werden - dafür gibts den zweiten Stern!
Für den Einstieg gings aber dann darf man erstmal ewig auf eine Gehaltserhöhung warten - so nach knapp zwei Jahren wird dann mehr bezahlt (wenn man Glück hat...). Die Lage (MÜNCHEN) wird hier überhaupt nicht mit bedacht, vom Inflationsausgleich auch keine Spur.
Glaube nicht, dass sich SZ Scala für die Umwelt einsetzt, zumindest wird hier nichts kommuniziert (was nichts neues wäre..)
Der Zusammenhalt innerhalt meines Teams ist unschlagbar!
Ich habe nicht den Eindruck, dass langjährige Mitarbeiter geschätzt werden.
Wie bereits erwähnt: Forderungen (z.B. nach einer Beförderung oder einer längst überfällige Gehaltserhöhung) werden dreist ausgesessen, man bekommt nie etwas versprochen, um seine Zukunft etwas planen zu können - Struktur bzgl. der Stellen und des Gehalts fehlt hier komplett! Allgemein ist es eine Frechheit, wie die GL mit guten Mitarbeitern umgeht, man fühlt sich absolut nicht wertgeschätzt und es wird auch nichts dafür getan, seine Mitarbeiter zu halten.
Das Gebäude und die Räume sind schon sehr schön und angemessen. Ein Diensthandy wird gestellt, doch teilweise laufen hier die Angestellten mit kiloschweren Laptops zu Terminen...
Die Kommunikation ist unterirdisch. Die Belegschaft wird überhaupt nicht mit einbezogen, bei Offenlegung der Zahlen werden Äpfel mit Birnen verglichen, damit ja keiner etwas versteht. Es gibt hier weder eine Stratagie, noch eine Vision.
Frauen haben hier genauso schlecht Aufstiegsmöglichkeiten, wie Männer - super Gleichberechtigung also...
Die Arbeit macht für eine gewisse Zeit sehr viel Spaß. Irgendwann wiederholt es sich aber echt enorm. Liegt zum Großteil daran, dass keine neuen Kunden nachkommen.
Das Klima ist top, Arbeitszeiten flexibel und für den Berufseinstieg mit das beste was einem passieren kann.
Nach dem Einstieg tritt man schnell auf der Stelle, wenn man sich nicht selbst nebenbei weiterbildet. Man hat nicht das Gefühl, dass man für höhere Positionen ausgebildet werden soll. Das liegt daran, dass es vielleicht keine übergeordnete Vision gibt, in die man eingeordnet wird.
Ein echtes Raumkonzept, nicht nur ein gestalterisches. Offene Türen, gerade im Chefbüro. Kein Sichtschutz an Bürotüren. Neue Synergien werden nicht zuletzt durch diese Abtrennungen im Keim erstickt. Chefs müssen mehr auf die Mitarbeiter zugehen und ihnen eine Vision vorlegen. Dass die Mitarbeiter selbst danach verlangen, zeigt ihre Bereitschaft, den Weg mit der Firma zu gehen und sie nach vorn zu bringen. Fördert das!
Selbständiges Arbeiten mit wundervollen Kollegen in ausgezeichneter Atmosphäre.
Das SZ-Image pusht die Firma extrem nach vorn und sorgt für eine überaus positive Außenwahrnehmung. Auf dem Claim "Alles für eine gute Geschichte" und dem Untertitel "Die Agentur der Süddeutschen Zeitung" wird sich gern ausgeruht, eine echte Vision fehlt.
Home-Office ist auf Grund des komplizierten VPN-Zugangs nur bedingt möglich, ansonsten kann flexibel gearbeitet und auch schnell mal ein Friseurtermin eingeschoben werden. Das funktioniert auch sehr spontan, ohne offizielle Abmeldung. Die Hauptsache ist, dass die Projekte laufen - so soll es sein.
Wenn man selbst dahinter ist, werden Workshops und Events immer gern bewilligt. Leider bekommt man aber von den Vorgesetzten nie einen Ausbildungsplan oder andere Parameter, an denen man wachsen kann. Gefühlt möchte die Firma mehr Junior-Stellen als alles andere besetzen, das Wort "Senior" wird erst recht vermieden.
VWL werden angeboten und das Einstiegsgehalt für Junior-Mitarbeiter ist gut, da es eine vom Haus gesetzte Untergrenze gibt. Von da an ist wird es aber schwer, allein einen Termin für ein Gehaltsgespräch zu bekommen - egal wie hoch der eigene erwirtschaftete Umsatz oder die eigene Leistung ist. Weihnachtsgeld, 13. Gehalt, Urlaubsgeld gibt es nicht, genauso wenig wie einen Bonus für Recruiting oder Kunden-Akquise. Selbst wer neue Tätigkeiten und Verantwortungen übernimmt, muss für mehr Gehalt kämpfen.
Der Kollegenzusammenhalt ist außerordentlich gut, selbst unter Stress herrscht immer lockere Stimmung.
Mit der Neugründung wurde eine langjährige (fast 30 Jahre) Kollegin auf Grund fehlender Fähigkeiten gekündigt, obwohl ihr gewohnter Tätigkeitsbereich immer noch da wäre und sie die gute Seele der Firma war. Dieser Schmerz sitzt immer noch tief.
Es herrscht immer eine lockere und konstruktive Stimmung. Jahresgespräche bzw. Feedbackgespräche fanden die letzten Jahre aber leider nie statt. Gespräche über Aufstiegsmöglichkeiten müssen erkämpft werden, ganz zu schweigen von Gehaltsgesprächen. Man hat selten das Gefühl, dass man als Mitarbeiter in eine größere Vision eingeordnet wird. Das senkt die Motivation enorm, obwohl man sie leicht noch mehr anheizen könnte.
Nach und nach werden die Laptops erneuert, das SZ-Gebäude ist modern und schön. Die Kantine ist abwechslungsreich und geschmacklich meist sehr gut.
Jeder weiß immer was zu tun ist, da die Teams sich super mit dem Kunden selbst organisieren. Von der eigenen Firmenentwicklung bekommt man als Mitarbeiter ansonsten nicht viel mit, wenn es nicht den wöchentlichen Newsletter gäbe. Schuld daran ist nicht zuletzt die Raumstruktur. Büros sind abgetrennt, die Türen meist geschlossen (oder sogar mit Sichtschutz) und um ins Chefbüro zu kommen, muss man sogar durch ein anderes Büro durchgehen. Agentur-Meetings finden vielleicht einmal im Quartal statt.
Gemischte Teams und die Positionen auch gleichberechtigt besetzt.
Oft sehr spannende Kunden und auch größere Projekte, an denen man wachsen kann.
So verdient kununu Geld.