Nicht zu Empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zahlt pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man ist angeblich immer an Verbesserungsvorschlägen interessiert. Die Realität sieht anders aus. Vorschläge werden ignoriert oder abgeschmettert.
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführung und Vorgesetzte austauschen
Arbeitsatmosphäre
Schlecht. Arbeiten und Schichten werden ungerecht verteilt. Man soll aus Schrott Gold machen und die Vorgesetzten weisen jegliche Verantwortung von sich ab. Hier ist man als Angestellter immer auf der Suche nach Arbeit um krampfhaft seinen täglichen Arbeitszeitnachweis zu füllen.
Kommunikation
Gibt es nicht. Die Führung glänzt mit Abwesenheit. Vorgesetzte kennen das Sprichwort „Der Ton macht die Musik“ wohl nicht. Wichtige Information bekommt man vielleicht mal am Rande mit oder verlaufen gänzlich im Sande.
Kollegenzusammenhalt
Schwer zu bewerten. Es gibt einen großen Teil Inder Werkstatt die noch fest zusammenhalten. Denen gegenüber stehen allerdings viele, denen das ein Dorn im Auge ist, was unweigerlich zu Heucheleien und Lästereien führt.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht. Das Privatleben leidet unter diesem chaotischen Schichtsystem.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell. Sind nicht in der Lage ihre Arbeiter vernünftig einzuteilen. Der Umgangston lässt arg zu wünschen übrig und Rückhalt kann man aus der Richtung leider nicht erwarten.
Interessante Aufgaben
Vielleicht für jemanden der neu ist. Ansonsten eher weniger.
Gleichberechtigung
Wird nach außen so dargestellt. Trifft aber nicht zu.
Umgang mit älteren Kollegen
Sie müssen die selbe Leistung bringen wie alle anderen auch. Auf eventuelle gesundheitliche Beeinträchtigungen bei solchen Kollegen wird dabei keine Rücksicht genommen.
Arbeitsbedingungen
Immer dreckig. Man verschwendet viel Zeit mit Materialsuche und Arbeitsaufträge muss man sich größernteils selber raussuchen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für Berufseinsteiger ganz gut. VWL Word auch voll bezahlt. Leider war’s das auch schon. Zulagen für Nacht-, Wochenend- und Feiertagszuschläge begrenzen sich fast nur auf das Minimum. Man erwirbt ziemlich schnell diverse Qualifikationen und übernimmt somit auch immer mehr Verantwortung. Leider steigt mit der Verantwortung und der Qualifikation nicht die Gehaltsstufe. Hier sagt man, dass das selbstverständlich wäre. Wer allerdings auf dem richtigen Schoß sitzt oder dem Kopf im passenden Loch hat, kann ziemlich gut absahen, vor allem wenn es um die Verteilung der mit Spitznamen „Nasenprämie“ betitelten individuellen Leistungspämie.
Image
Die Werkstatt hat bei Unternehmen wie der Deutschen Bahn einen sehr guten Ruf. Etliche Handwerker aus dem Unternehmen wurden mit Kusshand bei DB und anderen Konkurrenten aufgenommen. Der Ruf der Führungsebene bzw. der Büros sorgt jedoch bei anderen für großes Gelächter. Kein Wunder bei morgendlichen Ansprachen in denen die Rede vom Halten oder Erobern von irgendwelchen Ostfronten die Rede ist oder man Kollegen ans Telefon lässt die unfreundlich und arrogant mit Kunden sprechen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist zum Teil ja schon im letzten Satz bei „Gehalt/Sozialleistungen“ beschrieben worden. So kann man hier sehr weit kommen. Fleiß wird eher weniger belohnt. Weiterbildungen natürlich nur im Bereich der Tätigkeiten die in der Werkstatt benötigt werden. Wer studieren und eine Meisterschulung besuchen will, kann dies gern tun, wird aber leider nicht auf Unterstützung seitens der Firma hoffen können. Sollten diese Studiengänge und Schulungen nicht mit dem Dienstplan zu vereinbaren sind. Muss man eben selber zusehen, wie man diese besuchen kann.