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Tchibo 
GmbH
Bewertung

Es könnte so schön sein..

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei TCHIBO GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Anspruchsvolle Arbeit, man kann viel lernen.
Kantine

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

S.o.

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeitern vertrauen. Die Zahlen liegen über Plan. Warum Bürozwang? Ihr macht so viel kaputt. Warum nur

Micromgmt unterbinden. Eure Angestellten sind Erwachsen!

Feedback auch bottom up.

Den Kunden befragen und akzeptieren, wenn er eine anderen Meinung hat als ein hochbezahlter Geschäftsführer mit einer total anderen Lebensrealität.

Keine Hunde im Büro erlaubt. Kinder schon.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt nette Kollegen und eben auch das Gegenteil. Grundsätzlich eher weniger Konkurrenz untereinander. Dafür bekämpfen sich dann die Führungskräfte, was zu teils toxischen Konstellationen führt. Der Druck durch utopische Deadlines für Teils unnötige Projekte, in denen das Management besser weiß, was der Kunde möchte als der Kunde selber führt zu sehr viel Frust. Seit wieder Bürozwang herrscht ist die Stimmung noch weiter in den Keller gegangen. Und man tut auch nicht dagegen. Frisst oder stirbt.

Kommunikation

Unter den Kollegen gut. Zwischen den Hierarchien teils Katastrophal.

Kollegenzusammenhalt

IdR sehr gut, wenig Konkurrenz

Work-Life-Balance

Seit der Bürozwang herrscht katastrophal. Viel Zeit unterwegs, um dann im.Großraumbüro zu sitzen und in dem Lärm zu telefonieren. Wer 2 Tage krank ist, MUSS die anderen Tage ins Büro, um die Quote zu erfüllen und die anderen anzustecken.

Vorgesetztenverhalten

Es lebe die Hierarchie! Der Kunde steht im Mittelpunkt. Und wer weiß am besten, was der Kunde will? Genau, die Geschäftsführung. Hier befinden sich nur Jasager, dem gut 80jährigen Inhaber zu widersprechen ist gefährlich. Dem Fußvolk vertrauen? Lieber nicht. In der GF wird auch gerne mal ausgetauscht. Eine weibliche GF gab es hier schon lange nicht mehr.

Ansonsten: im Mittleren Mgmt Konkurrenz untereinander, was die Stimmung vergiftet. Jeder muss sich beweisen. Wenig vertrauen untereinander. Kommunikation nach unten? Viel zu viel Zeit. Wer auf dieser Ebene Teilzeit arbeiten möchte, lässt sich letztendlich für einen Vollzeitjob schlechter bezahlen, denn die 50 - 60 Stunden bekommt man trotzdem voll. (Natürlich ohne Zeiterfassung). Als Mutter trifft man da bei den vielen Männern auf wenig Verständnis.
Ob man sich auf seinen Vorgesetzten verlassen kann ist Glückssache. IdR haben sie viel zu wenig Zeit für ihre Teams.

Interessante Aufgaben

Spannend kann es durchaus werden. Allerdings wird alles von oben vorgegeben, die Roadmaps stehen über Jahre fest , selber etwas drauf zu bekommen ist fast unmöglich.

Gleichberechtigung

Gibt es, wenn es hier um Arbeit geht. Was Menschen angeht weniger.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe nichts negatives beobachten können

Arbeitsbedingungen

Bürozwang, so dass man 4-6 h am stag im Großraumbüro sitzt und telefoniert. Schallschutz? Natürlich nicht. ANC-Kopfhörer? Kann man sich selber kaufen.

Wer auf einen starken Betribsrat hofft, irrt. Selten etwas so arbeitgeberfreundliches erlebt. Zu allem wird geschwiegen, keine Auflehnung, kein Einsetzen für die nicht kündigungsgeschützten Kollegen. Arm.

Arbeitszeiten sind recht flexibel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man bemüht sich schon sehr.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ok. Fintesstudio inkl Schwimmbad im Keller. Keine Extras für Rente o.ä.

Image

Viel und zunehmender Frust. Die Fluktuation wächst.

Karriere/Weiterbildung

Wer bettelt hat Glück auf einw Schulung oder den Besuch eines Kongresses oder.ä.

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