Top-Kommunikation und ein Miteinander auf Augenhöhe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation, den Kolleg:innenzusammenhalt, die Flexibilität im Hinblick auf den Arbeitsort und das Aufgabenspektrum durch die Vielfalt an Projekten. Darüber hinaus die flachen Hierarchien sowie die Fairness und Kritikfähigkeit aller Beteiligten. Im Zwischenmenschlichen außerdem die Mitarbeiter:innen-Events. Wer seinen ersten oder zweiten Job antritt, frisch ins Leben startet und noch viel vor hat, kann sich hier hervorragend entwickeln. Auch die meisten anderen finden hier sehr gute Arbeitsbedingungen vor.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer etwas Schlechtes findet, kann das ansprechen. Lösungen werden ganz sicher angeboten und jede:r kann sich entscheiden, ob es passt oder nicht. In diesem Bereich kommt es vor allem auf die eigenen Kommunikationsfähigkeiten und auf die eigenen Ansprüche zur Lebensgestaltung an. Hier ist es ratsam, bereits im Bewerbungsgespräch mutig und selbstbewusst die eigenen Ansprüche z. B. bzgl. Überstunden deutlich zu formulieren.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen macht sehr vieles richtig, in vielen Bereichen nahezu alles. Ein möglicher Verbesserungsvorschlag ist einer, der sich an viele Agenturen richtet: Ein Kunde sollte im Mittelpunkt stehen, aber nicht alles sein. Kundschaft und Mitarbeitende sind mindestens gleichwichtig. Dass Mitarbeitende für ein Projekt an ein, zwei Tagen auch mal länger bleiben, ist in dieser Branche meistens wahrscheinlich nicht zu verhindern. Zugleich muss die Kundschaft auf Qualität auch mal warten können und lernen, dass auch eine Agentur nicht immer springt. Wenn große Agenturen das erklären, schafft das eine realistischere Erwartungshaltung bei der Kundschaft und sorgt für mehr Freiräume bei Mitarbeitenden, die letztlich zu noch besseren Arbeitsergebnissen führen. Hier wünsche ich mir bei vielen Digitalagenturen ein Maximum an Rücksicht auf das Leben ihrer Mitarbeitenden und noch mehr Mut und Selbstbewusstsein im Wettbewerb mit anderen. Das führt nicht nur zu hervorragenden Arbeitsergebnissen, sondern zieht auch die Top-Talente der Branche an.
Arbeitsatmosphäre
Die offene Kommunikation auf Augenhöhe und jede Menge Freiraum beim Arbeiten tragen maßgeblich zur Arbeitsatmosphäre bei. Jede:r ist ansprechbar, zugleich redet niemand Dir in Deine Arbeit rein. Von den meisten Vorgesetzten und Kolleg:innen ist spürbar, wie sehr sie darauf vertrauen, dass das Arbeitsergebnis stimmt. Und falls das mal nicht so ist, gibt es transparent Feedback. Bei einzelnen Projekten und bei hohem Arbeitsvolumen kommen diese guten Punkte nicht immer voll zum Tragen. Hier kann ein direktes Gespräch mit Kolleg:innen und Vorgesetzten allerdings helfen.
Kommunikation
Es gibt wahrscheinlich nichts, was ich nicht hätte sagen können. Wertschätzung, Lob und konstruktive Kritik in beide Richtungen waren immer einfach. Selbst bei schwierigen Themen galt immer aufrichtige Kommunikation auf Augenhöhe. So nur sehr selten erlebt.
Kollegenzusammenhalt
Vom ersten Tag an welcoming und alle geben einem das Gefühl, man sei schon länger dabei. Das reicht von Vorgesetzten bis zu Praktikant:innen. Konkurrenz untereinander habe ich nicht erlebt. Stattdessen sehr viel Unterstützung, gegenseitiger Respekt vor den jeweiligen Fähigkeiten und eine angenehm persönliche Kommunikation. Hier arbeiten einfach viele tolle Menschen.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten und Remote-Arbeit von wirklich unterschiedlichsten Orten aus möglich. Einzelne wichtige Projekte können Überstunden erfordern bzw. zu ungeplant längeren Tagen führen. Herausfordernd, wenn Du gebunden bist und/oder mehrere private Verpflichtungen oder Interessen hast. Optimal für Menschen, die voll in die Projekte einsteigen möchten sowie ihre Fähigkeiten beweisen und entwickeln wollen.
Vorgesetztenverhalten
Top-Kommunikation und in den allermeisten Fällen ein hohes Maß an spürbarer Wertschätzung. Sehr starkes Miteinander auf Augenhöhe. Selbst der Umgang mit der Geschäftsführung ist wie mit Kolleg:innen auf gleicher Stufe. Vorgesetzte kennen ihre eigenen Fähigkeiten und wissen zugleich, an welcher Stelle Angestellte eingebunden werden sollten. Hattest Du schon mal Vorgesetzte, die behauptet haben, sie könnten alles, was ihre Angestellten könnten, auch selbst erledigen? Hier erlebst Du das Gegenteil: Jeder Mensch wird mit seinen Grenzen und seinen Fähigkeiten wahrgenommen, wertgeschätzt und eingebunden.
Interessante Aufgaben
Vielfältige Kundschaft und Projekte. Man wird voll eingebunden, wo es um die eigenen Fähigkeiten geht. Zugleich gibt es vielfältige Möglichkeiten, über den eigenen Tellerrand hinaus zu arbeiten, zu lernen und sich einzubringen.
Gleichberechtigung
Meiner Einschätzung nach absolut gegeben. Unterschiedliche Geschlechter und Altersgruppen in jeder Funktion bzw. auf jeder Ebene vertreten.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter ist auf jeden Fall in der Bewertung der Fähigkeiten niemals ein sichtbares Kriterium gewesen. Hier ist das Zutrauen zu Vorgesetzten buchstäblich ähnlich hoch wie zu Praktikant:innen.
Arbeitsbedingungen
Arbeit im Büro oder remote, leistungsfähige Rechner, wobei auch darauf geachtet wird, ob jemand lieber mit dem einen oder dem anderen Betriebssystem arbeitet. Räumlichkeiten vor Ort sehr schick, angenehm und, weil momentan sehr viele remote arbeiten, auch sehr ruhig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Typisch für die Digitalbranche kaum Papier. Ansonsten Unterstützung für Vereine und soziale Projekte durch das Unternehmen und Mitarbeitende.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut solides Gehaltsniveau und pünktliche Bezahlung. Ausgaben für Geschäftsreisen und Co. werden einfach abgewickelt und pünktlich mit dem Gehalt ausbezahlt.
Image
Die Mitarbeitenden stehen voll hinter dem Unternehmen, es herrscht m. E. eine hohe Identifikation.
Karriere/Weiterbildung
Vielfältige interne Weiterbildungsmöglichkeiten durch Kolleg:innen.