Teilnehmer first, Mitarbeiter second
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist weder von Vertrauen geprägt noch wertschätzend. Lobende Worte gibt es eher selten, Kritik wird dafür aber oft, und zwar oft unsachgemäß und im falschen Rahmen, geäußert. Zudem gibt es ein Online-Zeiterfassungssystem, in dem alle Tätigkeiten dezidiert dokumentiert werden müssen.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Meetings. Generell ist die Kommunikation aber recht einseitig, von oben nach unten. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen ist auch verbesserungswürdig.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst gefühlt der nächste. Es wird leider auch oft hinter dem Rücken über Kollegen gelästert.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit beträgt 40 Stunden pro Woche; freitags ist eher Schluss. Überstunden sind in der Regel nicht notwendig, diese können nach Genehmigung auch durch Freizeit ausgeglichen werden. Ich persönlich durfte leider auch während Corona kein Home Office machen.
Vorgesetztenverhalten
Ein großer Kritikpunkt. Die Leiter der einzelnen Abteilungen verfügen oft nicht über die notwendige Führungskompetenz.
Interessante Aufgaben
Vorgesetzte sind oft überfordert, während andere nicht ausgelastet sind. Es gibt zwar einige interessante Aufgaben, aber auch sehr viel Routineaufgaben.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind relativ modern und die Technik ist auf dem neuesten Stand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird immer noch viel zu viel ausgedruckt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist angemessen und kam immer pünktlich.
Image
Das Image mag zwar nach außen hin ganz gut sein, nach innen aber nicht. Vor allem da eine hohe Fluktuation an Mitarbeitern herrscht.