Viel Licht und viel Schatten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hire & Fire Mentalität was das interne Team betrifft. Die Fluktuation ist immens - meist von Seiten des Unternehmens, seltener von Seite der Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Phasenweise waren es nur 3 oder gar 2 Sterne, aber die längste Zeit war die Stimmung im Team gut
Kommunikation
Oberflächlich betrachtet gute bis sehr gute Transparenz, aber je näher man am Management dran ist, desto häufiger merkt man, dass auch stellenweise Unehrlichkeit und Intransparenz vorherrschen
Vorgesetztenverhalten
Zwar gab es hier die längste Zeit nicht allzu viel zu meckern, aber die negativen Aspekte sind dann derart schlecht, dass man sie stark gewichten muss. Mehrere Kollegen berichteten von persönlichen Äußerungen weit unterhalb der Gürtellinie und sogar Beschimpfungen. So lange man dem Unternehmen nützt, ist alles okay. Stimmt die Leistung nicht mehr ganz oder orientiert man sich beruflich um und die Überzeugungsversuche des Managements fruchten nicht, müssen sich sogar verdiente Mitarbeiter anhören, dass sie im neuen Job eh scheitern und dann wieder zurückkehren werden. Da alle im Management entweder dieselbe unsoziale Art haben oder zumindest mitspielen, wird sich daran wohl auch nichts ändern.
Interessante Aufgaben
Der Job des Recruiters beschränkt sich weitgehend auf massives, quantitätsbezogenes Active Sourcing sowie Interviews. Daneben wird relativ wenig geboten, sodass die meisten höchstens ein Jahr durchhalten und dann die Motivation verlieren. Eine Recruitingprämie gibt es nicht, wäre aber eine sinnvolle Maßnahme.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich - sowohl was das interne Team als auch die Berater betrifft. Prämie wie erwähnt zumindest zum damaligen Zeitpunkt nicht existent