Eine Erfahrung die man gerade Arbeitseinsteigern nicht wünscht, da es einen vom Arbeiten schon abschreckt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut finde ich, dass keine Unterschiede gemacht werden wegen Herkunft Hautfarbe oder Geschlecht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider mehrere Sachen. Es wird für Krankheitsfälle kein Verständnis gezeigt. Sei es eine Grippe oder bei einem größeren Krankheitsfall ( durch Ausfall nach OP fast Kündigung bekommen ). Außerdem werden in der Schichtplanung definitiv manche Mitarbeiter bevorzugt und andere vernachlässigt. Insgesamt fühlt man sich einfach nicht wohl, da einem vom Arbeitgeber größtenteils Unzufriedenheit vermittelt wird und Dankbarkeit auch beim regelmäßigen Einspringen wegen anderer Krankheitsfälle nicht gezeigt wird.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte mehr „mit“ seinen Mitarbeitern arbeiten, statt „gegen“ sie. Wenn man keine Mitarbeiter mehr verlieren möchte (was in dem Unternehmen häufig der Fall ist) sollte man keine Zeit für Bewerbungsgespräche verschwenden, sondern Zeit investieren sich mit den Mitarbeitern auseinanderzusetzen und gemeinsam daran arbeiten eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der sich jeder wohl und gut behandelt fühlt und dementsprechend auch seine Leistung motiviert verbessern möchte.
Arbeitsatmosphäre
Mit manchen Mitarbeitern Mega, mit den Führungskräften allerdings echt nicht gut
Kommunikation
Schlecht, da bei jedem Krankenschein die Kündigung angedroht wird, anstatt die Thematik gemeinsam zu besprechen und Lösungen zu finden.
Kollegenzusammenhalt
Relativ gut mit den meisten.
Work-Life-Balance
Man soll wenn man krank ist keine AU nehmen, sondern seine Schichten abgeben und nachholen. Wenn man mal nicht einspringt weil man was anderes zu tun hat, steht man direkt schlechter da und es wird kein Verständnis gezeigt.
Interessante Aufgaben
Immer das selbe, keine Abwechslung.
Gleichberechtigung
Manche können sich die Schichten so legen wie sie möchten, andere haben gar kein Mitspracherecht.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei dem was ich mitbekommen habe, werden die älteren Kollegen nicht sonderlich mehr geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeit völlig in Ordnung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht viel mitbekommen, aber z.B. auf das Trennen von Müll und Sauberkeit wurde immer geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Minijober kommt man nie auf seine Stunden.
Image
Über die Firma an sich wurde nie schlecht geredet von den Führungskräften
Karriere/Weiterbildung
Keine Angebote. Außerdem wird einem bei der Einarbeitung gesagt, dass man nicht so viele Fragen stellen soll. Die anderen Mitarbeiter weisen einen auch darauf hin, dass man lieber diese fragen soll, da die Führungskräfte schlecht auf Fragen reagieren, statt es zu schätzen, dass man seine Arbeit gut machen möchte und eine bessere Leistung erbringen möchte indem man nach richtiger Ausführung der Aufgaben fragt.