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Tchibo 
GmbH
Bewertung

Es hat sich also praktisch nichts geändert.

4,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung bei TCHIBO GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Siehe Gehalt/ Sozialleistungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Verbesserungsvorschläge
Nach den jetzigen Gesichtspunkten würde ich Tchibo keinem Freund / Freundin empfehlen, er/ sie solle lieber bei Kununu oder einer anderen Bewertungsplattform nach besser bewerteten Firmen umsehen. Sorry aber da gibt es z.Zt. im Arbeitgeberranking andere Firmen, die vorne liegen.

Verbesserungsvorschläge

Nehmt die Belange der Belegschaft ernst.
Behandelt Untergebene so, wie ihr selbst behandelt werden möchtet, auf Augenhöhe!
Zahlt Gehälter, die der Leistung & der heutigen Zeit entsprechen. Wertschätzung nicht durch Sommerfest etc. sondern durch z.B. Gutscheine & angemessene Zahlungen zur Altersvorsorge! Schafft ein angenehmes Arbeitsumfeld,welches der Zeit entspricht & wenn HO von der Mehrheit gewünscht wird, geht darauf ein. Nehmt Geld in die Hand & investiert in bessere IT. Selbst in der Produktion ist es heutzutage möglich, einige Steuerungsaufgaben im HO zu erledigen. Und diejenigen, die trotzdem den täglichen Weg auf sich nehmen, um ihre Aufgaben vor Ort zu erledigen ( Maschinenführer, Handwerker, Filialpersonal etc.) sollten eine angemessene Pauschale bekommen, weil es daheim doch angenehmer ist, den Job zu meistern. Evtl. lockt diese Maßnahme auch mehr Büroangstellte zurück, wenn das Umfeld stimmt. Könnte man mal hinterfragen. Round Table könnte auch regelmäßig online anonym durchgeführt werden, um die Stimmung im Unternehmen zu messen. Wo hakt es, was läuft gut oder eben nicht. Oder einen online Kummer- / Meckerkasten natürlich anonym, sonst traut sich niemand! Regelmäßige Info vom GF wie der Laden läuft, was erwartet uns. Gab es früher mal regelmäßig aber dann leider eingestellt. Parkplätze sollten wieder unentgeltlich für die Belegschaft sein.

Arbeitsatmosphäre

Ich kann die 5 Sterne leider nur für meine damalige Abteilung geben. Schwierige Zeiten gab es schon öfter seitens der Geschäftsführung bzw. des Inhabers. Es wurde auch schon Verlust gemacht aber da lag die Uhrsache beim falschen Kurs des Kapitäns, der blind dem vorigen Kurs des Vorjahres hinterher segelte aber voll auf ein Riff lief. Die Schuld lag also nicht beim Kunden & noch weniger bei der Belegschaft! Es wurden Warnungen & Verbesserungsvorschläge nicht angenommen, selbst Kritik aus dem Intranet wurde ignoriert! Nehmt Kununo ernst!!

Kommunikation

Leider wohl nicht besser geworden nach meiner Zeit, wie ich auf Kununu lese. Es gibt wohl leider immer noch dieselben Personen, welche vor dem Inhaber alles schönreden. Traurig, dass HR hier schreibt, sie kümmern sich um Mißstände aber anscheinend hat niemand die Stärke, dies ungeschönt der Führung zu präsentieren!

Kollegenzusammenhalt

In den "unteren" Gehaltsstufen merklich stärker, weil geteiltes Leid ist halbes Leid. Würde sich BR wieder so einbringen, wie es in früheren Zeiten gewesen ist, wären die Gehaltsanpassungen höher, Altersvorsorge wäre wieder gesichert durch Einzahlungen des Arbeitgebers bei Gewinnerwirtschaftung als Anerkennung der Belegschaft! Denn die gesamte Belegschaft sorgt mit ihrer Arbeit für die Stabilität des Unternehmens & das muss dem Inhaber endlich klar sein bzw. werden! Denke er mal an die 80er zurück, ein Geben & ein Nehmen, wie eine große Familie!

