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Stillstand - Kommunikationsprobleme - Bodyshaming
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Angestellten haben sich untereinander ganz gut verstanden auch wenn Konflikte leider nur untereinander ausgetragen werden mussten, weil es die Chefetage eher wenig interessiert hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation, die Vergütung in und nach der Ausbildung, das Arbeitsklima, den Zustand des Gebäudes (absolut heruntergekommen von außen wie innen), das Ausbildungstraining. Die Einstellung des Chefs gegenüber Kunden, die als lästig angesehen werden. Der Chef wollte nicht einmal mit Kunden telefonieren, geschweige denn den Türöffner betätigen. Bekommen die Kunden aber nicht mit, denn die Tanzschule wird ja durch Auszubildende geschmissen.
Verbesserungsvorschläge
Hier muss ein Profi der Chefetage vermitteln wie Führung funktioniert. Kommunikation muss gelernt werden und der Chef muss seine Laune in den Griff kriegen. Für die Verbitterung können die Angestellten nichts.
Arbeitsatmosphäre
Die Kommunikation zwischen "Chefetage" und Angestellten ist Katastrophal. Feedback durch Kunden ist unerwünscht ebenso wie das Feedback der jungen Angestellten. Der Chef hat ständig Stimmungsschwankungen, man weiß nie wie die Laune sein wird, wenn man das erste Mal das Büro betritt. Im ersten Lehrjahr wird man gnadenlos fertig gemacht, angeschrien, runtergemacht. Bei einer Kollegin erlebte ich sogar Bodyshaming.
Karrierechancen
Weiterbildungen eher kaum. Aufstieg eher kaum.
Arbeitszeiten
40-Stunden-Woche sind vertraglich vereinbart gewesen, eingehalten wurde das nie. Man arbeitet eher 50-60 Stunden pro Woche. Flexibel ist an den Zeiten gar nichts, nur man selbst muss mit seinem Privatleben flexibel sein. Man schuftet sich kaputt und hat nicht einmal geregelte Pausen. Man soll dann immer mal in den 15 Minuten zwischen zwei Kursen in sein Brot beißen und das war es dann auch.
Ausbildungsvergütung
Zu wenig im allgemeinen, aber im Vergleich zu anderen Tanzschulen war es damals etwas mehr.
Die Ausbilder
Der praktische Ausbilder ist eine Katastrophe. 0 Interesse an der Arbeit und Entwicklung seiner Auszubildenden und Mitarbeiter. Schickt die Azubis im ersten Lehrjahr schon alleine in den Unterricht ohne zu wissen wie sie unterrichten.
Spaßfaktor
In so einem Arbeitsumfeld Spaß zu haben fällt schwer. Man fühlt sich eher unterdrückt, ausgenutzt und nicht Ernst genommen.
Variation
Eigene Ideen bekommt man kaum bis gar nicht eingebracht. Somit gibt es neben dem normalen Arbeitsalltag kaum Variation. Es heißt immer "das war schon immer so".
Respekt
Respekt gibt es hier seitens der Chefetage 0,0%. Man wird angeschrien bis man heulend nach Hause fährt oder bis man im "Gespräch" heult. Bodyshaming habe ich bei einer Kollegin erlebt. An mündliche Vereinbarungen wird sich auch nicht gehalten, aber nach vorne wird immer auf "Familie" und heile Welt getan.
Aufgaben/Tätigkeiten
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