Mehr Schein als Sein ... meine Empfehlung = besser nicht !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aktionen wie Weihnachtsmarkt oder Sommerfest ... das fördert und stärkt das WIR
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn u.a. die Produktion an Heilig Abend oder Sylvester anwesend sein MUSS obwohl das völlig unnötig ist. Wenn es bei 365 Tagen auf 5 Tage ankommt um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu sichern, dann stimmt das ganze System nicht. Hier geht es nicht um die Pflege von Menschen oder so ...
Interessanterweise sitzen die Entscheider solcher Aktionen an solchen Tagen bei Ihren Familien ...
Wenn es (Heilig Abend / Sylvester) wirtschaftlich so wichtig ist, müssten man doch erwarten, dass auch die Vorgesetzen ihren Teil dazu beitragen.
Verbesserungsvorschläge
Wieder den Angestellten als Menschen sehen und nicht als Kostenfaktor. Für die Region wieder als zuverlässiger und top Arbeitgeber zu stehen wie es zu Zeiten Byk Gulden war (Byk-Familie !)
Vorgesetzte nach fachlicher und menschlicher Qualifikation und nicht akademischen Titeln benennen.
Arbeitsatmosphäre
es geht von Dauerstress zu Dauer-rumsitzen und Zeit totschlagen.
Viel Bla-Bla aber es wird nicht gelebt, was gepredigt wird.
Ich empfinde die Atmosphäre mittlerweile als toxisch
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert aber wenig vernünftiges und ehrliches gesagt.
Man wird mit sinnlosen Mails, Rundschreiben, EHS Telegrammen und sonstigem Blödsinn überhäuft, steckt in unzähligen sinnlosen Meetings aber eine offene und ehrliche Kommunikation - wie man sie predigt und leben sollte - findet nicht statt
Kollegenzusammenhalt
das hängt immer von einem selber und den Kollegen ab
Work-Life-Balance
37,5h, Homeoffice und 33 Tage Urlaub, keine Kernarbeitszeit mehr = 6:30-14:30 wenn man möchte -> da muss man ehrlich sagen das gibts nicht überall und ist schon sehr angenehm
Vorgesetztenverhalten
in den meisten Fällen ist das Verhalten nur noch geprägt von Sparen, grünem KPI und sichern und bewahren des eigenen Status quo.
Vorgesetzte sollten sich mal wieder auf ihre Aufgaben besinnen ... das führen von Mitarbeitern. Sich als TEAMLEADER für sein TEAM einzusetzen und nicht von oben nach unten treten - was sich bei Takeda etabliert hat. Wie überall sind die Werte nur auf dem Papier präsent - gelebt wird das nicht.
Interessante Aufgaben
Wenn man Glück hat ja ... die meisten machen stupide langweilige Arbeit.
Ausnahmen sind ein paar wenige in Projekten
Die Mehrheit beschäftigt sich mit Reinigungsaufgaben und stupiden Aufgaben
Umgang mit älteren Kollegen
Werden aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation gerne abgemahnt und dann dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung gestellt. Es gibt noch alte Byk-linge aber diese machen nicht mehr die Mehrheit aus.
Arbeitsbedingungen
wenn man die richtige Stelle, den richtigen Vorgesetzen, das richtige Umfeld hat, dann kann es schon recht gut sein ...
wenn ....
Umwelt-/Sozialbewusstsein
man ist bemüht
Gehalt/Sozialleistungen
Takeda gehört nicht mehr zu den Interessantesten in der Branche ...
aber der fairnesshalber muss man sagen, dass es weitaus schlechtere Arbeitgeber gibt
Image
bröckelt ...
die guten fetten Jahre sind vorbei, als die Menschen bei Byk an Tor gerüttelt haben und rein wollten.
Relativ hohe Fluktuation - gerade in den Bereichen Produktion
Das spricht sich in der Umgebung / Branche herum und es wird immer schwerer gute und langfristige MA zu finden