Work-Life-Balance

HO wurde stark zurückgefahren nach Corona, weil der Inhaber seinen Beschäftigten nicht mehr traut, obwohl die Geschäfts- & Arbeitsergebnisse eine andere Sprache sprechen. Wem nutzen laute Großraumbüros, wenn man zuhause konzentrierter & effektiver arbeiten kann? Ich war der Auffassung, dass der neue GF einen frischen Wind in den Konzern bringt & ebenso den Inhaber davon überzeugt, dass einige Änderungen dringend nötig sind (FL) & bewährtes wie HO beibehalten bleibt. Aber wenn wie hier gelesen, die Interessen vom GF eher im sportlichen Bereich liegen, bleibt natürlich einiges auf der Strecke! Leider kam bisher KEIN GF an Entscheidungen des Inhabers vorbei & haben letztendlich die Segel gestrichen.

Vorgesetztenverhalten

Kann ich nur von meiner damaligen Abteilung bewerten. Es gab jederzeit die Möglichkeit, über Probleme bzw. eine andere Sichtweise zu sprechen & einen gemeinsamen Weg zu finden.

Interessante Aufgaben

Zwar waren meine Aufgaben nach langer Betriebszugehörigkeit irgendwann Routine, die aber der Erfahrung galten. Jeder Tag war trotzdem anders als der vorige & es gab auch mal Herausforderungen. Langweilig wurde mir nie. Ich fuhr eigentlich immer befriedigt nach Haus.

Gleichberechtigung

Habe zwar mal mitbekommen, dass sich einige Kolleginnen nicht gut behandelt fühlten aber es war dann eher "Stutengebeiße" zwischen Kolleginnen oder Chefin. Ansonsten kollegial auf allen Ebenen, zumindest in meinem Standort. Auch beim Thema ,"divers" gab's nie Probleme. Es wurden sogar Sanitärbereiche dafür eingerichtet, so gut es mit bescheidenen Mitteln eben ging.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann wiederum nur von meiner ehemaligen Abteilung behaupten, soweit immer auf Augenhöhe.

Arbeitsbedingungen

Könnte besser sein, das Umfeld hinkt technisch hinterher. PC & Mediatechnik braucht Erneuerung. Ebenso der Gebäudezustand lässt tlw. zu wünschen übrig, besonders auch sanitäre Einrichtungen. Würde der Belegschaft, wie auch Besuchern ebenso gut tun.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Steht bemüht aber hinter den Kulissen sieht es meistens anders aus. Es wird immer noch viel vernichtet, was noch gut wäre oder andere gebrauchen könnten.

Gehalt/Sozialleistungen

In den 80/90ern deutlich besser, ging dann aber zum Bedauern der Belegschaft immer weiter zurück. Gehaltsrunden meist unter Inflationsrate. Gehalt kam aber immer pünktlich, wie auch Weihnachts- & Urlaubsgeld, ebenso VL. Für öffentl. Verkehrsmittel Zuzahlung zur Karte.
Deputat & Rabatt für Mitarbeiter, für Ehemalige fallen beide Godies leider weg.
Aus den Augen, aus dem Sinn....
Es wurde aber nach Corona die Rentenweihnachtsfeier wiederbelebt, allerdings nicht jeder nimmt die teilw. weite Anreise wg. des Bratens auf sich aber das sei jedem selbst überlassen.

Image

Nach außen beliebter als intern, solang sich die hier geäußerten Unzulänglichkeiten nicht bessern.

Karriere/Weiterbildung

Ich hatte in meinem Job stets die Möglichkeit, Kurse usw. bei Vorgesetzten anzumelden & habe auch einige besucht, die ich für meine Aufgaben benötigte.
Allerdings gab es in meinem Berufsbereich nie die Notwendigkeit zum Chef aufzusteigen. Ich hatte mein eigenes selbstbestimmtes Aufgabenfeld & das reichte mir.

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