Als Minijob in Ordnung aber unterbezahlt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt ein Takko Kooperationsprogramm für Mitarbeiter wo man bei verschiedenen Partnern gute Rabatte erhalten kann, jedoch wird nicht jeder darüber informiert. 20% Mitarbeiterrabatt ist super. Die Saisongutscheine sind sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles muss ein Wettbewerb sein. Sockenchallange als Beispiel. Es werden jede Woche Listen zugesendet auf denen alle Filialen der Region gelistet sind und deren Umsätze und die neue Anzahl der Vip Kunden zu sehen. Ständiger Stress von Chefins Seite aus um auf einen besseren Rang zu kommen. Man kann den Kunden aber nicht zwingen zu kaufen oder sich eine App zu laden oder sich zu registrieren. Das ist sehr belastend wenn das Ziel nicht erreicht wird.
Verbesserungsvorschläge
Stempelkarte einführen, Lohn anpassen,Urlaubsgeld gescheit auszahlen, auf die Beschwerden der Mitarbeiter eingehen und endlich eine Klimaanlage installieren.
Arbeitsatmosphäre
Es kam immer darauf an mit wem man gearbeitet hat. Viel Verantwortung als Schlüsselkraft.
Kommunikation
Häufiger Wechsel der Vorgesetzten. Jeder wollte die Arbeit anders erledigt haben.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf die Chefin waren die übrigen Mitarbeiter ein super Team.
Work-Life-Balance
Man muss sehr flexibel sein und oft einspringen. Nicht immer werden die gewünschten freien Tage gewährt. Urlaubszeit war immer die schlimmste Zeit.
Vorgesetztenverhalten
Chefin ist leider keine Teamleaderin. Sie ist nachtragend, unzufrieden und lästert über die stellvertretende Leitung.
Interessante Aufgaben
Ich habe viel gelernt zum Thema Kassenabschluss, Einlagerung, Bestellungen, online Marketing, Umgang mit Kunden, Warenkunde, Materialkunde, Umgang bei Diebstahl
Gleichberechtigung
Als Schlüsselkraft hat man viel zu tun. Meiner Meinung nach auch zu viel Verantwortung für so wenig Geld.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen werden von den jüngeren gut unterstützt.
Arbeitsbedingungen
Als Schlüsselkraft kommt man in der Regel 20 Minuten eher um die Kasse anzumelden, den Tresor zu zählen, Licht und Radio an zu machen, Jalousien hoch zu ziehen und eventuell noch liegen gebliebene Arbeit zu erledigen. Diese Zeit wird nicht bezahlt. Nach Feierabend bleibt man wieder etwa 15 Minuten länger. Wieder zählen, Kassenabschluss machen, Lichter aus und so weiter und auch nicht bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird getrennt, recycelt und es wird auf Plastik verzichtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut zu wenig Geld für die Arbeit die ansteht. Vorarbeit als auch Nacharbeit werden nicht bezahlt. Urlaubsgeld wird auf den Stundenlohn gerechnet anstatt das man es 1x im Jahr ausgezahlt bekommt. Kein Weihnachtsgeld. Während Corona kein Geld.
Image
Ich glaube durch das ständig wechselnde Personal, ist das Image nicht so gut. Ware ist in Ordnung, wird aber auch oft reklamiert aufgrund von Fehlern.
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt's keine Grenzen