Anspruchsvoll und herausfordernd.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das kollegiale Miteinander und die z.T. sehr anspruchsvollen Projekte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die unrühmlichen, anstrengenden Arbeitsbedingungen bei vergleichsweise mäßiger Vergütung und geringem Urlaubsanspruch.
Verbesserungsvorschläge
Jährliche Personalgespräche über Besonderheiten, Erreichtes und vereinbarte Ziele, Vorstellungen der beruflichen Zukunft (kurz- u. mittelfristig), Einsatz und Entfaltung der individuellen Kenntnisse und Fähigkeiten, gezielte Förderungen und Perspektiven.
Ermöglichung einer längeren Auszeit vom Arbeitsleben (Sabbatical) für Reisen, soziale Aktivitäten, zur Konzentration auf außerberufliche Ziele oder zum Sammeln neuer Kräfte – auch als vorbeugende Maßnahme, um einem drohenden Burnout zu entgehen.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht eine offene, arbeitsintensive und kollegiale Atmosphäre. Ein gelegentliches Lob könnte das Gefühl von Anerkennung steigern.
Kommunikation
Um Aufgabenbereiche zu klären und Projektbeteiligte abzustimmen, finden regelmäßige Teambesprechungen statt. Über die Tätigkeiten, Herausforderungen und Erfolge anderer Mitarbeitergruppen erfährt man unterhalb der Ebene assoziierter Partner zu wenig. Über Gewinne und Verluste, die aktuelle Entwicklung sowie die geplante Zukunft der Firma wird nichts kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Guter Zusammenhalt, insbesondere unter den jüngeren Kollegen innerhalb der Projektteams.
Work-Life-Balance
Die Arbeitnehmer können Beginn und Ende ihrer täglichen Arbeitszeit innerhalb gewisser Grenzen selbst bestimmen. Mehrarbeit wird kaum angeordnet, aufgrund knapper Fristen zur Projektbearbeitung ist sie jedoch nicht selten zur Aufgabenerledigung erforderlich. Überstunden werden gebilligt und indirekt verlangt, eine Vergütung findet aber nicht statt und Freizeitausgleich wird nur selten gewährt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze fast aller Mitarbeiter befinden sich in Großraumbüros, Privatsphäre ist nirgendwo vorhanden, Reizüberflutung und akustische Störungen treten hingegen fast ununterbrochen auf. Ein ungestörtes, konzentriertes Arbeiten ist erst in den Abendstunden möglich. Die Lichtverhältnisse an den meisten Arbeitsplätzen sind ausreichend, jedoch sucht man moderne Büroausstattungen wie höhenverstellbare Schreibtische oder gute Bürostühle vergebens. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schulterziehen und Nackenschmerzen sind die Folge mangelnder Ergonomie an den Arbeitsplätzen. Insgesamt keine Wohlfühl-Atmosphäre in der sich Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen, zufrieden und gesund bleiben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Umweltschutz und Energieeinsparung wird kaum geachtet. Beispielsweise bleiben die meisten PC-Monitore in den Mittagspausen (häufig selbst bei langen externen Meetings) eingeschaltet, und auch Mülltrennung findet in der zu kleinen Küche nicht statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter werden individuell ausgehandelt und pünktlich am Ende des Monats ausbezahlt.
Es gibt einen kleinen Fahrgeldzuschuss für die Abo-Karte des HVV (Hamburger Verkehrsverbund), Sonderzuwendungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld, eine zusätzliche, zum Gehalt zu zahlende vermögenswirksame Leistung, Zuschüsse zur betrieblichen Altersvorsorge, Unaufgeforderte Gehaltserhöhungen für besonders engagierte Mitarbeiter oder Prämien für hohen persönlichen Einsatz als Dank und Ansporn, sich weiterhin mit voller Kraft für die Ziele des Unternehmens einzusetzen hingegen NICHT.
Getränke (Mineralwasser, Kaffee, Tee) werden kostenlos zur Verfügung gestellt.
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Traditionsreiches Büro für anspruchsvolle Architektur.
Karriere/Weiterbildung
Gut ausgebildete Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital der Firma. Regelmäßige Fortbildungen, sowohl intern als auch extern werden angeboten, jedoch könnte bei der Auswahl künftiger Schulungen mehr auf die Interessenschwerpunkte und bestehendes Vorwissen geachtet werden.